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Die Filme des Favourites Film Festivals 2018

18. September 2018
Plakate in der Tegeler Straße. Foto: D. Hensel
Pla­ka­te in der Tege­ler Stra­ße. Foto: D. Hensel

Mor­gen (19.9.) beginnt das Favou­ri­tes Film Fes­ti­val im City Kino Wed­ding. Bis Sonn­tag (23.9.) wer­den inter­na­tio­na­le Fil­me gezeigt, die auf Fes­ti­vals in aller Welt mit einem Publi­kums­preis aus­ge­zeich­net wur­den. Das ist das Festivalprogramm.

Mittwoch, 19. September

20 Uhr: Strim­ho­lov | Fal­ling (Eröff­nungs­film)

Spiel­film, Ukrai­ne 2017, Sprach­fas­sung: Ukrai­nisch, Eng­lisch mit eng­li­schen Unter­ti­teln, 105 Minu­ten, Regie, Dreh­buch: Mari­na Ste­panska, Preis: Publi­kums­preis Pre­miers Plans Film Fes­ti­val, Frankreich

Der jun­ge Musi­ker Anton kehrt nach einem län­ge­ren Auf­ent­halt in der Ent­zugs­kli­nik ins nor­ma­le Leben zurück. Mit sei­nem Groß­va­ter lebt er in einem abge­le­ge­nen Haus in den Wäl­dern außer­halb Kiews. Am ers­ten Abend nach sei­ner Ent­las­sung lernt er vor einem Club in der Stadt die Kunst­stu­den­tin Katya ken­nen, die vor­hat, mit ihrem Freund nach Ber­lin zu zie­hen. Bei­de befin­den sich an einem wich­ti­gen Wen­de­punkt ihres Lebens und ver­lie­ben sich zag­haft inein­an­der. Eine eben­so träu­me­ri­sche wie kom­pli­zier­te Bezie­hung beginnt.

Fal­ling ist nicht nur eine weni­ge Tage umspan­nen­de Lie­bes­ge­schich­te, es ist auch ein sen­si­bles Zeit- und Gene­ra­tio­nen­por­trait der Ukrai­ne. Die Kon­flik­te der letz­ten Jah­re sind weder sicht­ba­rer Teil der Gescheh­nis­se, noch fin­den sie Ein­zug in die Dia­lo­ge, doch sie sind spür­bar, prä­gen die Figu­ren und ihre Vor­stel­lun­gen von sich selbst und der Zukunft.

–> Im Anschluss Gespräch mit Regis­seu­rin Mari­na Stepanska

Logo das Favourites Film Festivals Berlin

Donnerstag, 20. September

19 Uhr: Tempestad

Doku­men­tar­film, Mexi­ko 2016, Sprach­fas­sung: Spa­nisch mit eng­li­schen Unter­ti­teln, 105 Minu­ten, Regie & Dreh­buch: Tatia­na Hue­zo, Preis: Publi­kums­preis More­lia Inter­na­tio­nal Film Fes­ti­val, Mexiko

Die Flug­ha­fen­an­ge­stell­te Miri­am wird aus dem Nichts ver­haf­tet und unter halt­lo­sen Vor­wür­fen des Men­schen­han­dels ange­klagt. Sie wird in ein vom Kar­tell gelei­te­tes Gefäng­nis über­führt und gefol­tert, wäh­rend ihre Fami­lie gezwun­gen wird, ihren Unter­halt zu finan­zie­ren. Als sie nach Jah­ren frei­kommt, reist sie mit dem Bus durchs gan­ze Land in der Hoff­nung, ihr Kind wie­der­zu­se­hen. Ihre Erleb­nis­se schil­dert sie im Voice-Over wäh­rend magne­ti­sche Bil­der von Bus­rei­sen­den und Orten ent­lang der Auto­bahn ein düs­te­res Pan­ora­ma des zeit­ge­nös­si­schen Mexi­kos zei­gen. Miri­am selbst ist nie zu sehen.

