Da, wo früher einmal ein Heilbad an der Gesundbrunnenquelle war, ist heute sonntags wieder Entspannung angesagt. Für viele ist Bummeln nämlich sehr erholsam, vor allem, wenn es rechts und links des Wegs an Ständen Kleidung, Trödel und Schnickschnack zu entdecken gibt. Der sonntägliche Flohmarkt am Pankeufer hat sich auf dem Hof vor der Bibliothek am Luisenbad und auf der Travemünder Straße bis zur Badstraßenbrücke angesiedelt – eine entspannte Atmosphäre ist dort garantiert. Saisonstart ist im April, der letzte Markt findet Ende September statt.
Ein interessantes urbanes Publikum durchstöbert jedes Wochenende, die schönen – von den Trödlern sehr persönlich – dekorierten Stände. Hier wird alles angeboten, was das Herz begehrt: Von gebrauchten Filmen, exklusiven Plattensammlungen, über individuelles Geschirr, alten Radios, Uhren, bis hin zum 60er-Jahre-Föhn oder zur 70er-Jahre-Lampe kann das Spektrum reichen. Auch Nippes und Kuriositäten jeglicher Art lassen sich auf dem Flohmarkt am Pankeufer entdecken.Direkt am Flohmarkt gibt es mit dem Café Luise und dem Café Coffee & Vino auch zwei Gastronomien, wo die Flohmarktbesucher einkehren können.
Erst 2018 zog der Flohmarkt vom Gelände gegenüber der Wiesenburg um auf die idyllische Meile zwischen Badstraße, Bibliothek am Luisenbad und Tresorfabrik. Laut Betreiber Christoph Rathenow soll der Flohmarkt am Pankeufer ein kleines, aber feines Gegengewicht zum klassischen Trödelmarkt im Mauerpark sein.
Flohmarkt am Pankeufer