Der Weddingweiser möchte geplagte Eltern bei der stressigen Suche nach einer passenden Grundschule unterstützen und braucht eure Unterstützung! Unser Aufruf zum Mitmachen.
[UPDATE: Hier geht es zu den ersten Ergebnissen der Umfrage]
Wer nach Studium oder Ausbildung im Wedding bleibt oder dorthin ziehen möchte, stellt sich zwangsläufig immer wieder die Frage: Können unsere (zukünftigen) Kinder hier zur Schule gehen? Viele beantworten diese Frage für sich mit nein, da sie ihr Kind nicht auf eine Schule schicken möchten, auf der sehr viele Schüler eine nichtdeutsche Herkunftssprache sprechen. Das tun immerhin mehr als 85% der Kinder auf 14 von 19 staatlichen Grundschulen im Wedding. Doch vielleicht bieten gerade diese Schulen ein ungeahntes Potential, beispielsweise aufgrund erhöhter Fördergelder? Wie ist es wirklich mit der Weddinger Grundschullandschaft bestellt?
Grundschule im Wedding – die Qual der Wahl
Eltern, die dann doch eine passende Grundschule für ihr Kind im Wedding suchen, betreiben Jahr für Jahr immer wieder die gleichen zeit- und kräfteraubenden Schulrecherchen. Die besten Einblicke geben dabei wohl die Erfahrungen von Eltern, die ihr Kind bereits auf eine der 19 staatlichen oder 3 privaten Grundschulen schicken. Diese Erfahrungen möchte der Weddingweiser sammeln, um Eltern zukünftig zu unterstützen.
Aufruf zum Mitmachen
–> Liebe Eltern von Weddinger Grundschulkindern, bitte helft uns und damit zukünftig geplagten Eltern, indem ihr unseren Fragebogen ausfüllt. Das dauert maximal 10 Minuten.
Dabei interessiert uns beispielsweise, wie viele der Eltern überhaupt ihre Wunschschule erhalten, wie es mit der Unterrichtsqualität, der Nachmittagsbetreuung, der Elternarbeit, der Ausstattung und dem Schulgebäude bestellt ist.
Ziel ist es nicht, bestimmte Schulen zu “hypen” oder zu denunzieren (der Ruf von Tops und Flops ist eh hinlänglich bekannt), sondern einen Überblick über die Bandbreite der Weddinger Schullandschaft zu erhalten.
Wer ist betroffen?
Eltern, deren Kinder bis zum 30.September 2013 geboren wurden, erhalten bis Ende September einen Brief der zuständigen Einzugsschule. Damit muss das Kind vom 4.–17. Oktober für das Schuljahr 2019⁄20 angemeldet werden. Wer eine andere Schule bevorzugt, kann auf einem Formular bis zu drei Wünsche angeben und diese in einem Brief begründen (z.B. Schulprofil, Geschwisterkinder, Ganztagsschule, u.a.). Dabei gibt es leider nur eine Garantie für eine Schule im Einzugsgebiet, nicht jedoch aber für die Wunschschule.
Was bleibt, ist ein guter Ausblick zum Schluss: die ersten Antworten unserer Umfrage versprechen ein überraschendes Ergebnis!
Alle Berliner Schulen mit ihren Angeboten sowie die für den Wohnort zuständige Grundschule unter: www.berlin.de/schulvz