Sehenswerte Wandgemälde:
Schaut auf diese Wand: Murals im Wedding

Nicht jeder mag Street Art oder gar Graf­fi­ti, schon gar nicht Tags und Schmie­re­rei­en an Gebäu­den oder Wän­den. Meis­tens ent­ste­hen die Schrift­zü­ge und Bil­der ille­gal, das heißt ohne Zustim­mung des Haus­be­sit­zers. Ganz anders die Murals, die es im Wed­ding an immer mehr Stel­len gibt: groß­flä­chi­ge Wand­bil­der, die lee­re Brand­wän­de oder Mau­ern zie­ren und ech­te Hin­gu­cker sein kön­nen. Wir stel­len euch eini­ge beson­ders gelun­ge­ne Exem­pla­re im Wed­ding vor. 

Rundgang I (Beginn im Afrikanischen Viertel, dann über den Osramkiez und die Wiesenstraße zum U‑Bahnhof Reinickendorfer Straße)

Kongo-/Cornelius-Fredericks-Str./Togostr.; afri­ka­ni­sche Tie­re im Afri­ka­ni­schen Viertel 

Turi­ner Stra­ße 7 (Jugend­stilma­le­rei, Künst­ler: Kwast)

Turi­ner Str. 19 (Künst­ler: weddingwall)

Hin­ter­hof (Bolu-Park­platz) Utrech­ter Str./Müllerstr. (Künst­ler: Age age aka Han­nes Höhlig)

Offe­ne Höfe zwi­schen Hoch­städ­ter Str. und Gro­nin­ger Str. (Künst­ler: Nel­son Jamal)

Wie­sen­str. 45: Das Haus mit dem Knick wur­de für ein ein­dring­li­ches State­ment gegen den Ukrai­ne­krieg bemalt. Künst­ler: Inner­fields (Jakob Tory Bar­dou, Hol­ger Weiß­flog). Ein ähn­li­ches Motiv wur­de von der glei­chen Grup­pe 2016 in der ukrai­ni­schen Haupt­stadt Kiew gemalt. 

Pan­ke-Sei­te der Höfe an der Gericht­str. 23, an der Ringbahnbrücke 

Lyn­ar­str. 1 (Künst­ler: Vic­tor Ash)

S‑Bahnhof Wed­ding

Mül­ler- Ecke Fenn­stra­ße (Künst­le­rin: Herakut)

Rundgang II (von der Drontheimer Str. über das Nordbahnviertel zum Brunnenviertel)

Hof der Dront­hei­mer Str. 34 (Künst­ler: James Bull­ough und Onur)

Nord­bahn­str. 12–14 (Hin­ter­hof) Künst­ler: Inner­fields (Jakob Tory Bar­dou, Hol­ger Weißflog)

Stral­sun­der Str. 33, mari­ti­mes Motiv mit einem See­mann (Ste­reo­head)

Trep­pen­auf­gän­ge zum Bahn­hof Gesund­brun­nen (S‑Bahn: Her­tha, Fern­bahn: Ostsee)

Durch Neu­bau ver­schwun­den: Goten­bur­ger Str./Prinzenallee (Künst­le­rin: Mar­le­ne Jachmann)