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Beiträge für “Mein Wedding” auf der Müllerstraße gesucht

25. April 2018
Eröffnung der Ausstellung "mein wedding 4" auf der Müllerstraße. Im Mittelpunkt steht Sharleen von der Leo-Leonni-Grundschule. Sie ist auf dem Plakat zu sehen. Foto: Hensel
Eröff­nung der Aus­stel­lung “mein wed­ding 4” auf der Mül­lerstra­ße. Im Mit­tel­punkt steht Shar­leen von der Leo-Lionni-Grund­schu­le. Sie ist auf dem Pla­kat zu sehen. Foto: Hensel

Auch in die­sem Jahr wird es wie­der die Mit­tel­strei­fen-Aus­stel­lung in der Mül­lerstra­ße geben. Bis zum 15. Juli kön­nen Kunst­schaf­fen­de und Krea­ti­ve auch aus dem Bereich Kitas und Schu­len dafür bild­ne­ri­sche Wer­ke unter dem Mot­to „Mein Wed­ding5“ ein­rei­chen. Die Aus­stel­lungs­er­öff­nung ist vor­aus­sicht­lich am Sams­tag, den 1. Sep­tem­ber um 11 Uhr in der Schiller-Bibliothek.

Zum 5. Mal initi­iert die Stand­ort­ge­mein­schaft Mül­lerstra­ße e. V. die­se beson­de­re Art der Aus­stel­lung von Kunst­wer­ken in einer open air gal­le­rie auf der Mül­lerstra­ße. Eine Jury, die sich aus Mit­glie­dern des Ver­eins zusam­men­setzt, wird ent­schei­den, wel­che Arbei­ten groß auf der Mül­lerstra­ße her­aus­kom­men. Ganz im Sin­ne des Jah­res­the­mas “Digi­ta­li­sie­rung” der Stand­ort­ge­mein­schaft wer­den in die­sem Jahr auf den Pla­ka­ten QR-Codes auf­ge­druckt. Die­se QR-Codes füh­ren inter­es­sier­te Betrach­te­rin­nen und Betrach­ter der Pla­ka­te ent­we­der auf die Inter­net­sei­te der jewei­li­gen Künst­le­rin­nen und Künst­ler oder auf Wunsch auch zur Pro­jekt­sei­te von „Mein Wed­ding5“ auf der Inter­net­sei­te der Stand­ort­ge­mein­schaft Mül­lerstra­ße e. V.

Postkarten mit Motiven der Ausstellung "mein wedding 4" auf der Müllerstraße. Foto: Hensel
Post­kar­ten mit Moti­ven der Aus­stel­lung “mein wed­ding 4” auf der Mül­lerstra­ße. Foto: Hensel

Es ist jedes Jahr wie­der span­nend, wie die Pla­ka­te das Erschei­nungs­bild der Mül­lerstra­ße ver­än­dern und wel­che teil­wei­se ganz per­sön­li­che Momen­te dar­ge­stellt wer­den. Letz­tes Jahr betei­lig­te sich unter ande­rem die Leo-Lionni-Grund­schu­le im Rah­men eines Pro­jek­tes ihrer Schu­le mit dem Deut­schen Kin­der­schutz­bund. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wur­den an ihren Lieb­lings­or­ten im Wed­ding foto­gra­fiert. Gabrie­le D.R. Guen­ther zeig­te vor drei Jah­ren ihre Arbeit „Frag­men­te 2“. Mit die­sem Bild führ­te die Künst­le­rin die Ver­schie­den­hei­ten, die im Wed­ding neben- und mit­ein­an­der exis­tie­ren, zusam­men und bil­de­te als Resul­tat etwas Ein­heit­li­ches, das den Men­schen hier sym­bo­lisch ein neu­es, gemein­sa­mes Gesicht ver­lieh. Auch Wed­ding­wei­ser-Foto­gra­fin Sula­mith Sall­mann und Wed­ding­wei­ser-Foto­graf Andar­as Hahn haben sich in der Ver­gan­gen­heit beteiligt.

