In der Genter Straße 8 steht ein eher unscheinbares Wohnhaus. Die Kneipe im Erdgeschoss ist seit geraumer Zeit geschlossen. Schilder über und neben der Toreinfahrt verraten, dass sich in einem der Höfe eine Druckerei befindet. Was heute kaum jemand weiß, vor allem wohl auch in der unmittelbaren Nachbarschaft nicht: In einem Vorgängerbetrieb dieser Druckerei wurde einst die Monatsschrift Der Weg, das langlebigste Produkt der deutschen „Homophilenbewegung“ hergestellt.
Die Literatur über den Weg hält sich nach wie vor in Grenzen. Weder über das Profil oder die Produktionsbedingungen, die Auflagenzahl und die Verbreitung noch über die Mitarbeiter*innen oder die eigentlichen Macher*innen der Zeitschrift ist viel bekannt. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass Der Weg anders als vergleichbare Publikationen der frühen Nachkriegszeit nie in den Fokus der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften geriet und indiziert wurde – obwohl die Zeitschrift „einschlägig“ bebildert war. Der Weg existierte von Ende 1951 bis Anfang 1970, und offenbar hatte er diese „ungestörte“ Existenz über fast zwei Jahrzehnte hinweg einem integrativen Kurs zu verdanken, den die Zeitschrift verfolgte.
Der Weg erschien mit insgesamt 228 Ausgaben – zunächst als Die Insel, ab Herbst 1952 dann als Der Weg (zu Freundschaft und Toleranz), um mögliche Rechtsstreitigkeiten mit dem Insel Verlag zu umgehen. Man verstand sich als Sprachrohr für „Menschen, die sich in nichts von allen anderen unterscheiden als der Art ihrer Liebesbeziehung“, die gleichwohl vor dem Gesetz als „Verbrecher“ betrachtet würden. Der Weg wollte seinen wohl überwiegend männlichen Lesern durch „gepflegte Unterhaltung“ zur „Sammlung und Besinnung“ dienen, ihnen aber auch „mit Rat und Tat“ zur Seite stehen. Programmatisch forderte man die „Abschaffung, zumindest aber Neufassung des so berüchtigten § 175“ und gab sich überzeugt: „Homoerot kann man nicht werden, sondern ist es aus Veranlagung, also von Geburt an“.
Erster Verleger des Weg war Rolf Putziger (1926–1977), der sich später als Verleger von Bodybuilder-Magazinen und als Entdecker und Förderer Arnold Schwarzeneggers einen gewissen Namen machen sollte. Im Frühjahr 1959 verkaufte Putziger den Weg, und neuer Verleger der Zeitschrift wurde Wolfgang Prien (alias Wolf H. F. Prien, 1915–1972). Über den Lebensweg und die Identität Priens ist heute aber kaum etwas bekannt. Wolfgang Prien war seit 1944 mit der Sekretärin Gertrud Scheelcke verheiratet und lebte um 1960 in Hamburg. 1962 zog das Ehepaar nach Buchholz in der Nordheide und verlegte von dort aus die Zeitschrift weiter. Als Wolfgang Prien 1963 einen Schlaganfall erlitt und mehrere Wochen in einem Krankenhaus verbringen musste, übernahm seine Frau die redaktionelle und buchhalterische Arbeit, so dass Der Weg wie gewohnt weiter erscheinen konnte.