Die zwei­te Prot­ago­nis­tin Ade­la, deren Schick­sal Miri­ams Leben auf schmerz­vol­le Wei­se spie­gelt, agiert vor der Kame­ra. Sie ist ein pro­fes­sio­nel­ler Clown aus einer Zir­kus­fa­mi­lie und erzählt von der Suche nach ihrer Toch­ter, die als Stu­den­tin vor zehn Jah­ren ent­führt wur­de. Die Geschich­ten zwei­er Müt­ter, die ihre Kin­der ver­lo­ren haben, wer­den von Fil­me­ma­che­rin Tatia­na Hue­zo in poe­ti­sche Bil­der von enor­mer emo­tio­na­ler Kraft überführt.

Donnerstag, 20. September

21 Uhr: Como Nos­sos Pais | Just Like Our Parents

Spiel­film, Bra­si­li­en 2017, Sprach­fas­sung: Por­tu­gie­sisch mit eng­li­schen Untertiteln,102 Minu­ten, Regie: Laís Bodanz­ky, Preis Publi­kums­preis Fes­ti­val de Cine­ma de Vitória, Brasilien

Rosa ist Ende 30, Mut­ter von zwei Mäd­chen, Ehe­frau, Gelieb­te und Toch­ter geschie­de­ner Eltern. Ihr Mann hat sich als Eth­no­lo­ge auf indi­ge­ne Ama­zo­nas­völ­ker spe­zia­li­siert und ist viel unter­wegs. Rosa hin­ge­gen hat ihren Traum, erfolg­rei­che Thea­ter­au­torin zu wer­den, zurück­ge­stellt. Statt­des­sen ver­dient sie mit Wer­be­tex­ten für Bade­zim­mer­ein­rich­tun­gen den Fami­li­en­un­ter­halt und unter­stützt zusätz­lich ihren frei­geis­ti­gen Vater Homero.

Als Rosas Mut­ter bei einem Fami­li­en­es­sen uner­war­tet ver­kün­det, dass Home­ro nicht ihr leib­li­cher Vater ist, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Auf­ge­rie­ben zwi­schen ver­strick­ten Fami­li­en­struk­tu­ren und viel­sei­ti­gen Erwar­tun­gen, ver­sucht Rosa, den eige­nen Ansprü­chen als selbst­be­stimm­te Frau gerecht zu wer­den. Just Like Our Par­ents ist ein aus dem Leben gegrif­fe­nes Por­trät drei­er Gene­ra­tio­nen in São Pau­lo und eine leb­haf­te Refle­xi­on von Rol­len­bil­dern ohne mora­li­sie­ren­den Zeigefinger.

Freitag, 21. September

19 Uhr: Nelyu­bov | Loveless

Spiel­film, Rus­si­sche Föde­ra­ti­on, Frank­reich, Bel­gi­en, Deutsch­land 2017, Sprach­fas­sung: Rus­sisch mit deut­schen Unter­ti­teln, 127 Minu­ten, Regie: Andrey Zvyag­int­s­ev, Preis: Publi­kums­preis Zagreb Film Fes­ti­val, Kroatien

Zhe­nya und Boris las­sen sich schei­den. Ihr Umgang ist geprägt von Groll, Frus­tra­ti­on und Ver­ach­tung. Längst berei­ten sie sich auf ein neu­es Leben vor: Zhe­nya mit einem wohl­ha­ben­den Lieb­ha­ber, Boris mit sei­ner jün­ge­ren, schwan­ge­ren Freun­din. Doch noch ist die gemein­sa­me Woh­nung nicht ver­kauft. Und dann ist da noch der 12-jäh­ri­ge Sohn Aljoscha, für bei­de ein Frem­der, der kei­nen Platz in der zukünf­ti­gen Lebens­pla­nung hat. Bis er eines Tages spur­los ver­schwin­det. Eine ver­zwei­fel­te Suche beginnt.

