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Fahrradleichen entsorgen? Anruf oder E‑Mail genügen!

4. August 2014
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Quelle: D. Terbach
Quel­le: D. Terbach

Über­all in Ber­lin ste­hen sie her­um: Alte Fahr­rä­der. An Baum­schei­ben, U‑Bahn-Ein­gän­gen und in Haus­flu­ren. Für vie­le Men­schen ist das ein Hin­der­nis. Die sowie­so begrenz­te Anzahl an Park­plät­zen für Räder auf Stra­ßen und im Wohn­haus wer­den durch nicht genutz­te Räder blockiert.

Das Pro­jekt Müll­kam­pa­gne Pank­stra­ße geht die­ses Pro­blem nun an. Fahr­rad­ei­gen­tü­mer in den Quar­tiers­ma­nage­ment­ge­bie­ten im Wed­ding kön­nen ihre Räder mel­den. Das Team von der Müll­kam­pa­gne küm­mert sich dann um die Entsorgung.

Wer sein altes Rad los­wer­den will, kann sich tele­fo­nisch unter 030 – 42 01 84 61 oder per Mail unter info[at]schoenerkiez[.]de melden.

Die Räder wer­den anschlie­ßend gemein­nüt­zi­gen Fahr­rad­werk­stät­ten zur Ver­fü­gung gestellt. Hier wer­den die Räder repa­riert und Jugend­li­chen, Flücht­lin­gen oder Men­schen mit gerin­gem Ein­kom­men zur Ver­fü­gung gestellt. Das Pro­jekt­team weist dar­auf hin, dass nur Fahr­rä­der abge­holt wer­den, bei denen die Eigen­tums­fra­ge geklärt ist.

Quel­le: Müll­kam­pa­gne Pankstraße

Gastautor

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4 Comments Leave a Reply

  1. Eine gute Kam­pa­gne, die Unter­stüt­zung verdient!

    Lei­der ist das Pro­blem der Fahr­rad­lei­chen recht kom­pli­ziert. Fin­det man sie im Innen­hof, Kel­ler oder Haus­flur, ist es ein­deu­tig Sache des Ver­mie­ters, sich nach Ablauf einer Räu­mungs­frist an die Müll­kam­pa­gne Pank­stra­ße zwecks Besei­ti­gung zu wen­den. So gesche­hen in unse­rem Innenhof.

    Die Fahr­rad­lei­chen auf der Stra­ße erfor­dern das Aktiv­wer­den des Ord­nungs­amts. Erst nach Abgleich mit Dieb­stahl­kar­tei und ver­stri­che­ner Frist­set­zung (dem gel­ben Punkt), darf das Fahr­rad auf­grund von “uner­laub­ter Son­der­nut­zung öffent­li­chen Stra­ßen­lan­des” ent­fernt wer­den. Die­se Fahr­rad­lei­chen sind hoch­be­gehrt bei BSR und ande­ren sozia­len Ein­rich­tun­gen wie Gold­netz, die ihre Räder auf­be­rei­ten und dann am Net­tel­beck­platz finan­zi­ell Schwä­che­ren anbieten.

    Arbei­ten Gold­netz und die Müll­kam­pa­gne Pank­stra­ße eigent­lich zusammen?

    Mein altes Rad hät­te ich gern her­ge­ge­ben, aber es wur­de vor lan­ger Zeit schon geklaut.

  2. Die eine Aussage:

    “Über­all in Ber­lin ste­hen sie her­um: Alte Fahr­rä­der. An Baum­schei­ben, U‑Bahn-Ein­gän­gen und in Haus­flu­ren. Für vie­le Men­schen ist das ein Hin­der­nis. Die sowie­so begrenz­te Anzahl an Park­plät­zen für Räder auf Stra­ßen und im Wohn­haus wer­den durch nicht genutz­te Räder blockiert.”

    Die ande­re Aussage:

    “Das Pro­jekt­team weist dar­auf hin, dass nur Fahr­rä­der abge­holt wer­den, bei denen die Eigen­tums­fra­ge geklärt ist.”

    Na dann ver­sucht zuerst ein­mal die Eigen­tums­fra­ge wie z.B. bei sol­chen Fahr­rä­dern zu klären:

    http://www.abendblatt.de/img/harburg/crop105590499/7118727248-ci3x2l-w620/Regionales-2-HA-Bayern-Harburg.jpg

    Viel Spaß beim ” Klärungsversuch 🙂

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