Der Weg war eine Abonnementszeitschrift, und ab 1959 trug sie den expliziten Aufdruck, sie dürfe Jugendlichen nicht zugänglich gemacht werden. Ab 1964 machte man darauf aufmerksam, die Zeitschrift dürfe an Kiosken und in Lokalen nicht verkauft werden. Schon vier Jahre zuvor, im Oktober 1960, war man dazu übergegangen, den Umschlag der Zeitschrift „neutral“ zu gestalten und auf dem Cover kein Foto mehr zu verwenden. Die genauen Hintergründe für diesen Schritt sind nach wie vor unbekannt. Der Verlag selbst hielt sich mit Angaben über Interna stets bedeckt – wie auch über die Zahlen zum Verkauf. Im Juli 1954 verkündete man zwar stolz, Der Weg sei „die größte deutsche Freundschaftszeitschrift und zugleich die einzige, die seit Jahren trotz großer Schwierigkeiten regelmäßig und ohne Unterbrechung erscheinen konnte“. Etwas vage ließ man hier aber nur verlauten, die Zahl der „Abonnenten“ sei ständig gewachsen. Man verschicke das Heft in etwa dreißig Länder der ganzen Welt. 1963 hieß es, Der Weg sei immer ein Einmann-Betrieb gewesen. Angestellte konnte man sich nicht leisten. Wolfgang Prien war als Verleger „Mädchen für alles“: „Er war Redakteur, Buchhalter, er brachte die Post zum nächsten Postamt, er klebte die Marken darauf, er mußte die Hefte in die Umschläge füllen, kurz, er mußte jede Arbeit tun, die es eben in einem Verlag gibt. Anders war es auch nie möglich“.
Der Weg wurde zunächst in Hamburg bzw. Harburg gedruckt, doch trennte sich Rolf Putziger 1955, im fünften Jahrgang seiner Zeitschrift, von der Druckerei und verlegte die Produktion nach Berlin. Erster Berliner Drucker des Weg war die Firma Wilhelm Möller in Waidmannslust, die auch die Monatsschrift Der Nord-Berliner herausgab. Aber nach etwa zwei Jahren beendete man die Zusammenarbeit. Zwischenzeitig wurden auch zwei Ausgaben von dem Buchhändler und Verleger Werner Gerstmayer in Berlin-Wannsee hergestellt.
Rolf Putziger ließ den Weg ab August 1958 dann in der Druckerei Rudolf Meier drucken, und mit dieser Firma sollte Wolfgang Prien noch im Februar 1965 zusammenarbeiten, bevor man wieder einen Betrieb in Hamburg mit der Produktion des Weg beauftragte. Heute deutet nichts darauf hin, dass Rudolf Meier (1908–2004) homosexuell gewesen sein könnte. Dennoch soll sein Lebensweg hier kurz vorgestellt werden, um zu zeigen, von welcher Seite die „Homophilen“ der 1950er und 1960er Jahre Unterstützung erfahren durften und mit wem sie ins Geschäft kamen, und sei es auch nur, um ein mehr oder weniger kommerzielles Produkt wie eine Zeitschrift „an den Mann“ zu bringen.
Rudolf Meier, ein Leben als Drucker
Rudolf Meier wurde am 24. August 1908 als Sohn des Schriftsetzers Paul Meier (1885–1943) und dessen Ehefrau Maria geb. Matyschik (1885–1927) in Berlin-Treptow geboren. Der Vater stammte gebürtig aus Oberhaßlau bei Zwickau (Königreich Sachsen), die Mutter aus dem oberschlesischen Kreuzburg (heute Kluczbork, Polen). Während Paul Meier seinem gelernten Beruf als Schriftsetzer nachging, war seine Frau als „Bäckermamsell“ in einer kleinen Bäckerfiliale tätig, um den Unterhalt der Familie zusätzlich zu sichern. In Neukölln, wohin die Familie bald gezogen war, gehörte Paul Meier bis 1914 der SPD an, trat dann, empört von der Bewilligung der Kriegskredite, der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD) bei und wechselte schließlich zur Kommunistischen Partei Deutschland (KPD). Er arbeitete zumindest zeitweise eng mit dem KPD-Verleger Willi Münzenberg (1889–1940) zusammen und unterhielt Kontakte zu dem Vorsitzenden der KPD-Fraktion im Reichstag Ernst Torgler (1893–1963). Meier absolvierte 1925, mit vierzig Jahren, seine Meisterprüfung als Buchdruckmeister und machte sich anschließend selbständig, indem er von der Witwe des Weddinger Druckereibesitzers Willy Schreiber den kleinen Betrieb in der Genter Straße (damals noch Hausnummer 40) übernahm. Seine Frau Maria erkrankte im Lauf der 1920er Jahre an Krebs und nahm sich 1927 infolge ständiger starker Schmerzen das Leben.