Love­l­ess ent­wi­ckelt in sei­ner fast stoi­schen Ruhe eine inten­si­ve, sug­ges­ti­ve Kraft. Trotz ihrer extre­men Käl­te wir­ken die Figu­ren lebens­nah und glaub­wür­dig. Ihre wort­wört­li­che Lieb­lo­sig­keit exis­tiert nicht in einem Vaku­um, son­dern ist eine ver­nich­ten­de Gesell­schafts­pa­ra­bel auf das post­in­dus­tri­el­le Russland.

–> 2017 gewann Love­l­ess den Preis der Jury in Can­nes und war als bes­ter fremd­spra­chi­ger Film für den Oscar nominiert.

Freitag, 21. September

21 Uhr: Profile

Spiel­film, USA, Groß­bri­tan­ni­en, Zypern, Rus­si­sche Föde­ra­ti­on 2018, Sprach­fas­sung: Eng­lisch, 105 Minu­ten, Regie: Timur Bek­m­am­be­tov, Preis: Publi­kums­preis South by Sou­thwest Film Fes­ti­val Aus­tin, USA

Die Jour­na­lis­tin Amy will mit einer explo­si­ven inves­ti­ga­ti­ven Geschich­te ihre Kar­rie­re vor­an­trei­ben. Sie legt ein Face­book-Pro­fil unter fal­schem Namen an und nimmt online Kon­takt mit dem IS-Kämp­fer Bilel in Syri­en auf, der für die Rekru­tie­rung jun­ger euro­päi­scher Frau­en zustän­dig sein soll.

Rela­tiv schnell ent­wi­ckelt sich in Chats und Sky­pe-Tele­fo­na­ten eine Bezie­hung zwi­schen den bei­den. Bilel ist char­mant, zeigt ihr sei­nen All­tag im IS, kocht mit ihr, macht ihr Kom­pli­men­te und bit­tet sie schon nach kur­zer Zeit, zu ihm nach Syri­en zu kom­men, um sei­ne Frau zu wer­den. Amy jon­gliert mit den ver­schie­de­nen Fens­tern auf ihrem Com­pu­ter­bild­schirm zwi­schen ihrer rea­len Welt in Lon­don und der Lügen­welt mit Bilel und gerät dabei immer stär­ker in sei­nen Bann.

Pro­fi­le spielt aus­schließ­lich auf Amys Com­pu­ter­bild­schirm zwi­schen Sky­pe, Face­book und Brow­ser­fens­tern und bekommt durch die Ver­traut­heit die­ser Bil­der eine gro­ße Unmit­tel­bar­keit, die den Zuschau­er mit auf eine hoch span­nen­de, inten­si­ve Rei­se nimmt.

Samstag, 22. September

16 Uhr: Wallay

Spiel­film, Frank­reich, Bur­ki­na Faso, Katar 2017, Sprach­fas­sung: Fran­zö­sisch, Diou­la mit eng­li­schen Unter­ti­teln, 84 Minu­ten, Regie: Ber­ni Gold­blat, Preis: Publi­kums­preis Fes­ti­val di Cine­ma Afri­ca­no Vero­na, Italien

Der 13-jäh­ri­ge Ady gerät zuneh­mend mit sei­nem allein­er­zie­hen­den Vater anein­an­der, als ersich in sei­nem Vier­tel auf klein­kri­mi­nel­le Deals ein­lässt. Als Erzie­hungs­maß­nah­me schickt ihn der Vater allein auf eine lan­ge Rei­se in des­sen Hei­mat­land Bur­ki­na Faso. Ady, der in Frank­reich auf­ge­wach­sen und stolz auf sei­ne afri­ka­ni­schen Wur­zeln ist, freut sich dar­auf, das Land und sei­ne Ver­wand­ten ken­nen­zu­ler­nen. Ein stren­ger Onkel und feh­len­der Strom für sein Smart­phone las­sen die Freu­de jedoch schnell ver­sie­gen. Zudem ist sein Vater tele­fo­nisch nicht mehr erreich­bar und der Onkel scheint ein archai­sches Männ­lich­keits­ri­tu­al für ihn vor­zu­be­rei­ten. Erst als Ady sei­ne Groß­mutter ken­nen­lernt, fin­det er Zugang zu der ande­ren Welt.

