Das Dujardin in der Uferstraße 12 im Wedding ist ein Treffpunkt für Nachbarn, Freunde und Besucher. Ein Besuch im Dujardin fühlt sich an wie ein kleiner Ausflug nach Süddeutschland, Wien oder Frankreich – sei es durch das französisch angehauchte Frühstück mit Bio-Croissants oder die bayerische Brotzeit. Ob ein Kaffee am Morgen, ein Snack zur Mittagszeit oder ein entspannter Drink am Abend – das Dujardin bietet für jeden Anlass den passenden Rahmen. Die unkomplizierte Atmosphäre und das vielseitige Angebot laden zum Ausspannen ein.
Das Dujardin hat seinen Ursprung im Jahr 2013, als es die Räumlichkeiten eines ehemaligen Kinos und Cafés in der Uferstraße übernahm. Inhaber Werner Geyer, ein erfahrener Gastronom aus Nürnberg, eröffnete das Dujardin gemeinsam mit seiner Frau. Zuvor betrieb er unter anderem die ‘Muschi Obermaier’ in der Torstraße und die Barbarabar in Charlottenburg. Die Einrichtung des Dujardin kombiniert Elemente verschiedener Epochen: weiße Stühle aus einer Kirche in Moabit, Tischplatten aus Fassadenplatten eines Hauses im Osten Berlins und Tischbeine aus Brandenburg.
Betreiber Werner Geyer
Der Kinosaal wurde in einen charmanten, mit Fischgrätparkett ausgelegten Raum umgewandelt, der eine Mischung aus Retro-Elementen und einem Hauch der Zwanzigerjahre bietet. Das warme Holz des Parketts und die lässige Vintage-Dekoration schaffen eine einladende Atmosphäre. Die große Fensterfront lässt viel Licht herein und bietet einen Ausblick auf das Straßenleben. Die Kombination aus verschiedenen Stilelementen verleiht dem Dujardin eine besondere Atmosphäre, die an ein Wiener Kaffeehaus erinnert.
Drinnen finden etwa 50 Gäste Platz, doch sobald das Wetter mitspielt, erweitert sich der Gastraum nach draußen. Bei gutem Wetter gibt es etwa 50 weitere Sitzplätze im Außenbereich. Dort laden kleine Tische mit frischen Wildblumen sowie Bierbänke am grünen Panke-Ufer zum Entspannen ein. Bei sonnigem Wetter lädt der Blick auf das grüne Ufer der Panke und die Atmosphäre des Weddinger Kiezes zum Verweilen ein.
Speisen und Getränke
Das Angebot im Dujardin ist klein, aber fein. Neben Wein und einer großen Auswahl an Biersorten – man merkt, dass der Betreiber aus Franken stammt – , gibt es auch Ostmost, Cidre und die hessische Legende Äbbelwoi, aber auch hausgemachte Limonaden, die besonders an heißen Tagen erfrischend wirken. Unter den Cocktails ist der Negroni am beliebtesten.
Es gibt auch ein Frühstücksangebot mit Bio-Eiern und Bio-Croissants, das bis 14 Uhr serviert wird. Für den kleinen Hunger gibt es bayerische Brotzeit mit Obazda, roten Zwiebeln, Landjägern und Gurke, Brezeln, die hessische Spezialität Handkäs mit Musik sowie als Reminiszenz an Berlin Buletten mit Fleisch vom Neulandfleischer Bünger – und das Hackfleisch ist würzig und gut zubereitet. Für die Naschkatzen gibt es hausgemachten Kuchen.
Das Erlebnis
Das Dujardin ist mehr als nur ein Ort zum Essen und Trinken. Es vermittelt ein Gefühl von Urlaub – als wäre man für einen Moment in einem französischen Bistro oder bei einer zünftigen Brotzeit in Süddeutschland. Es ist ein Platz, an dem man die Zeit vergisst, ins Gespräch kommt und den Moment genießt. Ein Glas Wein auf dem Tisch, der Blick auf das grüne Ufer der Panke – das schafft eine entspannte Atmosphäre, die den Stress der Großstadt für eine Weile vergessen lässt.
Café Dujardin, Website, Instagram mit Veranstaltungtipps, Uferstr. 12/Ecke Martin-Opitz-Straße
Mo-Do ab 16 Uhr, Fr/Sa/So ab 11 Uhr – mind. Mitternacht