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Das Wichtigste der Woche im Wedding

2. November 2019

2.11.2019 Ist die Cat­cher­wie­se im Volks­park Reh­ber­ge, die im Herbst mit ihren Nebel­schwa­den immer wie­der ein Hin­gu­cker ist, eigent­lich ein ver­wil­der­tes Stück Natur, wich­tig für Insek­ten und ande­re Tier­ar­ten? Aber alte Wed­din­ger (und die CDU) ver­drü­cken hier eine Trä­ne, weil die vier Spiel­fel­der, die es frü­her ein­mal gab, so zuge­wu­chert sind. Das The­ma ist zwie­späl­tig, denn hier wer­den Natur­schutz und der berech­tig­te Wunsch nach mehr Sport­flä­chen gegen­ein­an­der aus­ge­spielt. Die BVV hat jeden­falls beschlos­sen, dass die Wie­se unan­ge­tas­tet bleibt.

Weitere Themen aus dem Wedding

Mit dem Pro­jekt Mie­ter­strom bie­tet die Bau­ge­nos­sen­schaft 1892 am Net­tel­beck­platz ihren Mie­tern Strom direkt vom Dach, erzeugt duch Solar­pa­nels auf dem in den 70er Jah­ren gebau­ten Wohn­haus. Mehr weiß die Süd­deut­sche.

Auf dem Gelän­der der Ufer­hal­len an der Pan­ke, wel­che vor kur­zem für 30 Mil­lio­nen an einen Inves­tor ver­kauft wur­den, befin­det sich der Pia­no­sa­lon Chris­to­pho­ri. Wäh­rend die Hal­le von außen unschein­bar wirkt, von innen eher wie ein Lager, tre­ten regel­mä­ßig wah­re Meis­ter ihres Fachs auf und bespie­len das Publi­kum mit Musik. Aber nicht nur die Musik steht im Mit­tel­punkt, auch die Restau­ra­ti­on von Ham­mer­kla­vie­ren aller nam­haf­ten Mar­ken, die der Laie nicht kennt, wird hier betrie­ben. Die Süd­deut­sche hat sich genau­er umge­se­hen.

Die Tem­po 30-Schil­der sind da! Und zwar für die Mül­lerstra­ße, zwi­schen See­stra­ße und Anton­stra­ße. Dies hat Lea Grö­ger beob­ach­tet. Mehr auf Twit­ter.

Das Sieb­zi­ger­jah­re-Schul­ge­bäu­de des ehe­ma­li­gen Dies­ter­weg-Gym­na­si­um in der Put­bus­ser Stra­ße ist jetzt offi­zi­ell zum Denk­mal erklärt worden.

Sich eine Säge oder Lei­ter auf der Wed­ding­wei­ser Pinn­wand aus­lei­hen klappt meist schnell und pro­blem­los. Manch­mal aber muss es noch loka­ler und schnel­ler sein und wer ist da näher als der Nach­bar? Die Initia­ti­ve Gute Nach­barn ver­teilt hier­für momen­tan im Quar­tier Pank­stra­ße Auf­kle­ber für 1000 Haus­hal­te. Mit ihnen kann man am Brief­kas­ten sym­bo­li­sie­ren, wel­che Uten­si­li­en man sei­nen Nach­barn aus­lei­hen kann. Wer kei­ne Post bekommt, kann die Sti­cker auch selbst aus­dru­cken – oder aber ein­fach mal klingeln.

Wie haben Men­schen den Mau­er­fall erlebt, die am 9. Novem­ber 1989 unmit­tel­bar an der Gren­ze leb­ten? Der Tages­spie­gel wid­met eini­gen von ihnen ein aus­führ­li­ches Porträt.

Mor­gens an der Bus­hal­te­stel­le oder auf dem Weg zur Arbeit, dampft bei den Tem­pe­ra­tu­ren nicht nur der Atem, son­dern auch der Kaf­fee­be­cher in der Hand. Wenn dar­aus eine Gewohn­heit gewor­den ist, kann man sei­nen Becher auch gleich selbst mit­brin­gen und spart dabei sogar noch Geld. Wel­chen Becher man braucht und wo man spart: Einen Kaf­fee ohne Becher, bitte!

Und abends, wenn der Hun­ger kommt? Wie wäre es mit der App Too Good To Go? In der App kön­nen Bäcke­rei­en oder Restau­rants Essens­pa­ke­te anbie­ten, die an die­sem Tag nicht­mehr ver­kauft wer­den. Denn: Weg­schmei­ßen ist erlaubt in Deutsch­land, ver­schen­ken… nun ja, wenn dafür die Umsatz­steu­er gezahlt wird. Immer mehr machen mit, mitt­ler­wei­le auch Super­märk­te. Der Man­ti-Imbiss in der Schul­stra­ße zum Bei­spiel auch zur Mit­tags­zeit. Mit einer App Wed­din­ger Lebens­mit­tel retten

Kennt ihr schon die kos­ten­los aus­leih­ba­ren Las­ten­rä­der im Wed­ding, die zur fLot­te-Ber­lin gehö­ren? Im Spren­gel­kiez gibt es gleich zwei davon, im Him­mel­beet und im Sol­di­ner Kiez eben­falls je eines. Hier fin­det ihr die Auf­stel­lung und die Ent­leih­kon­di­tio­nen.


„Ab Frei­tag fährt in Ber­lin wie­der der Käl­te­bus! Spei­chert Euch die Num­mer ein 0178 5235838 und fragt Obdach­lo­se Men­schen zwi­schen 21 und 4 Uhr, ob sie Hil­fe brau­chen und ihr anru­fen sollt. Wenn jemand nicht ansprech­bar ist=Rettungswagen!“ Anna Sofie @AnnaHBTC


Die wil­de Jagd durch den Wed­ding: Erst war es zu schnel­les Fah­ren, mit dem ein Auto­fah­rer im Wed­ding auf­fiel. Die Poli­zei ver­folg­te ihn, bis er im Spren­gel­kiez die Kon­trol­le über sein Auto ver­lor und in ste­hen­de Fahr­zeu­ge krach­te. Genaue­res steht bei rbb24. Und noch­mal Blau­licht: 200 Poli­zei­be­am­te durch­such­ten Shi­sha-Bars in der Utrech­ter und in der Lie­ben­wal­der Stra­ße. Damit woll­te die Poli­zei es den kri­mi­nel­len Clans ein­mal so rich­tig zei­gen, schreibt eben­falls rbb24. Und dabei sei auch noch erwähnt, dass die Poli­zei­prä­si­den­tin ihre Behör­de jetzt nicht mehr “Der Poli­zei­prä­si­dent in Ber­lin”, son­dern “Poli­zei Ber­lin” nen­nen möchte.


Wie befürch­tet, ist er da, der Herbst mit kal­ten Näch­ten und dem frü­hen Ein­bruch der Dun­kel­heit. Um uns lang­sam dar­an zu gewöh­nen, geht es erst ein­mal los mit Rau­reif auf den Wie­sen und Nebel­schwa­den, wie hier auf dem Plötzensee.

weddingweiserredaktion

Die ehrenamtliche Redaktion besteht aus mehreren Mitgliedern. Wir als Weddingerinnen oder Weddinger schreiben für unseren Kiez.

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