Zurück­hal­tend, bei­na­he doku­men­ta­risch nähert sich der Spiel­film Fra­gen nach Her­kunft, Hei­mat und Zuge­hö­rig­keit und erzählt ein­dring­lich von Kul­tur und Tra­di­tio­nen in Bur­ki­na Faso.

Samstag, 22. September

17.30 Uhr: The Silence of Others

Doku­men­tar­film, USA, Spa­ni­en 2018„ Sprach­fas­sung: Spa­nisch mit eng­li­schen Unter­ti­teln, 95 Minu­ten, Regie: Almu­de­na Car­ra­ce­do, Robert Bahar, Preis: Pan­ora­ma Publi­kums­preis, Ber­li­na­le, Deutschland

Nach dem Ende der über 40 Jah­re anhal­ten­den Fran­co-Dik­ta­tur beschloss das spa­ni­sche Par­la­ment 1977 ein Amnes­tie­ge­setz, das nicht nur die Frei­las­sung aller poli­ti­schen Gefan­ge­nen garan­tiert, son­dern auch jeg­li­che Straf­ver­fol­gung der Dik­ta­tur­ver­bre­chen verbietet.

Das noch immer gel­ten­de Gesetz sorgt dafür, dass der Mann, der José Galan­te damals fol­ter­te, heu­te nur weni­ge Meter ent­fernt von des­sen eige­ner Woh­nung unbe­hel­ligt lebt. Es sorgt dafür, dass Ange­hö­ri­ge ihrer Eltern an anony­men Mas­sen­grä­bern geden­ken müs­sen, dass Müt­ter und Väter bis heu­te nicht wis­sen, wo die ihnen unter Fran­co geraub­ten Kin­der leben, dass Über­le­ben­de all­täg­lich durch Stra­ßen lau­fen, die nach ihren Pei­ni­gern von damals benannt sind.

José Galan­te beginnt zusam­men mit ande­ren Opfern für eine straf­recht­li­che Auf­ar­bei­tung der Gräu­el­ta­ten zu kämp­fen und sieht sich dabei einer Gesell­schaft gegen­über, in der sich Ver­ges­sen und Ver­drän­gen tief in die natio­na­le Iden­ti­tät ein­ge­gra­ben haben.

Samstag, 22. September

19.30 Uhr: Home

Spiel­film, Bel­gi­en 2016, Sprach­fas­sung: Flä­misch mit eng­li­schen Unter­ti­teln, 107 Minu­ten, Regie & Dreh­buch: Fien Troch, Preis: Publi­kums­preis Film Fest Gent, Belgien

Kevin ist 17 und gera­de aus dem Jugend­ge­fäng­nis ent­las­sen wor­den. Um die Kon­fron­ta­ti­on mit sei­nem Vater zu ver­mei­den, zieht er bei sei­ner Tan­te ein. Hier wird ihm ein Zim­mer her­ge­rich­tet und er bekommt einen Aus­bil­dungs­platz in der Fir­ma sei­nes Onkels. Die Erwach­se­nen mei­nen es gut mit ihm, doch Kevin erlebt ihre ver­meint­li­che Zunei­gung als Ein­engung, Ahnungs­lo­sig­keit und Bevormundung.

Als sein Cou­sin Sam­my ihn sei­nen Freun­den vor­stellt, trifft Kevin auf den ver­schüch­ter­ten John. Auch John lei­det unter dem Dik­tat sei­ner Mut­ter und so ent­steht eine Ver­bun­den­heit zwi­schen den bei­den, die sie gemein­sam bis zum Äußers­ten gehen lässt.

Sel­ten hat ein Film die Span­nun­gen zwi­schen Eltern und ihren her­an­wach­sen­den Kin­dern so atmo­sphä­risch genau wie inten­siv erleb­bar gemacht. In sei­ner beein­dru­cken­den Direkt­heit ist der sen­si­bel beob­ach­ten­de Film dabei erbar­mungs­los wie ein Schlag in die Magengrube.

