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Café und Restaurant im Sprengelkiez:
Göttlich Essen und Trinken in der Tegeler Straße

Ob auf dem breiten Gehweg oder in dem gemütlichen Gastraum - im Göttlich kann man es sich gut gehen lassen.
24. November 2018
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Göttlich von innen

Ihre Ein­stel­lung zu Genuss und Geschmack haben Chris­ti­an Moskal und sei­ne bei­den Geschäfts­part­ner nicht nur zum Mot­to Ihres Cafés erklärt, son­dern auch gleich im Namen fest­ge­hal­ten. Es geht ihnen gera­de nicht um das schnel­le Bekämp­fen von Hun­ger und Durst, son­dern um das Geschmacks­er­leb­nis dabei – „Gött­lich Essen & Trin­ken“ eben. Seit Juni 2013 ist das „Gött­lich“ nun in der Tege­ler Stra­ße 23 zu fin­den und ein fes­ter Teil der Café­land­schaft im Spren­gel­kiez geworden.

Geschmack als Maßstab

Chris­ti­an Moskal, der das Café par­al­lel zu sei­nem eigent­li­chen Beruf führt, ist wäh­rend sei­ner Geschäfts­rei­sen immer wie­der auf ganz beson­de­re Gerich­te gesto­ßen, die ihn über­rascht und begeis­tert haben. „Geschmack ist eine Sin­nes­er­fah­rung“, sagt er – eine Erfah­rung, an der er sei­nen Gäs­ten mit der aus­ge­such­ten Spei­sen- und Geträn­ke­aus­wahl im „Gött­lich“ teil­ha­ben las­sen will.
Bei der Aus­wahl aller Pro­duk­te steht des­halb der Geschmack klar im Vor­der­grund. Ganz bewusst set­zen die Betrei­ber des „Gött­lich“ auf klei­ne Her­stel­ler, die mit ihrer Qua­li­tät über­zeu­gen. „Wir bevor­zu­gen natür­lich ger­ne regio­na­le und fai­re Anbie­ter, doch in ers­ter Linie muss es schme­cken“, erklärt Chris­ti­an Moskal – ein Kri­te­ri­um, wor­über im Zwei­fels­fall weder Post­leit­zahl noch Bio-Sie­gel hin­weg­täu­schen können.

Die zahl­rei­chen Kaf­fee­va­ria­tio­nen wer­den mit den Boh­nen der Ber­li­ner Bonan­za Roas­ters kre­iert und pas­sen per­fekt zur wech­seln­den Aus­wahl an Kuchen und Gebäck, die von fran­zö­si­schen Spe­zia­li­tä­ten wie Eclairs oder Brio­che über einen sai­so­na­le Maril­len-Man­del-Tar­te bis hin zum viel gelob­ten tra­di­tio­nell ame­ri­ka­ni­schen New York Cheeseca­ke reicht. Die­se kön­nen jedoch pas­send zum unge­müt­li­chen Herbst­wet­ter genau so gut mit einer haus­ge­mach­ten Scho­ko­la­de, einem Irish Cof­fee oder einem kräf­ti­gen Frie­sen­tee genos­sen wer­den.
Gäs­te mit eher herz­haf­tem Appe­tit wer­den mit einer Aus­wahl an Pani­nis, Baguettes und Sala­ten ver­sorgt und kön­nen die­se in den Abend­stun­den mit einem Glas Wein oder einem Bier aus dem umfang­rei­chen Sor­ti­ment des befreun­de­ten Hop­fen & Malz in der Trift­stra­ße genie­ßen. Es gibt also kaum Geschmacks­ge­lüs­te, die sich nicht mit einem Besuch im „Gött­lich“ ver­ein­ba­ren lassen.

Begegnungsstätte im Wedding

Nichts­des­to­trotz ist den Betrei­bern bewusst, dass es sei­ne Zeit dau­ert, bis man mit einem der­ar­ti­gen Ange­bot voll und ganz im Wed­ding ange­kom­men ist. Denn auch wenn ver­sucht wird, die Prei­se mode­rat zu gestal­ten – so wird ein Espres­so aus Über­zeu­gung wei­ter­hin preis­wert ver­kauft – haben Lebens­mit­tel von beson­de­rer Qua­li­tät ver­ständ­li­cher­wei­se ihren Preis.
Chris­ti­an Moskal kennt den Wed­ding schon seit Kin­der­ta­gen. Er ist im Brüs­se­ler Kiez auf­ge­wach­sen und hat durch Freun­de aus die­ser Zeit nie den Kon­takt ver­lo­ren. Eine Tat­sa­che, die gleich nach der gemein­sa­men Begeis­te­rung der Inha­ber für frän­ki­sches Bier aus dem „Hop­fen & Malz“ für die Stand­ort­wahl in der Tege­ler Stra­ße ver­ant­wort­lich war, wie er lachend erzählt.

Mit beson­de­ren Aktio­nen wie Kon­zer­ten, Din­ner­me­nüs und Bier­tastings will das „Göttlich“-Team sein Ange­bot für neu­gie­ri­ge Wed­din­ger und Stamm­gäs­te erwei­tern.  
Gött­lich Essen & Trin­ken, Tege­ler Stra­ße 23, 13353 Berlin

Mo-Fr 9:00 – 18:00, Sa/So 10.00−19.00 Uhr

Text: Ant­je Eißmann

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7 Comments Leave a Reply

  1. […] are some sur­pri­sing hid­den gems. Tege­ler Stra­ße has a long­board shop, Bio­la­den, and cute cafes (Gött­lich Essen und Trin­ken is a per­fect place to take a book or a lap­top and get some work done). Around the cor­ner, bei Ernst […]

  2. Kuchen: Bril­li­ant.
    Kaf­fee: Süberbe.
    Bedie­nung: Teil­wei­se über-ambi­tio­niert. (Wenn es voll ist: überfordert)
    Ein­rich­tung: Eigen (Könn­te mal reno­viert werden).
    Außen: Ner­vi­ge Bau­stel­le im Nach­bar­haus (Vor­sicht: Gentri-Fritzierung ;-))
    Vor zwei Jah­ren mein Lieb­lings-Café im Spren­gel-Kiez. Jetzt nicht mehr.
    Drei Tört­chen von sechs mög­li­chen Torten.
    Fazit: Gebt Euch mehr Mühe, die Kon­kur­renz schläft nicht…

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