Der Sohn Rudolf Meier war wie sein Vater Mitglied der KPD. Er machte zunächst eine Kaufmannslehre in einer Tuchgroßhandlung und legte hier auch die Kaufmannsgehilfenprüfung ab. Als sein Chef starb und die Firma pleiteging, stand er vor der Arbeitslosigkeit. In der Folge wurde er „fliegender Händler“ für Kohlepapier und Schreibmaschinenbänder, anschließend ging er als Zeitschriftenwerber von Tür zu Tür. Da er sich von dieser Tätigkeit kaum ernähren konnte, arbeitete er sich schließlich in den Betrieb seines Vaters ein, unterhielt aber nebenher auch eine kleine Firma für Bürobedarf weiter.
Die Druckerei von Paul Meier hatte fünf Beschäftigte. Hier wurden politische Broschüren, Flugblätter und Verwaltungsdrucksachen hergestellt. So entstanden zeitweise die illegalen Ausgaben einer Zeitung des Rotfrontkämpferbundes (RFB) sowie noch 1933 die Mitgliedsbücher der Roten Hilfe in der Genter Straße. Hier wurde aber auch Die Osterglocke, das Informationsblatt von Fritz von Bargen (1896–1966), gedruckt. Von Bargen war Pfarrer in der evangelischen Osterkirche im Wedding, Ecke Samoa- und Sprengelstraße, und Mitglied der Bekennenden Kirche. Durch die Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 geriet die Firma von Paul Meier in eine existenzielle Krise. Alle politischen Kund*innen der Druckerei verschwanden, und Rudolf Meier musste zeitweise als Vertreter und Hausdiener tätig werden. Mit dem Fahrrad oder der U‑Bahn lieferte er nebenbei aus, was der väterliche Betrieb produzierte, jetzt vornehmlich Formulare, Karteikarten und Bestandslisten.
Im Sommer 1935 heiratete Rudolf Meier, doch wurde die Ehe bereits Anfang 1937 wieder geschieden. In seiner Freizeit spielte Meier Tennis, und wirtschaftlich konsolidierte er sich nun so weit, dass er sich 1938 ein erstes Auto leisten konnte. Die Führerscheinprüfung legte er am 10. November 1938 ab, und aus dem Auto heraus konnte er überall in Berlin die zertrümmerten Schaufenster jüdischer Geschäfte und die auf der Straße herumliegenden Waren und Einrichtungsgegenstände sehen. Es war laut Meier ein „böses, böses Bild!“. Als der Zweite Weltkrieg „ausbrach“, war Rudolf Meier im wehrpflichtigen Alter. Um der drohenden Einziehung in die Wehrmacht zu entgehen, meldete er sich 1942 auf ein Stellenangebot der Berliner Kriminalpolizei im Völkischen Beobachter. Gesucht wurden hier neue „junge und intelligente Mitarbeiter“, nachdem viele erfahrene Beamte zum sogenannten „Verwaltungsaufbau“ in das besetzte Polen abkommandiert worden waren. Die neuen Kräfte wurden in einem Schnellkurs ausgebildet und dann als Kriminalangestellte auf die Reviere verteilt. Ihre Hauptaufgaben bestanden darin, Laubeneinbrüche sowie Fälle von Selbstmord und vermeintlichem Lebensmittelkartendiebstahl zu dokumentieren sowie Opfer von Luftangriffen zu identifizieren oder bei der Bergung von Verschütteten zu helfen. Ausgerüstet wurden sie mit Kripomarken und Revolvern, und nach eigenen Angaben gelang es Rudolf Meier, einige Waffen für den „Endkampf“ beiseitezuschaffen. Den nunmehr kriegsbedingt geschrumpften väterlichen Betrieb führte er nebenher weiter.
