
Das Schul- und Sportamt des Bezirks Mitte veranstaltet im Rahmen der Kampagne „Mitte macht sauber“ einen Schulwettbewerb für Schüler:innen aller öffentlichen Schulformen. Gesucht werden kreative, aktive oder digitale Beiträge rund um das Thema Müllvermeidung und Stadtsauberkeit. Ziel ist es, das Bewusstsein für einen sauberen Bezirk zu stärken und Eigeninitiative zu fördern. Beiträge können in den Kategorien Clean-Ups, Upcycling, Kunst, Performances und Digitales eingereicht werden. Die besten Projekte werden mit Geldpreisen prämiert. Die feierliche Preisverleihung findet am 21. November 2025 im Rahmen des Müllgipfels 2.0 statt. Der Wettbewerb wird gemeinsam mit dem Träger LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V. umgesetzt.
Weitere Informationen: life-online.de/mittemachtsauber-schulwettbewerb-in-berlin-mitte
Familiensportfest im Erika-Heß-Eisstadion
Am Sonntag, 20. Juli 2025, findet von 11 bis 17 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion in Berlin-Wedding das Familiensportfest „Wir lieben Erika!” statt. Unter dem Motto Bewegung und Teamgeist erwartet Besucher:innen ein vielfältiges Mitmachprogramm: Eishockey-Vorführungen, Karate, Taekwondo, Lacrosse, Ultimate Frisbee, Radball, Streetball, Padel-Tennis und Wassersicherheit. Zahlreiche lokale Sportvereine sind vertreten. Ergänzt wird das Angebot durch Musik, Info-Stände zu Kinderschutz und Umweltbildung. Das Fest setzt ein Zeichen für den Erhalt des Stadions als Ort für Sport und Gemeinschaft.
Die Ernst-Schering-Schule Berlin beteiligt sich am Projekt „Voneinander Lernen!“ der Liz Mohn Stiftung, das gezielt den Rollentausch zwischen Lehrkräften und jungen Digitalexpert:innen fördert. In Tandems arbeiten beide Gruppen über acht Monate zusammen an digitalen Unterrichtsprojekten – etwa einer Nachhilfe-App, einem TikTok-Faktenchecker oder einer digitalen Balladenanalyse. Die jungen Mentor:innen stärken dabei ihre Führungs- und Kommunikationskompetenzen, während Lehrkräfte neue Perspektiven auf digitale Medien gewinnen. Ziel ist es, digitale Bildung praxisnah zu fördern, generationenübergreifendes Lernen zu ermöglichen und Best-Practice-Impulse für die Lehrer:innenfortbildung zu schaffen. Die Ergebnisse wurden in Berlin präsentiert, eine weitere Projektphase startet im September.
Die Musikschule Fanny Hensel lädt am 20. Juli 2025 um 16 Uhr zum Jahreskonzert „Da capo“ ins ATZE Musiktheater ein. Unter dem Motto „Es war einmal“ präsentieren über 300 junge Musiker:innen ein märchenhaftes Programm mit Orchesterwerken, Soli, Chören, Tanz und Ensembles. Zu hören sind u.a. Tschaikowskis Dornröschenwalzer, Ravels Ma mère l’oye, Filmmusik aus Fluch der Karibik sowie Werke aus Iran und klassische Opernchöre. Highlights sind u.a. Lass jetzt los aus Die Eiskönigin, Freak Flag, Saint-Saëns’ Karneval der Tiere und das Kooperationsprojekt Slow Hollywood – Dalai Dala mit der Gesundbrunnenschule.
Das Förder- und Sanierungsgebiet „Lebendiges Zentrum Müllerstraße“ wird bis Ende 2028 verlängert. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen traf diese Ausnahmeentscheidung nach bilanzierenden Gesprächen über laufende Herausforderungen und die Prioritätenliste für 2026. Damit können begonnene städtebauliche Maßnahmen zur Aufwertung und Stabilisierung der Müllerstraße gezielt fortgeführt und abgeschlossen werden. Besonders betont wurden Projekte zur Aufwertung des öffentlichen Raums, zur Förderung gewerblicher Nutzung sowie zum Umgang mit Leerstand und Zwischennutzungen. Ziel ist die nachhaltige Stärkung des wirtschaftlichen und städtebaulichen Zentrums im Wedding.
