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GESCHLOSSEN “PARMA di Vinibenedetti”: Italienische Gaumenfreuden im Wedding

22. November 2016
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Mit dem PARMA ist das ech­te Ita­li­en auf dem Tel­ler und im Glas, ein Stück „La dol­ce vita“ in der Utrech­ter Stra­ße 31. Das bedeu­tet: selbst­ge­ba­cke­nes Brot, Schin­ken vom schwar­zen Sat­tel­schwein, Käse, Wei­ne u. a. aus Umbri­en und dem Fri­aul sowie ande­re ita­lie­ni­sche Köstlichkeiten.Parma Italienische Feinkost (C) Claudia Adrian 1

Gemeinsam genießen

Das „PARMA“ ist eine Mischung aus Eno­te­ca, Bot­tig­lie­ria und Vino­thek. Den Wein des Monats, „Schi­cki­mi­cki“ und über­teu­er­te Fein­kost sucht man hier aller­dings ver­ge­bens! Hier gibt es aus­schließ­lich hoch­wer­ti­ge Bio-Pro­duk­te zu erstaun­lich fai­ren Prei­sen. „Vie­le Leu­te sol­len zu mir kom­men und mei­ne Pro­duk­te pro­bie­ren und kau­fen. Ich möch­te alle Men­schen errei­chen”, sagt Phil­ip­pe Bene­det­ti. Ich spü­re, er meint es ernst mit sei­nem Ziel. Das „PARMA“ soll eine Begeg­nungs­stät­te wer­den. Ein Treff­punkt für Men­schen, denen hoch­wer­ti­ge Lebens­mit­tel, gute Wei­ne, eine genuss­vol­le Lebens­art und inter­es­san­te Gesprä­che am Her­zen liegen.

Phl­lip­pe Bene­det­ti ist ein äußerst sym­pa­thi­scher, welt­of­fe­ner Mann mit einer Hands-on-Men­ta­li­tät. Gebo­ren und auf­ge­wach­sen ist er in der Regi­on Par­ma. Er stu­dier­te u. a. in Mai­land und Wei­mar. Seit 2004 lebt er mit sei­ner Frau und den bei­den Kin­dern im Wed­ding. „Ber­lin ist toll, wir leben hier sehr ger­ne. Jeder ist für jeden da, die Leu­te aus der Nach­bar­schaft sind freund­lich und hilfs­be­reit. Auch bei der Reno­vie­rung des Ladens konn­te ich mich auf die nach­bar­schaft­li­che Hil­fe ver­las­sen“, erzählt mir Phil­ip­pe Benedetti.

Moderne trifft Natur

Die Ein­rich­tung ist schlicht gehal­ten. Die gro­ßen Indus­trie­leuch­ten geben dem klei­nen Raum ein wenig Loft­cha­rak­ter. Hier trifft Holz auf High­tech. Die moder­nen Arbeits­plat­ten aus Holz wur­den von einem Freund ent­wor­fen und ein­ge­baut. Eine wirk­lich gelun­ge­ne Kom­bi­na­ti­on zwi­schen mini­ma­lis­ti­schem Inte­ri­eur und einem gemüt­li­chen, natür­li­chen Look.

Parma Italienische Feinkost (C) Claudia Adrian 2

Nachhaltige Qualität

2010 hat er sei­ne Fir­ma „Vini­be­ne­det­ti“ gegrün­det. Schon damals war es Phil­ip­pe Bene­det­ti sehr wich­tig, aus­schließ­lich nach­hal­ti­ge Pro­duk­te von höchs­ter Qua­li­tät zu bezahl­ba­ren Prei­sen anzu­bie­ten. Bis­her konn­te man die ita­li­en­schen Erzeug­nis­se von Phil­ip­pe Bene­det­ti auf ver­schie­de­nen Ber­li­ner Wochen­märk­ten erwer­ben. Ab sofort sind sei­ne ita­lie­ni­schen Salu­mi­spe­zia­li­tä­ten, Par­mi­gi­a­no Reg­gi­a­no, Wei­ne, Pas­ta, Brot aus eige­ner Her­stel­lung sowie all die ande­ren Köst­lich­kei­ten jeden Tag im schö­nen Wed­ding erhältlich!

Ein per­fek­tes Zusam­men­spiel: Phil­ip­pe Bene­det­ti ver­fügt über umfang­rei­ches hand­werk­li­ches Know-how um Pro­duk­te nach nord­ita­lie­ni­scher Macht­art (luft­ge­trock­net) her­zu­stel­len. Dr. Tho­mas Paul­ke von der LELF und der Zucht­ver­band des Deut­schen Sat­tel­schwei­nes besit­zen wert­vol­les Wis­sen über Auf­zucht und Hal­tung die­ser beson­de­ren Schwei­ne­ras­se. Das Ergeb­nis: ita­lie­ni­sche Salu­mi-Spe­zia­li­tä­ten aus deut­schen Sat­tel­schwei­nen und eige­ner Züch­tung (Deme­ter).

