Der Wedding ist endgültig in der Wahrnehmung der Berliner Kunstszene angekommen. Bestes Beispiel: Die Berlin Art Week vom 14. – 18. September erhält erstmals ihre zentrale Anlaufstelle in den Uferhallen im Wedding.
“Die Uferhallen repräsentieren ein Berlin, das sich primär als Produktionsort zeitgenössischer Kunst auszeichnet. Wir sind daher sehr glücklich, diesen unersetzlichen, pulsierenden Ort des kulturellen Austauschs als Treffpunkt der diesjährigen Berlin Art Week ins Zentrum des Geschehens rücken zu können”, so Moritz von Dülmen, Geschäftsführer der für die Berlin Art Week verantwortlichen Kulturprojekte Berlin.
Festivals leben davon, dass Menschen sich begegnen – im besten Fall gibt es dafür einen festen, in die Programmatik der Veranstaltung eingeschriebenen Ort, an denen Highlights des Geschehens gebündelt sind und man sich gerne und immer wieder aufhält und trifft. Mit den traditionsreichen Uferhallen im Wedding konnte nun ein Areal gefunden werden, das nicht nur architektonisch einen großen Spielraum bereithält. Es knüpft auch an die Ursprungsidee der Berlin Art Week an, sich mit den Szenen der Stadt und den urbanen Produktionsstätten der Kunst zu verbinden und ihnen eine Bühne zu schaffen.
Seit Jahren hat sich die in den Uferhallen ansässige und agierende Community von Künstler:innen einen festen Platz in der Berliner Kunstszene erobert. Das 18.900 m² große ehemalige BVG-Areal mit den denkmalgeschützten Gebäuden der Uferhallen besitzt seinen eigenen Charme. Während der Berlin Art Week werden die Programmaktivitäten nun konsequent ausgebaut. Unter dem Motto Explore Berlin Art Week gibt es hier den Festivaltreffpunkt BAW Garten ohne Eintritt und open air mit Open Studios, Workshops, Performances, Gesprächen und Musik zum Austauschen, Entdecken und Mitgestalten ein. Es gibt auch geführte Kieztouren durch den Wedding.
Das gesamte Programm der Berlin Art Week findet ihr hier.
Uferhallen, Uferstr. 8 – 11