–> Im Anschluss Gespräch mit Regis­seu­rin Fien Troch

Samstag, 22. September

22 Uhr: Favou­ri­te Shorts Night

Aus­ge­stat­tet mit einer Wun­der­tü­te vol­ler bun­ter Uten­si­li­en für die Live-Abstim­mung wie Luft­bal­lons und Trö­ten sind die Zuschau­er auf­ge­ru­fen, unter neun klei­nen unter­halt­sa­men Meis­ter­wer­ken aus aller (Fes­ti­val-) Welt ihren Favou­ri­te Short zu wählen.

Arr. for a scene

Expe­ri­men­tal­film, Finn­land, Frank­reich 2017, Sprach­fas­sung: ohne Dia­log, 5 Minu­ten, Regie: Jon­na Kina, Preis: Publi­kums­preis Inter­film Fes­ti­val, Deutschland

Ein Blick hin­ter die Kulis­sen wäh­rend der Ver­to­nung der berühm­ten Sze­ne aus Hitch­cocks Psycho.

Joy in People

Mocku­men­ta­ry, Groß­bri­tan­ni­en 2017, Sprach­fas­sung: Eng­lisch, Fran­zö­sisch, Rumä­nisch mit eng­li­schen Unter­ti­teln, 15 Minu­ten, Regie: Oscar Hud­son, Preis: Publi­kums­preis Inter­na­tio­na­les Film­fes­ti­val Rot­ter­dam, Niederlande

Ben soll mal raus­kom­men, unter Leu­te gehen, glück­lich sein. Nichts leich­ter als das, schließ­lich ist die Fuß­ball-Euro­pa­meis­ter­schaft in vol­lem Gange.

Enough

Ani­ma­ti­on, Groß­bri­tan­ni­en 2017, Sprach­fas­sung: ohne Dia­log, 2 Minu­ten, Regie: Anna Man­t­zaris, Preis: Publi­kums­preis Inter­na­tio­na­les Kurz- und Ani­ma­ti­ons­film­fes­ti­val Mecal Bar­ce­lo­na, Spanien

Man mal ist es ein­fach genug. Augen­bli­cke ver­lo­re­ner Selbstkontrolle.

Muse­ums­wär­ter

Ani­ma­ti­on, Öster­reich 2016, Sprach­fas­sung: ohne Dia­log, 3 Minu­ten, Regie: Alex­an­der Grat­zer, Preis: Publi­kums­preis Inter­film Fes­ti­val, Deutschland

Was machen Muse­ums­wär­ter, wenn sie sich allei­ne wäh­nen? Eine Momentaufnahme.

La Per­sis­ten­te

Spiel­film, Frank­reich 2018, Sprach­fas­sung: Fran­zö­sisch mit eng­li­schen Unter­ti­teln, 22 Minu­ten, Regie: Camil­le Lugan, Preis: Publi­kums­preis My French Film Fes­ti­val, Frankreich

Ein Ski-Resort in den fran­zö­si­schen Pyre­nä­en: Ivan liebt sein Motor­rad heiß und innig. Als ein Riva­le es ihm weg­nimmt, will er es mit all sei­ner Lei­den­schaft zurückerobern.

Les Indies Galan­tes / The Amou­rous Indies

Tanz­film, Frank­reich 2017, Sprach­fas­sung: ohne Dia­log, 5 Minu­ten, Regie: Clé­ment Cogi­to­re, Preis: Publi­kums­preis Inter­na­tio­na­les Kurz­film­fes­ti­val Cler­mont-Fer­rand, Frankreich

Auf der Büh­ne der Opé­ra Bas­til­le wird ein Krum­ping-Tanz-Batt­le zwi­schen urba­ner Kul­tur und klas­si­scher Musik von Jean-Phil­ip­pe Rameau inszeniert.

