In seinem neuen Buch “Artgerechte Partnerhaltung” untersucht Andreas Winter verborgenes zwischenmenschliches Konfliktpotenzial. Eine Erkenntnis: Wer fremdartige Eigenschaften toleriert und auch akzeptiert, lebt entspannter und harmonischer. Liebe ohne Stress also. Als ich das las, dachte ich, dass dies mein Verhältnis zum Wedding und seinem bunten Vielvölkermix ziemlich genau beschreibt. Jetzt muss der eine oder andere Hundehalter nur noch lernen, dass sich sein bester Freund nicht mehr auf dem Gehweg löst, und der eine oder andere Radfahrer begreifen, dass selbiger keine Rennstrecke ist. Gelänge dies, dürfte einer langen Beziehung nichts mehr im Wege stehen. Bin ich jetzt eigentlich intolerant?
Autor: Ulf Teichert
Am Freitag, dem 14. Februar 2014 um 18.30 Uhr, lädt die Bibliothek am Luisenbad zu einem gleichermaßen erkenntnisreichen wie humorvollen Vortrag mit dem Diplompädagogen und Bestsellerautor Andreas Winter ein: Am 14. Februar ist Valentinstag – Feiertag der Liebenden. Man sagt seinem Schatz liebe Dinge und unternimmt gemeinsam etwas Romantisches oder Verrücktes. Normal, oder? Doch für viele Paare sind Tage wie diese die Ausnahme. Streit, Frust und Missverständnisse machen Partnerschaften oft zu einer tickenden Zeitbombe statt zu einer Burg.
Andreas Winter untersuchte in seinem neuen Buch Artgerechte Partnerhaltung (Erscheinungstermin: März 2014) verborgenes zwischenmenschliches Konfliktpotential und machte dabei eine Entdeckung: Partnerschaften scheitern fast immer an denselben Gründen – an Erwartungsdruck, Projektion, Unwissenheit und Selbstwertstörungen.
Der Eintritt ist frei.
Bibliothek am Luisenbad
Travemünder Str. 2/Ecke Badstraße,13357 Berlin
Tel.: (030) 9018–45610, E‑Mail: [email protected] U8 Pankstraße, U8+9 Osloer Straße
Die Kolumne erscheint ebenfalls jeden Samstag im Berliner Abendblatt, Ausgabe Wedding.
Lieber Herr Faust,
dann warten wir doch einmal ab bis der Weddingweiser der Huffington des Weddings wird:-)
Lieber Herr Faust,
da soll einer aus ihren Aussagen schlau werden.
Auf der einen Seite freuen sie sich über höhere Zugriffszahlen und eine Steigerung des Werts ihrer Webseite und auf dere anderen Seite drohen sie mit der Deaktivierung der Kommentarseite.
Wie heißt es bei meiner Oma:
Ein bisschen schwangere is nich !!
Ich glaube nicht dass hier die Kommentare von Ariane,Vilmoskörte und meiner Person unter die Zensur fallen.
Im übrigen:
Herr Teichert hat eine Frage gestellt:
die Ariane direkt mit kleinkariert beantwortet hat.
Und ich habe lediglich den Psychocoach ein wenig auf die ” Analysebank” gelegt und wenig in google herumgeblättert.
Ich hoffe wenigstens dass die Bibliothel am Luisenplatz für den Vortrag von Andreas Winter nicht 200 Euro auf den Tisch gelegt hat.
Siehe auch die Preisliste auf der Webseite von Andreas Winter:
Und wenn ich solche Kommentare bei Andreas Winter finde:
>Dass eine Frau mit einer starken Vaterbindung zwar meist ein sehr attraktives Äußeres hat, aber eben diesen Vater auch in ihrem Partner zu finden hofft? >
dann brauche ich nicht mehr in die Lachtherapie von der VHS zu gehen.
🙂
Und dann darf natürlich angesichts des chinesischen Neujahrs auch nicht das Astrobook fehlen, um die Zukunft des Weddings vorherzusagen:
http://www.andreaswinter.de/online-shop/astro-book/
Lieber Herr Faust,
freuen Sie sich doch, dass auf Ihre Beiträge im Weddingweiser Kommentare geschrieben werden.
Leider habe ich keine Zeit komplette Gastbeiträge zu schreiben. Aber ein wenig Hintergrundinformation wie hier zum Andreas Winter ist doch auch nicht schlecht.
Und vielleicht noch zu Ihrer Erinnerung als alter Blogger:
“Das Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen. Meist sind aber auch Kommentare oder Diskussionen der Leser über einen Artikel zulässig. Damit kann das Medium sowohl dem Ablegen von Notizen in einem Zettelkasten, dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen. Insofern ähnelt es einem Internetforum, je nach Inhalt aber auch einer Internet-Zeitung.”
aus:http://de.wikipedia.org/wiki/Blog
Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich dass einen Blog zuführen nicht immer leicht ist, speziell wenn man die Kommentarfunktion miteinbaut.
Aber es ist Ihnen auch überlassen diese Funktion zu deaktivieren.
naja, hier scheint eher die mentalität zu herrschen:
lieber teicherts bullshit-abo als gar keinen content.
anstatt sich der fundierten (s.o. “moritz”) kritik zu stellen, aus
ihr zu lernen und an ihr zu wachsen, wird leider mit schnöder
bockigkeit reagiert. es gibt ohne frage tolle artikel auf dem
blog und es gibt die anderen.
wir sind die leser eures blogs und wir finden manche sachen
doof. und das sagen wir. sperrt die kommentarfunktion, wenn
ihr weiter vergeblich an eurem zuckerwattestand auf die heißen
boys und girls warten wollt. die sind beim autoscooter und anne
schießbude…
Ja, wir werden die Kommentare sicher auch mal deaktivieren. Im Moment bringen sie uns aber stetig steigende Zugriffszahlen und erhöhen damit automatisch den Wert und den Erfolg dieses Blogs.
