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So grün mitten in der Stadt:
Der Humboldthain, ein Park mit vielen Extras

Schön ist, dass man im Humboldthain gar nicht merkt, dass man mitten in der Stadt ist, weil überall so viele große Bäume stehen.
8. Juli 2017
Mitten in der Stadt und doch so grün, der Volkspark Humboldthain. Foto: Jakob Hensel
Mit­ten in der Stadt und doch so grün. Foto: Jakob Hensel

Ich emp­feh­le beson­ders im Som­mer den Hum­boldt­hain. Der Park ist rie­sen­groß, etwa so groß wie 40 Fuß­ball­fel­der. Es gibt vie­le Din­ge, die man erkun­den kann. Eine Emp­feh­lung von Jakob (8 Jah­re), ursprüng­lich geschrie­ben für das Kiez­ma­ga­zin im Brunnenviertel.

Im Hum­boldt­hain gibt es einen Was­ser­lauf, ein Som­mer­bad mit gro­ßer Rut­sche und den Bun­ker­berg. Der Weg hoch ist steil, lohnt sich aber. Wenn man oben ist, kann man die hal­be Stadt sehen. Außer­dem ist im Hum­boldt­hain ein Rosen­gar­ten. Er hat schö­ne Bee­te und Geheim­we­ge. Für den Win­ter gibt es eine coo­le Rodel­bahn auf dem zwei­ten Bunkerberg.

Der Wasserlauf im Humboldthain. Foto: Jakob Hensel
Der Was­ser­lauf im Hum­boldt­hain. Foto: Jakob Hensel

Am Aus­gang in der Nähe vom Som­mer­bad ist eine schö­ne Kro­kus­wie­se, die im Früh­ling bunt blüht – schön kro­kus­sig. In der Mit­te des Parks ist eine gro­ße Lie­ge­wie­se. Dort wird gespielt, zum Bei­spiel Wikin­ger­schach oder Boule. Artis­ten üben dort auf dem Seil zu balan­cie­ren oder mit den Jon­glier­bäl­len. Die meis­ten machen Pick­nick. Gril­len ist aber ver­bo­ten! Es gibt vie­les, das man im Park machen kann. Man kann aber auch ein­fach nur spa­zie­ren gehen. Für Kin­der gibt es Spiel­plät­ze. Der schöns­te ist der an der Lie­ge­wie­se. Manch­mal kommt dort ein Eis­la­den auf dem Fahr­rad vor­bei. An der Gus­tav-Mey­er-Allee ist ein Aben­teu­er­spiel­platz. Dort kann man manch­mal Piz­za backen, obwohl ich das noch nie aus­pro­biert habe.

Im Rosengarten im Humboldthain. Foto: Jakob Hensel
Im Rosen­gar­ten. Foto: Jakob Hensel

Ich gehe im Hum­boldt­hain am liebs­ten auf den Bun­ker­berg oder am Was­ser­lauf ent­lang. Außer­dem mag ich den Hum­boldt­steg, die rote Brü­cke. Dort kann man die Züge beob­ach­ten, die vom Bahn­hof Gesund­brun­nen kom­men oder dort­hin fah­ren. Schön ist, dass man im Hum­boldt­hain gar nicht merkt, dass man mit­ten in der Stadt ist, weil es so grün ist und über­all so vie­le gro­ße Bäu­me ste­hen. Im Som­mer ist das hal­be Brun­nen­vier­tel im Humboldthain.

Text und Fotos: Jakob Hen­sel (8 Jahre)
Wir über­neh­men die­sen Text aus dem Kiez­ma­ga­zin brun­nen, Aus­ga­be 2/2017. Vie­len Dank! Mehr über die Bür­ger­re­dak­ti­on, die das Maga­zin her­aus­gibt, steht auf dem Redak­ti­ons­blog www.brunnenmagazin.wordpress.com

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