Dup­py

Expe­ri­men­tal­film, USA 2018, Sprach­fas­sung: ohne Dia­log, 10 Minu­ten, Regie: Jus­tin Mor­ris, Preis: Publi­kums­preis Brook­lyn Film Fes­ti­val, USA

Ein Teen­ager baut sich fan­tas­ti­sche, folk­lo­ris­ti­sche Objek­te und trai­niert sei­ne kör­per­li­che Fit­ness, um sich vor einer mys­te­riö­sen Bedro­hung zu schützen.

Jsme pře­ce lidi / We’­re Human, After All

Ani­ma­ti­on, Tsche­chi­sche Repu­blik 2017„ Sprach­fas­sung: ohne Dia­log, 17 Minu­ten, Regie: Jan Míka, Preis: Publi­kums­preis Pre­miers Plans d’Angers Film Fes­ti­val, Frankreich

Im Win­ter ist das Leben des Feld­ha­sen hart, ein­sam und gefähr­lich – ins­be­son­de­re im direk­ten Ver­gleich mit dem kom­for­ta­blen Leben der Stallkaninchen.

La Mad­re Bue­na / The Good Mother

Spiel­film, Mexi­ko 2016, Sprach­fas­sung: Spa­nisch mit eng­li­schen Unter­ti­teln, 6 Minu­ten, Regie: Sarah Clift, Preis: Publi­kums­preis Stan­ding Rock Film Fes­ti­val, USA

Der ent­schlos­se­ne Ver­such einer Mut­ter, den Geburts­tags­wunsch ihres Soh­nes zu erfül­len: eine Piña­ta in Gestalt von Donald Trump.


Samstag, 22. September

Ab zir­ka 23.30 Uhr: Festivalparty

Mit Sven­ion von „Dan­ger Dan­ger“ geht es nach der Shorts Night direkt wei­ter im Foy­er des City Kino Wed­ding. Bei Hard­core Pop wird der Gewin­ner des 8. Berlin’s Favou­ri­te Award gefei­ert. Wer den Gewin­ner­film ver­passt hat, bekommt am Sonn­tag eine zwei­te Chan­ce: Der Film mit den durch­schnitt­lich bes­ten Bewer­tun­gen wird um 17 Uhr bei Sekt und Kuchen noch ein­mal gezeigt.

Sonntag, 23. September

17 Uhr: 8. Berlin’s Favou­ri­te Award Wie­der­ho­lung Gewinnerfilm

An allen Fes­ti­val­ta­gen ist das Publi­kum dazu auf­ge­ru­fen, die Fil­me des Haupt­pro­gramms auf Stimm­zet­teln zu bewer­ten. Der Gewin­ner wird am letz­ten Fes­ti­val­tag noch ein­mal gezeigt. Ab 16.30 Uhr wird der Fes­ti­val­ab­schluss mit Sekt und Kuchen gefei­ert. Wel­cher Film gewon­nen hat, wird am Sams­tag­abend, den 22. Sep­tem­ber bei der Favou­ri­te Shorts Night, auf Face­book und auf fffberlin.de verkündet.

Tickets und Infos

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm gibt es auf der Fes­ti­val-Web­site fffberlin.de. Tickets kön­nen ab sofort auf der Fes­ti­val­web­site reser­viert und unter citykinowedding.de gekauft wer­den. Ein Ein­zel­ti­cket kos­ten 6,50 Euro, ein Drei­er-Ticket 16 Euro. Der Fes­ti­val­pass für alle Tage kos­tet 30 Euro. Fes­ti­val­be­su­cher, die Arbeits­lo­sen­geld II bezie­hen, sich in einem lau­fen­den Asyl­an­trags­ver­fah­ren befin­den oder mit einem Dul­dungs­sta­tus in Deutsch­land leben, sind vom Ein­tritt befreit (an der Kas­se Bescheid sagen).

Favou­ri­tes Film Fes­ti­val, 19 bis 23. Sep­tem­ber, City Kino Wed­ding, Mül­lerstra­ße 74


Domi­ni­que Hen­sel  freut sich auf das Film­fes­ti­val und wird aus dem City Kino Wed­ding berichten.

 

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