Als Angestellter der Kriminalpolizei war Rudolf Meier UK-gestellt, und 1942 lernte er seine spätere, zweite Ehefrau Eva-Maria kennen, die zu diesem Zeitpunkt 17 Jahre alt war. Das Paar heiratete im April 1943 und bekam zwei Töchter, die im August 1943 und im Februar 1945 geboren wurden. Rudolf Meier gehörte in dieser Zeit einer kleinen illegalen Gruppe an, die sich „Widerstandsgruppe V“ nannte. Das V stand für „Vergeltung“. Die Gruppe bestand unter anderem aus älteren Druckereimitarbeiter*innen, die vor 1933 ebenfalls der KPD angehört hatten, und wurde vornehmlich in den letzten Kriegsmonaten aktiv. So fertigte sie ein Flugblatt an, dessen Text besagte: „Dr. Goebbels ist der größte Verbrecher in unserer Stadt, wenn er Berlin zur Offenen Stadt erklärt hätte, wären wir nicht bombardiert worden! Widerstandsgruppe V“ (zit. nach Sandvoß 2003: 176). Das Flugblatt wurde in zwei- bis dreitausend Exemplaren in der Druckerei in der Genter Straße angefertigt, und Meier verbreitete es, wie die anderen auch, wenn er nachts als Mitarbeiter der Kriminalpolizei im Bezirk Wedding Dienst tat.
Eva-Maria Meier war 1944 mit ihrer erstgeborenen Tochter aus Berlin evakuiert und in ein Mütterheim der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) nach Niederschlesien verschickt worden. Im Januar 1945 gelang es Rudolf Meier aber, Kurz-Urlaub zu bekommen, um seine schwangere Frau und die gemeinsame Tochter aus Schlesien herauszuholen. Sie war in Angst vor der erfolgreich vordringenden Roten Armee und der immer näher rückenden Front. Zurück in Berlin setzte sich Meier im April 1945 zusammen mit einem befreundeten Kollegen von der Kripostelle ab, und als sowjetische Soldaten vom Berliner Norden kommend in den Wedding einzogen, rettete ihm sein altes KPD-Parteibuch das Leben.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs übte Rudolf Meier zeitweise eine Doppelfunktion aus: Er führte nicht nur die eigene Druckerei weiter, sondern wurde auch im Weddinger Bezirksamt tätig, was für den Neuanfang nach 1945 von Vorteil war, da das Amt Drucksachen benötigte. Als Meier sich von seiner Tätigkeit im Bezirksamt zurückzog, übernahm er vorübergehend eine weitere Druckerei von einem Kollegen, der der NSDAP angehört hatte und deshalb von der sowjetischen Besatzungsmacht inhaftiert und deportiert worden war. Beide Betriebe hatten je 15 Mann Belegschaft.
Der Druckereibetrieb und der Verlag Rudolf Meiers nahmen innerhalb des neu im Aufbau befindlichen Verwaltungsbezirks Wedding, der dem Französischen Sektor Berlins eingegliedert worden war, eine prominente Funktion ein. So wurde hier beispielsweise eine „Vier-Zonen-Deutschlandkarte“, die erste Karte dieser Art im damaligen Deutschland, produziert. Die Geschäfte liefen gut, der Betrieb konnte vergrößert werden, neue Maschinen wurden angeschafft und zusätzliche Kund*innen akquiriert. Zeitweise galt Rudolf Meier als der „Wiegekarten-Meier“, da seine Druckerei Wiegekarten für Fuhrwerkswaagen anfertigte. Der Betrieb hatte nun bis zu 42 Beschäftigte, zu seiner Kundschaft zählte er unter anderem die Reichsbahn, und er druckte bzw. verlegte 17 Zeitschriften. 1955, zur Blütezeit des „Wirtschaftswunders“, war Rudolf Meier ein „gemachter Mann“ und konnte sich und seiner Familie ein Wohnhaus in Berlin-Hermsdorf kaufen.
