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Die Kolumne: Heterogene Sehnsucht

19. Juli 2014
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Vom Tan­zen und vom Pflanzen

Das Ufo ist längst wie­der weg. Für ein paar Tage gas­tier­te die Fashion Week in Wed­ding. Und sie­he da: Unser Bezirk ist noch genau­so reu­dig-lie­bens­wert wie ehe­dem. Viel “gefähr­li­cher” sind da sol­che auf Dau­er ange­leg­ten Pro­jek­te wie die Ufer­stu­di­os, die Osram-Höfe oder das Him­mel­beet. Dort sind Men­schen zugan­ge, die es doch tat­säch­lich dar­auf anle­gen, nicht nur sich selbst zu ver­wirk­li­chen, son­dern auch den Wed­ding ein biss­chen bes­ser und lebens­wer­ter zu machen. Das Ver­rück­te: Ent­ge­gen aller Ver­mu­tun­gen beweist die groß­ar­ti­ge Reso­nanz auf Tanz­ta­ge, Fas­ten­bre­chen auf dem Leo, Desi­gner auf der Brun­nen­stra­ße oder Toma­ten­pflan­zen am Ruhe­platz, dass es im hete­ro­ge­nen Wed­ding ganz offen­sicht­lich eine gemein­sa­me Sehn­sucht nach Ver­än­de­rung gibt. Und immer mehr Men­schen bereit sind, die­se auch aktiv zu gestalten.

Autor: Ulf Teichert

7 Comments Leave a Reply

  1. Unter “Kolum­ne” ver­steht man im Jour­na­lis­mus nicht “bekiff­tes Geschwa­fel mit dümm­lich-auf­ge­setz­ter Pole­mik”. Das nur mal so nebenbei.

  2. reu­dig-lie­bens­wert

    Lie­ber Herr Teichert,

    muß es nicht laut Duden räu­dig hei­ßen? Oder ist es ” Neudeutsch”

  3. So hohl wie der Text, sind mal wie­der die Kommentare.
    Die Kolum­ne wird immer mehr zum Geplap­per das es allen recht machen will:
    Den Akti­ven im Kiez Honig um den Mund schmie­ren, ohne den ewig Gest­ri­gen auf den Schlips zu treten.
    Pri­ma! Braucht kein Mensch.

  4. Lie­ber Herr Teichert,

    was ver­ste­hen Sie eigent­lich unter:

    .….den Wed­ding ein biss­chen bes­ser und lebens­wer­ter zu machen.…

    Weni­ger Autos? Statt­des­sen mehr Toma­ten­pflan­zen in der Schul­str.? Oder Apfel­bäu­me an der Mül­lerstr. wie z.B. in Andernach:

    http://www.andernach.de/de/leben_in_andernach/es_startseite.html

    Oder mehr Radparkplätze

    Oder bes­se­re Schul­aus­bil­dung im Wedding?

    Oder weni­ger Arbeits­lo­se im Wedding.

    Was Ihre ” Sehn­sucht ” betrifft, kann ich nur mit Kant antworten:

    “Der lee­re Wunsch, die Zeit zwi­schen dem Begeh­ren und dem Erwer­ben des Begehr­ten ver­nich­ten zu kön­nen, ist Sehnsucht.”

    Oder wie sag­te schon Fontane:

    Eigent­lich ist es ein Glück, ein Leben lang an einer Sehn­sucht zu lutschen.

    Dar­um wer­fen Sie doch ein­mal Ihren Sehn­suchts-Wed­ding-Lut­scher weg!!

    Wie wäre es mit But­ter bei die Fische, wie man bei uns im Nor­den sagt.

  5. Lie­ber Herr Teichert,

    haben Sie jetzt eine Ghostwriterin:

    19. Juli 2014
    Die Kolum­ne: Hete­ro­ge­ne Sehnsucht

    Autor: Ulf Teichert

    geschrie­ben von: Julia­ne Orsenne

    Aber viel­leicht lag es am Derwischtanzen:

    Für die Okzi­den­ta­len führt die­ser Tanz oft­mals zu Verwirrungen 🙂

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