Parma Italienische Feinkost (C) Claudia Adrian 3

Für die italienischen Momente in den eigenen vier Wänden 

Wer Brot und Piz­za lie­ber sel­ber backen möch­te, kein Pro­blem! Das gute Bio­mehl aus alten Getrei­de­sor­ten „Sena­to­re Cap­pel­li“ ist in ganz per­sön­li­chen Wunsch­men­gen erhält­lich. Wein und Mehl wer­den ganz unkom­pli­ziert in mit­ge­brach­ten Fla­schen resp. Behält­nis­se gefüllt. Auch im „PARMA“ erhält­lich: Piz­za, Foc­ac­cia, Pani­ni, Bio-Espres­so, eine klei­ne Aus­wahl an Bio-Pas­ta, vega­ne und vege­ta­ri­sche Auf­stri­che und bald auch sai­so­na­les Gemü­se und vie­le ande­re Leckereien!

Mein Fazit:

Dem kuli­na­ri­schem Him­mel so nah! Non ci cre­do, non è pos­si­bi­le: aro­ma­ti­sche Schin­ken und Sala­mi, duf­ten­des Brot frisch aus dem Ofen, so wie ich es aus Ita­li­en ken­ne, aus­ge­zeich­ne­ter Wein, lecke­re Anti­pas­ti und alles gleich neben­an, per­fet­to! Das hat uns hier im Kiez noch gefehlt: kommt auf die ita­lie­ni­sche Sei­te der Macht und lasst Euch von Phil­ip­pe Bene­det­ti und sei­nen köst­li­chen Pro­duk­ten ver­füh­ren und verwöhnen!

„A pres­to amici a „PARMA“ in der Utrech­ter Stra­ße 31….“

Parma Italienische Feinkost (C) Claudia Adrian 4

PARMA di Vinibenedetti

Utrech­ter Stra­ße 31, 13347 Berlin

aktua­li­siert: täg­lich von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr, abends ab 18.00 Uhr

Mobil: 0177 47 48 534

E‑Mail: [email protected]

Face­book-Sei­te

Text/Fotos: Clau­dia Adrian

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Gastautor

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16 Comments Leave a Reply

  1. Inter­es­sant – auch ich hat­te dubio­se Pos­ten auf der Rech­nung – und das, nach­dem ich ansa­gen soll­te, was wir hat­ten. Da muss man schon Vor­satz unter­stel­len. Goog­le maps reviews lesen sich da auch etwas halb­sei­den – VORSICHT!

  2. Künst­ler Ambi­en­te, Super Pro­duk­te, gute Wei­ne für dem Preis und alles für hech­te Genießer.….…..

  3. Kann es sein, dass es zwei ver­schie­de­ne Spei­se­kar­te mit unter­schied­li­chen Prei­sen gibt? Die Prei­se im Restau­rant wichen stark von denen auf der Web­site ab. Haben ande­re Gäs­te ähn­li­che Erfah­run­gen gemacht? Die in den Kom­men­ta­ren erwähn­te Vor­spei­sen­plat­te für 20€ haben wir damals auch bestellt und waren über die Grö­ße sehr ent­täuscht. Nichts­des­to­trotz waren die Spei­sen lecker aller­dings mei­ner Mei­nung nach überteuert.

    • Ja, auch bei uns gab es bereits ver­gan­ge­nes Jahr 2 Mal eine merk­wür­di­ge Rech­nung. Die m. E. auch zu teu­rer war. Aber man konn­te es nicht nach­voll­zie­hen. Weil es ja da noch kei­ne rich­ti­ge Kas­se gab und wir uns auch an den Prei­sen an der Tafel ori­en­tier­ten. Essen war zwar ganz ok, aber Auf­grund die­ser Undurch­sich­tig­keit bei der Abrech­nung und Preis­ge­stal­tung sind wir nicht mehr hin.

  4. Das Essen ist lecker, die Wei­ne super. Nur ste­hen im Ver­hält­nis zuein­an­der Preis/Leistung der Gerich­te auf der Kar­te nicht im rich­ti­gen Ver­hält­nis. Das fällt beson­ders auf, wenn man zu zweit unter­schied­li­che Gerich­te wie Nudeln und den Auf­lauf bestellt, Mein Ein­druck ist, dass das sym­pa­thi­sche Cha­os im Laden sich auch in der Kal­ku­la­ti­on wie­der­fin­det. Lei­der wird das durch die für den Wed­ding teil­wei­se hohen Prei­se zum Problem.

  5. Der Laden hat ein schö­nes Ambi­en­te, aber das Preis-Leis­tungs­ver­hält­nis war extrem schlecht. Die Preis­ge­stal­tung ist teil­wei­se nicht nach­voll­zieh­bar. Wir hat­ten eine gemisch­te Plat­te Käse und Schinken/Pancetta für 20 Euro, die Men­ge war wirk­lich sehr über­schau­bar für den Preis, und ein beson­de­res Geschma­ck­erleb­nis bot die Aus­wahl auch nicht, da haben wir schon Bes­se­res geges­sen. Sogar für ein win­zi­ges Schäl­chen – zuge­ge­be­ner­ma­ßen gutes – Oli­ven­öl muss man 2,50 Euro bezahlen.

  6. … undurch­sich­tig ist für die Preis­ge­stal­tung echt geschmei­chelt. ich fand´s der­mas­sen über­teu­ert, dass ich um den Laden in Zukunft einen gros­sen Bogen mache.

    • lie­be christoph,
      was meinst tu, essen oder fressen?
      tu hast voll­kom­men recht, rat­ten un ekel fleisch sind doch billiger!
      dann, guten appe­tit mein teuerste.

  7. tipisch ita­lie­nisch! sum­ma sum­ma­rum und am ende man lebt auch eine sehr freund­li­che zah­lungs meto­de, wo das haus run­det der preis zum güns­ten der gast!

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