Eine Firmengeschichte hat Rudolf Meier gleichwohl nie geschrieben, und so liegen über seine Geschäftstätigkeit als Drucker ab den 1950er Jahren nur isolierte Angaben vor. Unbekannt ist ebenfalls, wie sich Meier nach 1945 politisch positionierte. Mutmaßlich betrachtete er sich auch in der restaurativen und „bleiernen“ Zeit, in der Konrad Adenauer Bundeskanzler war, als links. Doch scheint er sich politisch nicht explizit hervorgetan zu haben. Die wenigen bekannten Druckschriften aus seiner Firma legen Zeugnis von dem wirtschaftlichen Aufschwung West-Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg ab. 1958 fertigte die Druckerei Rudolf Meier ein 12-seitiges Programmheft zu einem Johann-Strauss-Konzert an, das während der Internationalen Berliner Filmfestspiele stattfand. 1960 erschien im gleichnamigen Verlag das 36-seitige Programmheft zu den bundesdeutschen Meisterschaften im Schwimmen und Springen, die im Olympia-Stadion in Berlin-Westend ausgerichtet wurden, und 1962 druckte Meier das 20-seitige Programmheft zu einem Boxkampf von Gustav „Bubi“ Scholz gegen Jesse Bowdry in der Charlottenburger Deutschlandhalle. Auffallend ist seine verstärkte Zuwendung zum Sport. Noch 1976 produzierte Meier, der privat Vorstandsmitglied in einem Tennisclub war, das Berliner Tennis-Blatt, das als „amtliches Organ des Berliner Tennis-Verbands“ fungierte. Nach einer Anzeige in dieser Zeitschrift druckte die Firma Mitteilungen, Formulare, Zeitschriften, Programme, Ehren-Urkunden, Privat- und Geschäftsdrucksachen und Prospekte im Buchdruck und Offset. Als Werbeslogan benutzte man die Worte „Sportler drucken für Sportler“. Offenbar bediente Meier als Drucker und Verleger ein weitgehend anderes, bürgerlicheres Segment, als sein Kollege Werner Gerstmayer es ab Ende der 1950er Jahre tat.
Wann genau Rudolf Meier sich zur Ruhe setzte und seinen Betrieb verkaufte, ist nicht belegt. Vermutlich geschah dies noch im Lauf der 1970er Jahre. Rudolf Meier starb am 29. September 2004 in Berlin-Spandau. Die Zeitschrift Der Weg gehörte möglicherweise nicht zu seinen Herzensangelegenheiten als Drucker. Vermutlich drehte es sich bei der Zusammenarbeit für ihn wie für Wolfgang Prien um ein Zwischenspiel, und nach wie vor ist unbekannt, welche Umstände zur Beendigung der Kooperation zwischen Prien und Meier führten. Doch begleitete Rudolf Meier die Zeitschrift von 1958 bis 1965 immerhin sechseinhalb Jahre lang, sicherte ihr in dieser Zeit das Erscheinen und die Existenz sowie etlichen „Homophilen“ in der frühen Bundesrepublik Deutschland, die angesichts des § 175 StGB stets Gefahr liefen, als „Verbrecher“ gebrandmarkt und verurteilt zu werden, Halt und Beständigkeit. In Einklang mit dem anfangs zitierten Anspruch des Verlags und der Redaktion der Zeitschrift Die Insel/Der Weg von 1951 gab er ihnen das Gefühl, nicht allein zu sein.
gekürzte Version eines Textes von Raimund Wolfert für die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft
Langversion mit Literatur- und Quellenverzeichnis
Wie interessant!
Danke für die Fleißarbeit!
Offenbar eine der wenigen Druckereien, die ihren Bestand nicht in der Hauptsache dadurch begründet hat, dass es in Berlin (West) eine Fülle von staatlichen Fördermitteln gab.
Investitionszulage, Investitionszuschüsse, Sonderabschreibungen, Mehrwertsteuerpräferenz, .….
Hallo
Toller Artikel… zu Herrn Putziger habe ich noch folgendes gefunden…
In die Annalen der Sportgeschichte ging Rolf Putziger als Mentor von Arnold Schwarzenegger ein: Er holte den 19-Jährigen von aus seiner Heimatstadt Graz nach München, wo dieser die Grundlage für seine internationale Karriere legte. Schwarzeneggers Urteil über Putziger fiel Jahrzehnte später wenig schmeichelhaft aus: „Putziger war schmierig.“ (was sleazy)
Zu dieser Äusserung könnte es gekommen sein das Herr Putziger gewisse Dienste von Arnie verlangte als dieser damals in seinem Studio als Trainer arbeitete und er ihm die Fahrt nach London zum Wettkampf bezahlen wollte . Arnie lehnte ab und Herr Reinhard Smolana („Gegner vonPutziger“) bezahlte die Reise
http://harry-gelbfarb.de/rolf-putziger.html
Frostigen Sonntag noch