Erhellende Aussage, dass die Kommentarfunktion hier lediglich der Erhöhung der Zugriffszahlen und des (Geld-/Markt-/sonstwas-)Werts des Blogs dient. Welchen “Wert” muss das Blog denn erreichen, damit die Kommentare “auch mal” deaktiviert werden?
Das habe ich nicht gesagt. Es ist nur im Moment so, dass eine höhere Anzahl an Kommentaren zu mehr Traffic auf der Seite führt.
wow, kritikfähigkeit bewiesen und der blogwert steigt mit zugriffszahlen.
journalismus at its best.
Nachtrag
Wann bringt die Bibliothek am Luisenbad weitere Vorträge von Andreas Winter,
Gründer und Leiter des Instituts Power Scout Wellness Coaching in Iserlohn
Vielleicht wäre der Prenzlauer Berg doch der bessere Ort für solche Psychocoaches wie Winter, dessen Bücher:
Abnehmen ist leichter als zunehmen
Anti.Aging
Der Geist aus der Flasche
Heilen durch Erkenntnis
Nikotin Sucht die große Lüge
Und NLP darf auch nicht fehlen.
Und vielleicht sollte die Auswahljury der Bibliothek auch einmal solche Bücher durchblättern:
“Heilen ohne Medikamente. Wie chronische Krankheiten ganz einfach wieder verschwinden! (Der Psychocoach 2)
die doch wohl etwas grenzwertig sind, denn Andreas Winter ist weder Psychologe noch Mediziner!!!
http://www.zeitzuleben.de/486-psychosomatisch/
Und hier ein weiterer Artikel:
http://www.mopo.de/news/andreas-winter-spinnt-der—rauchen-macht-nicht-suechtig‑,5066732,5548466.html
‘Power Scout Wellness Coaching’ sagt doch schon ziemlich genau, dass es sich hier wohl nur um heiße Luft handeln kann
Noch mehr heiße Luft:
“Eine herkömmliche Psychotherapie, so wie sie an den Universitäten gelehrt wird, kann mehrere Jahre dauern, mehrere Tausend Euro kosten und bringt oftmals nur unzufriedenstellende Ergebnisse.”
Hier nur für 1650.Euro
und wer es möchte noch ein Nachtisch:
“Wahlweise kann noch ein Paket weiterer Leistungen mit Biofeldanalyse, Aura-Soma Analyse und Radionik mit Frau Carina Steding hinzugebucht werden für nur 200,- Euro.”
“Ich möchte Ihnen helfen, sich für etwas zu entscheiden, mit dem Sie Ihr Ziel schneller und günstiger erreichen – ob gesundheitlich oder in anderen Bereichen des Lebens.
NEU: “2‑Tages Coaching” exklusiv mit Andreas Winter!
Verbringen Sie fast 2 intensive Tage mit Andreas Winter als Ihren persönlichen Coach. Befreien Sie sich Schritt für Schritt von Blockaden, Angst vor Kontrollverlust, Selbstwertstörungen und entdecken Sie Ihre verborgenen Talente.”
Und hier noch etwas für Weddinger Schüler;
“Schülercoaching
1. Das Basis – Schülercoaching, 2 Stunden. Dieses Coaching ist geeignet, wenn ein schneller Erfolg, z. B. vor Klassenarbeiten erzielt werden soll. Schnelle kurzfristige Hilfe, wenn es brennt. Vorgehen: Angstauflösung und Herstellen von Interesse für den aktuellen Unterrichtsstoff.
Preis: 275,00 EUR (Preis für Termin mit Andreas Winter 410,00 Euro)
Folgetermin ggf. empfohlen
2. Das Intensiv – Schülercoaching, Umfassendes Coaching als Lern- und Erfolgshilfe. Ein Personality Coaching für Schüler. In die Tiefe gehend, intensiv, langfristige Hilfe.
Vorgehen: Angstauflösung und Herstellen von Interesse für den aktuellen Unterrichtsstoff. Tranzparenz für das Familiensystem. Anker gegen Erwartungsdruck. Auflösung von Blockaden, Selbstwertstörungen und Leistungsschwächen. Sehr bewährt! Im Regelfall keine weitere Nachhilfe nötig!”
Alles zu finden auf der Webseite dieses Power-Institutes
danke für ein weiteres beispiel von regionalem qualitätsjournalismus!
wird langsam witzig hier im weddingweiser.
the people demand some quality…
Die Zeit, die die immer gleichen Leute in die immer gleiche Art von Kommentaren investieren, könnten sie gerne auch in qualitativ hochwertige Gastbeiträge investieren.
mach doch. oder haste frust, weil das hier ohne deine kontrolle läuft?
“Bin ich jetzt eigentlich intolerant?”
ne, kleinkariert.
Lieber Herr Teichert,
ich vermute, dass sie noch der 69iger Generation angehören. Dann kennen sie doch sicherlich den Ausdruck:
repressive Toleranz
🙂
http://de.wikipedia.org/wiki/Repressive_Toleranz
Und was ihr Harmoniebedürfnis betrifft, da kann ich nur mit Nietzsche antworten:
Jedes Wort hat seinen Geruch: es gibt eine Harmonie und Disharmonie der Gerüche und also der Worte.