Ein kleines Café bringt euch bei Sonnenschein, aber auch bei grauestem Regenwetter ein bisschen italienische Lebensfreude in euren Tag. Im November 2020 hat das NoLe in der Sprengelstraße eröffnet und hält mediterrane Kleinigkeiten für euch parat.
Chin Chin sagt man – nicht nur in Argentinien -, wenn man sich mit einem Glas zuprostet. Jetzt steht der Begriff auch für einen im Januar eröffneten, minimalistisch eingerichteten Weinladen im Afrikanischen Viertel, der den Kiez um eine südamerikanische Note bereichert.
Bekanntlich behaupten die Belgier, die Pommes frites erfunden zu haben. Ob das stimmt oder nicht: Sie machen auf jeden Fall die qualitativ besten und leckersten frittierten Kartoffelstäbchen! In Berlin ist man bislang nur schwer an solche Fritten herangekommen, doch dank “La bonne frite” sind wir nun deutlich näher dran.
KAWA heißt auf polnisch Kaffee. Mit diesem Namen verraten die Besitzer der Kaffeemanufaktur bereits ihre Wurzeln. Seit 2011 verführt KAWA seine Kund*innen mit köstlichem Kaffee aus aller Welt. Über den genauen Herkunftsort sowie das Rösten der Bohnen hatten die Inhaber zu dem Zeitpunkt jedoch noch keine Informationen. Um ihre Leidenschaft zu vollenden, beschlossen die Besitzer 2016 ihre Bohnen selbst zu rösten. Seitdem sind sie mit ganzen Herzen – vom Rösten der Bohnen, über den Verkauf, bis hin zum Brühen des Kaffees – dabei. Und das schmeckt man! Die Bohnen, sowie das Kaffeezubehör könnt ihr bequem in der Kaffeemanufaktur in der Drontheimer Straße erwerben.
Ob Ruhrgebiet, Hamburg oder Berlin: Drei Gegenden in Deutschland streiten sich darum, wo die Currywurst erfunden wurde und wo es die beste gibt. Uns doch egal! Wir haben im Wedding ebenfalls hervorragende Imbisse. Falls ihr (was man gar nicht glauben kann) noch eine Bildungslücke in Sachen Currywurst habt, kommt hier für euch der Überblick.
Die MARS Küche & Bar im Silent Green Kulturquartier lässt die Nachbarschaft und die Beschäftigten in den Büros des Kulturquartiers in diesem Lockdown nicht hängen. Mit einem originellen Konzept versucht die ambitionierte Küche durch die Krise zu kommen.
Das Schöne am Wedding ist: ihr könnt inzwischen in jedem Kiez in ein schönes Tagescafé einkehren. Dafür braucht ihr euch nicht einmal an den lauten Hauptstraßen ins Gewühl stürzen, oft sind die netten Cafés in den Seitenstraßen. Wenn man für jede Nachbarschaft entscheiden müsste, wo es sich tagsüber am nettesten abhängen lässt, wird es in manchen Weddinger Gegenden schon schwierig, sich zu entscheiden. Wir hätten da mal ein paar Vorschläge, wohlgemerkt: für Nebenstraßen-Cafés.
Komm, wir essen indisch – am Leopoldplatz! Wo – wie – was, werden sich jetzt viele im Wedding und Gesundbrunnen fragen. Wo soll das sein? Der „Imbisswagen“ von Flavious ist hier die Antwort. Oder genauer gesagt “DJ-Bombay.”
Gelegen auf der Seite Richtung Karstadt steht hier Montag bis Samstag von 9–21 Uhr Flavious im Wagen und serviert aus einer Auswahl von über 40 Gerichten frisches indisches Essen im Fastfood-Style, aber trotzdem gesund. Er hat zwar 100 Gerichte im Kopf, aber mehr passt nicht auf die Karte, sagt er. Wenn doch mal jemand einen speziellen Wunsch hat, kein Problem – er kennt sie alle.
Falafel, Halloumi und Makali Teller bei Dar4 Foto: Samuel Orsenne
Zugegeben, wirklich neu und überraschend kann eine Hommage an die runden Kichererbsenbällchen gar nicht mehr sein. Die Falafel gehört mittlerweile genau so sehr zur Berliner Esskultur, wie es der Döner schon seit den 70er Jahren – die Currywurst sogar seit 1949 – tut. Als Sandwich in der Mittagspause, ausführliches Abendbrot, Mitternachtssnack oder spätes Katerfrühstück. In all ihren Variationen verführt sie große und kleine Weddinger:innen an fast jeder Ecke. Doch wo schmeckt sie am besten? Natürlich im eigenen Kiez! Eine köstliche Auswahl der vermeintlich besten Läden rund um den Badstraßenkiez, den Nettelbeckplatz und U‑Bahnhof Wedding soll euch nicht vorenthalten bleiben.