Der Sport-Gesundheitspark Berlin e.V. betreibt seit 25 Jahren in der Reinickendorfer Straße 61 ein wohnortnahes Bewegungsangebot, das wöchentlich 1.500 Menschen – viele mit gesundheitlichen Einschränkungen – nutzen. Zum 31. Dezember 2025 soll das Bewegungsbad im Evangelischen Geriatriezentrum Berlin (EGZB) geschlossen werden, da sich die Johannesstift Diakonie aus dem Betrieb zurückzieht. Dies trotz des Angebots des Vereins, alle Kosten selbst zu tragen. Ab 2026 entfällt damit u. a. die Wassergymnastik für rund 800 Betroffene. Der Verein fordert den Weiterbetrieb des Bads, eine erneute Prüfung der Entscheidung sowie politische Unterstützung für wohnortnahe Reha- und Präventionsangebote.
Die Berliner Wasserbetriebe haben die Bauarbeiten an der Osloer/Bornholmer Straße vor der Bösebrücke in Richtung Prenzlauer Berg abgeschlossen. Seit dem 18. Februar war dort ein Abwasseraustritt an der Einmündung der Grüntaler Straße festgestellt worden. An dieser Stelle treffen zwei Abwasserdruckleitungen mit je einem Meter Durchmesser auf eine größere Leitung mit 1,40 Metern Querschnitt. Drei große Absperrschieber in diesem Bereich wurden ausgetauscht, zudem wurden Leitungsabschnitte aus dem Jahr 1927 erneuert.
Das Bezirksamt Mitte lässt das einsturzgefährdete Gebäude in der Burgsdorfstraße 1, 13353 Berlin, ab dem 10. Juli durch eine Fachfirma abreißen. Die Arbeiten sollen etwa acht Wochen dauern. Der Abriss beendet eine seit sieben Jahren bestehende Straßensperrung, die das Leben der Anwohner:innen erheblich beeinträchtigt hat. Für mögliche Beeinträchtigungen während der Maßnahme wird um Verständnis gebeten.
Der Bezirk Mitte hat die neue Fahrradstraße in der Ungarnstraße zwischen Müllerstraße und Indischer Straße fertiggestellt. Die 600 Meter lange Strecke ist Teil des Radverkehrsvorrangnetzes und bietet eine sichere Verbindung abseits des Hauptverkehrs. Am 14. Juli 2025 lädt Bezirksstadtrat Christopher Schriner zum Anradeln ein. Der Abschnitt zwischen Edinburger und Indischer Straße ist künftig ausschließlich für Fußgänger:innen und Radfahrende freigegeben. Neue Markierungen, Beschilderungen und Poller sorgen für Verkehrsberuhigung. Zudem wurden Sichtachsen verbessert sowie 44 Fahrrad- und 7 Lastenradstellplätze geschaffen. Die Kosten belaufen sich inklusive Asphaltarbeiten auf rund 180.000 Euro.
Die MiK Jugendkunstschule Berlin Mitte schreibt erneut den Jugendkunstpreis aus – seit 20 Jahren eine feste Institution. Teilnehmen können 12- bis 22-jährige Kinder und Jugendliche aus Berlin-Mitte. Es werden Preise in drei Alterskategorien (12–14, 15–17, 18–22 Jahre) vergeben, dotiert mit Geld- und Sachpreisen im Wert von 100, 150 bzw. 200 Euro. Eine Auswahl der Werke wird vom 15. November bis 31. Dezember 2025 in der Galerie Nord ausgestellt. Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://mik.berlin/jugendkunstpreis/. Der Wettbewerb wird 2025 von der Berliner Sparkasse gefördert.
Am 12. Juli 2025 findet ab 13 Uhr auf dem Eulerplatz ein Sommerfest statt. Geboten werden hausgemachte Pizza aus dem Pizzaofen, Tischtennis, Spielangebote für Kinder und Musik von Künstler:innen aus der Nachbarschaft. Ab 17 Uhr beginnt ein gemeinsames Kiezdinner mit Mitbring-Buffet.
Am 10. Juli 2025 von 14 bis 18 Uhr findet zum letzten Mal eine autofreie Spielstraße in der Kattegatstraße statt. Anwohner:innen sind eingeladen, gemeinsam die Straße als Treffpunkt zu nutzen. Mitgebrachte Stühle, Kuchen oder Gesellschaft sind willkommen. Wer sich für den Erhalt solcher Spielstraßen engagieren möchte, kann durch das Tragen einer Warnweste, Auf- oder Abbau von Absperrungen oder als Ansprechperson mithelfen. Interessierte können sich unter [email protected] melden oder vor Ort Kontakt aufnehmen. Die nächste Spielstraße ist am 22. September in der Zechliner Straße geplant.
