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Entspanntes Café an der Panke:
Dujardin: Unkomplizierte Ecke

17. Januar 2025

Das Dujar­din in der Ufer­stra­ße 12 im Wed­ding ist ein Treff­punkt für Nach­barn, Freun­de und Besu­cher. Ein Besuch im Dujar­din fühlt sich an wie ein klei­ner Aus­flug nach Süd­deutsch­land, Wien oder Frank­reich – sei es durch das fran­zö­sisch ange­hauch­te Früh­stück mit Bio-Crois­sants oder die baye­ri­sche Brot­zeit. Ob ein Kaf­fee am Mor­gen, ein Snack zur Mit­tags­zeit oder ein ent­spann­ter Drink am Abend – das Dujar­din bie­tet für jeden Anlass den pas­sen­den Rah­men. Die unkom­pli­zier­te Atmo­sphä­re und das viel­sei­ti­ge Ange­bot laden zum Aus­span­nen ein. 

Das Dujar­din hat sei­nen Ursprung im Jahr 2013, als es die Räum­lich­kei­ten eines ehe­ma­li­gen Kinos und Cafés in der Ufer­stra­ße über­nahm. Inha­ber Wer­ner Gey­er, ein erfah­re­ner Gas­tro­nom aus Nürn­berg, eröff­ne­te das Dujar­din gemein­sam mit sei­ner Frau. Zuvor betrieb er unter ande­rem die ‘Muschi Ober­mai­er’ in der Tor­stra­ße und die Bar­bar­ab­ar in Char­lot­ten­burg. Die Ein­rich­tung des Dujar­din kom­bi­niert Ele­men­te ver­schie­de­ner Epo­chen: wei­ße Stüh­le aus einer Kir­che in Moa­bit, Tisch­plat­ten aus Fas­sa­den­plat­ten eines Hau­ses im Osten Ber­lins und Tisch­bei­ne aus Brandenburg. 

Betrei­ber Wer­ner Geyer

Der Kino­saal wur­de in einen char­man­ten, mit Fisch­grät­parkett aus­ge­leg­ten Raum umge­wan­delt, der eine Mischung aus Retro-Ele­men­ten und einem Hauch der Zwan­zi­ger­jah­re bie­tet. Das war­me Holz des Par­ketts und die läs­si­ge Vin­ta­ge-Deko­ra­ti­on schaf­fen eine ein­la­den­de Atmo­sphä­re. Die gro­ße Fens­ter­front lässt viel Licht her­ein und bie­tet einen Aus­blick auf das Stra­ßen­le­ben. Die Kom­bi­na­ti­on aus ver­schie­de­nen Stil­ele­men­ten ver­leiht dem Dujar­din eine beson­de­re Atmo­sphä­re, die an ein Wie­ner Kaf­fee­haus erinnert.

Drin­nen fin­den etwa 50 Gäs­te Platz, doch sobald das Wet­ter mit­spielt, erwei­tert sich der Gast­raum nach drau­ßen. Bei gutem Wet­ter gibt es etwa 50 wei­te­re Sitz­plät­ze im Außen­be­reich. Dort laden klei­ne Tische mit fri­schen Wild­blu­men sowie Bier­bän­ke am grü­nen Pan­ke-Ufer zum Ent­span­nen ein. Bei son­ni­gem Wet­ter lädt der Blick auf das grü­ne Ufer der Pan­ke und die Atmo­sphä­re des Wed­din­ger Kiezes zum Ver­wei­len ein.

Speisen und Getränke

Das Ange­bot im Dujar­din ist klein, aber fein. Neben Wein und einer gro­ßen Aus­wahl an Bier­sor­ten – man merkt, dass der Betrei­ber aus Fran­ken stammt – , gibt es auch Ost­most, Cid­re und die hes­si­sche Legen­de Äbbel­woi, aber auch haus­ge­mach­te Limo­na­den, die beson­ders an hei­ßen Tagen erfri­schend wir­ken. Unter den Cock­tails ist der Negro­ni am beliebtesten.

Es gibt auch ein Früh­stücks­an­ge­bot mit Bio-Eiern und Bio-Crois­sants, das bis 14 Uhr ser­viert wird. Für den klei­nen Hun­ger gibt es baye­ri­sche Brot­zeit mit Obaz­da, roten Zwie­beln, Land­jä­gern und Gur­ke, Bre­zeln, die hes­si­sche Spe­zia­li­tät Hand­käs mit Musik sowie als Remi­nis­zenz an Ber­lin Bulet­ten mit Fleisch vom Neu­land­flei­scher Bün­ger – und das Hack­fleisch ist wür­zig und gut zube­rei­tet. Für die Nasch­kat­zen gibt es haus­ge­mach­ten Kuchen.

Das Erlebnis

Das Dujar­din ist mehr als nur ein Ort zum Essen und Trin­ken. Es ver­mit­telt ein Gefühl von Urlaub – als wäre man für einen Moment in einem fran­zö­si­schen Bis­tro oder bei einer zünf­ti­gen Brot­zeit in Süd­deutsch­land. Es ist ein Platz, an dem man die Zeit ver­gisst, ins Gespräch kommt und den Moment genießt. Ein Glas Wein auf dem Tisch, der Blick auf das grü­ne Ufer der Pan­ke – das schafft eine ent­spann­te Atmo­sphä­re, die den Stress der Groß­stadt für eine Wei­le ver­ges­sen lässt. 

Café Dujar­din, Web­site, Insta­gram mit Ver­an­stal­tung­tipps, Ufer­str. 12/Ecke Martin-Opitz-Straße

Mo-Do ab 16 Uhr, Fr/Sa/So ab 11 Uhr – mind. Mitternacht

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