Die Foto­gra­fie ist zur­zeit das am meist ver­wen­de­te Medi­um des Wett­be­werbs. Ob ohne Bear­bei­tung vom Spei­cher­me­di­um, digi­tal ver­än­dert oder als Col­la­ge sind alle Mög­lich­kei­ten der Foto­gra­fie möglich.

Wer kann sich bewerben?

Jede und Jeder, der ger­ne krea­tiv arbei­tet, es gibt kei­ne Alters­be­schrän­kung nach oben oder nach unten.

Gibt es ein Thema?

Es muss ein deut­li­cher Bezug zum Wed­ding erkenn­bar sein.

Welche künstlerischen Techniken sind erlaubt?

Die Art der Gestal­tung bleibt den Teil­neh­men­den über­las­sen. Ob foto­gra­fier­te Street-Art, Bema­lung mit Pin­sel oder Stift, Coll­a­gen­tech­nik oder Foto­gra­fie – alles ist möglich.

Wie groß muss die Arbeit sein?

Die Grö­ße des Ori­gi­nals ist uner­heb­lich. Es kann eine kleins­te Zeich­nung oder ein Aqua­rell sein. Die Ver­grö­ße­rung als Pla­kat wird von der Stand­ort­ge­mein­schaft vorgenommen.

Form der Bewerbung

Um zu gewähr­leis­ten, dass eine Ver­grö­ße­rung der ein­ge­reich­ten Arbei­ten auf das end­gül­ti­ge For­mat ohne Ver­lus­te erfol­gen kann, soll­ten die Arbei­ten mög­lichst im Grö­ßen­ver­hält­nis 3:2 und in aus­rei­chen­der digi­ta­ler Grö­ße abge­ge­ben wer­den. Die Bewer­bung ist aus­schließ­lich per E‑Mail an Win­fried Pichier­ri unter [email protected] oder Demet Yasar unter  [email protected] möglich.

Wie viele Arbeiten können eingereicht werden?

Es kön­nen maxi­mal drei Arbei­ten pro Per­son ein­ge­reicht werden.

Wann ist der Abgabetermin?

Bis zum 15. Juli 2018 kön­nen die Arbei­ten ein­ge­reicht werden.

Wer beantwortet weitere Fragen?

Win­fried Pichier­ri (([email protected]und Demet Yasar ([email protected]) beant­wor­ten ger­ne Fra­gen, auch per Tele­fon unter (030) 88 59 14 32.

“Mein Wed­ding5” wird geför­dert vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern, für Bau und Hei­mat, Städ­te­bau­för­de­rung von Bund, Län­dern und Gemein­den, akti­ve zen­tren Ber­lin,  mensch.müller, Stand­ort­ge­mein­schaft Mül­lerstra­ße, Ber­li­ner Senats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung und Woh­nen des Bezirks­amt Mitte.

 

Pla­kat­ge­stal­tung im Rah­men von „mein wed­ding 4“, 2017 auf der Mül­lerstra­ße. Foto M. Fan­ke

 

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Susanne Haun

Susanne Haun studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Seit 2002 ist sie als Bildende Künstlerin und Autorin in Berlin aktiv.
Von 1993-2005 arbeitete sie als Systemanalytikerin und Entwicklerin für verschiedene ARD Sendeanstalten.

Als Autorin veröffentlicht sie seit März 2009 täglich Beiträge zur eigenen Kunst und Kunstgeschichte in ihrem Blog www.susannehaun.com und interagiert dort sowie auf weiteren Social Media Plattformen mit über 12.000 Follower. Zudem unterhält Susanne Haun einen Kunstsalon in ihrem Atelier. Hier werden regelmäßig aktuelle Themen zur Kunst von geladenen Gästen referiert und diskutiert.

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