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Start des Magazins sechsfünf:
“Die Essenz des Lebens im Wedding”

Menschen, Orte, Geschichten. Ein neuer Platz für den Wedding.

Inter­view mit dem Team von “sechs­fünf”: Ein­bli­cke in das neue Online-Magazin

Fra­ge: Was hat euch dazu inspi­riert, das Maga­zin “sechs­fünf” zu gründen?

sechs­fünf: Unse­re Inspi­ra­ti­on für “sechs­fünf” stammt aus der Lie­be zum Ber­li­ner Stadt­teil Wed­ding. Wir woll­ten einen Raum schaf­fen, in dem wir die ein­zig­ar­ti­ge Atmo­sphä­re und das Lebens­ge­fühl die­ses unter­schätz­ten Vier­tels fest­hal­ten kön­nen. Es geht dar­um, die Geschich­ten der Men­schen, die hier leben, auf­zu­schrei­ben – sei es durch Beob­ach­tun­gen, Gesprä­che oder Fotografien.

Fra­ge: Wie wählt ihr die The­men für eure Bei­trä­ge aus?

sechs­fünf: Wir sind immer auf der Suche nach den ver­steck­ten Schät­zen im All­tag des Wed­ding. Uns inter­es­sie­ren die Men­schen, ihre Kul­tu­ren, ihre Wege und ihre Geschich­ten. Wir möch­ten Alt­be­kann­tes wie­der­erken­nen und Neu­es ent­de­cken, das bis­her unbe­merkt geblie­ben ist. Dabei ver­zich­ten wir bewusst auf Zeit­druck und Aktua­li­tät – es geht uns um die Essenz des Lebens im Wedding.

Fra­ge: Wel­che Rol­le spie­len Fotos in eurem Magazin?

sechs­fünf: Fotos sind für uns ein wich­ti­ger Teil der Erzäh­lung. Oft haben wir groß­ar­ti­ge Bil­der, die in den aktu­el­len Bei­trä­gen nicht genug Raum fin­den. Sie fan­gen die Stim­mung und die Details des Wed­din­ger Lebens ein und ergän­zen unse­re Tex­te perfekt.

Fra­ge: Wie schafft ihr es, Men­schen zu Wort kom­men zu las­sen, die sonst oft über­se­hen werden?

sechs­fünf: Wir gehen auf Spa­zier­gän­ge, spre­chen mit den Men­schen im Wed­ding und hören ihnen zu. Es geht dar­um, ihre Geschich­ten zu tei­len – unab­hän­gig von Reli­gi­on, Spra­che oder Her­kunft. Jeder hat eine Stim­me, und wir möch­ten sie hör­bar machen.

Fra­ge: Was erhofft ihr euch von “sechs­fünf”?

sechs­fünf: Wir hof­fen, dass “sechs­fünf” dazu bei­trägt, den Wed­ding aus einer ande­ren Per­spek­ti­ve zu betrach­ten. Wir möch­ten das auf­schrei­ben, was noch nir­gends steht, und ande­ren eine Stim­me geben. Es geht um Gemein­schaft, Viel­falt und das Leben im Hier und Jetzt.

Vie­len Dank an das Team von “sechs­fünf” für die­se Einblicke! 

Wir expe­ri­men­tie­ren in die­sem Maga­zin. Und auch die­ses Inter­view ist etwas Unge­wöhn­li­ches. Denn es wur­de von einer künst­li­chen Intel­li­genz erstellt, die wir mit unse­rem Kon­zept gefüt­tert haben. 

Hier geht es los: Der Fried­hof der Zirkusdirektoren

Joachim Faust

hat 2011 den Blog gegründet. Heute leitet er das Projekt Weddingweiser. Mag die Ortsteile Wedding und Gesundbrunnen gleichermaßen.

Samuel Orsenne

Samuel ist ein Großstadtmensch, der im Wedding sein Zuhause gefunden hat. Mit seiner Familie lebt er im Kiez rund um die Bellermannstraße. Neben der Arbeit als IT-Fachmann engagiert er sich im Quartiersrat und natürlich beim Weddingweiser und betreut u.a. Marktstände, Technik und die Verwaltung der Weddingweiser UG.

Andaras Hahn

Andaras Hahn ist seit 2010 Weddinger. Er kommt eigentlich aus Mecklenburg-Vorpommern. Schreibt assoziativ, weiß aber nicht, was das heißt und ob das gut ist. Macht manchmal Fotos: @siehs_mal
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