Die Bibliothek am Luisenbad feiert ihr 30-jähriges Bestehen vom 7. bis 12. Juli 2025 mit 30 kostenfreien Veranstaltungen. Höhepunkt ist die feierliche Wiedereröffnung der renovierten Kinderbibliothek am 11. Juli um 16 Uhr in Anwesenheit der Architekt:innen Rebekka Chestnutt und Robert Niess sowie Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger. Neben Workshops, Spiel- und Bastelangeboten, Filmabend, Maker Mobil und Bücherbussen lädt ein Community Dinner auf dem Vorplatz zum Austausch ein. Beiträge zum Büfett sind willkommen. Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos: berlin.de.
Die Inbetriebnahme der S‑Bahn-Linie S15 zwischen Gesundbrunnen und Hauptbahnhof Berlin verzögert sich erneut und ist nun erst für Frühjahr 2026 geplant. Grund sind Probleme mit der Stromversorgung am provisorischen Halt am Hauptbahnhof, die eine komplette Neuplanung erfordern. Ursprünglich war die Eröffnung bereits 2017 vorgesehen. Seitdem kam es wegen Baukostensteigerungen, Pandemie-Folgen und mehrfacher Umplanungen zu wiederholten Verschiebungen. Besonders betroffen sind Fahrgäste aus dem Berliner Norden: Ab Dezember 2025 verkehrt der Flughafen-Express FEX nicht mehr über Gesundbrunnen, was die direkte Anbindung an den BER erheblich verschlechtert.
Am Samstag, dem 28. Juni, findet in Berlin die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) statt. Zwischen 17 und 24 Uhr öffnen 50 wissenschaftliche Einrichtungen ihre Türen. Besonders umfangreich ist das Angebot im Wedding: Die Berliner Hochschule für Technik (BHT) bietet auf ihrem Campus in der Luxemburger Straße zahlreiche Vorträge, Shows, Laboreinblicke und Forschungsanwendungen. Auch das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM beteiligt sich mit Mitmachaktionen und Workshops. Weitere Veranstaltungen gibt es in Mitte, Adlershof und Buch. Das LNDW-Ticket (5 Euro im Vorverkauf) gilt für alle Programmpunkte und Sonderbusse außerhalb des Stadtzentrums. Die LNDW feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen.
Aufgrund von Sturmschäden bleiben die Friedhöfe in der Gerichtstraße, Turiner Straße, Seestraße und Plötzensee an diesem Wochenende gesperrt
Die starken Windböen der vergangenen Tage haben auf den Friedhöfen zu zahlreichen Astbrüchen geführt. Damit für die Friedhofsbesucher keine unnötige Gefahr ausgeht, bleiben die Friedhöfe am 28. und 29. Juli gesperrt. Am Montag, 30. Juni, dürfen die Friedhöfe wieder betreten werden.
Die Stadtteilvertretung des Förder- und Sanierungsgebiets Badstraße / Pankstraße hat sich zum 10.06.2025 aufgelöst. Der Bezirk übernimmt die Organisation der Neuwahlen, deren Termin jedoch noch nicht festgelegt ist.
Zu den Gründen für die Selbstauflösung: Die Stadtteilvertretung kritisiert das Fehlen echter Mitbestimmung bei Maßnahmen im Förder- und Sanierungsgebiet. Statt aktiver Partizipation werde lediglich formale Beteiligung ermöglicht. Konkrete Beispiele, etwa der Umgang mit dem ISEK, zeigen mangelnde Einflussmöglichkeiten und intransparente Abläufe. Kurzfristige Fristen, ungünstige Termine sowie ineffiziente Kommunikationswege hätten zur Frustration und zum Rückzug vieler Mitglieder geführt. Die Mitglieder beklagen, dass Bürger:innenbeteiligung zunehmend zur bloßen Legitimation verkomme, insbesondere nach dem Ende vieler QM-Gebiete. Sie fordern transparente Strukturen, rechtzeitige Informationen und echte Mitgestaltungschancen, um Partizipation wieder wirksam zu machen.
Der Segenspreis 2025 des Paul Gerhardt Stifts kann auf der offiziellen Webseite eingesehen und beantragt werden. Alle Details zur Bewerbung, Teilnahmebedingungen, Links zur Ausschreibung (PDF) und zum Upload-Formular finden Sie unter:
👉 www.paulgerhardtstift.de/segenspreis
Die Bewerbungsphase läuft vom 15. Juni bis 15. September 2025. Die Preisverleihung ist für den 20. Oktober im Paul Gerhardt Stift geplant.
Das Bezirksamt hat beschlossen, die Albert-Gutzmann-Schule ab dem Schuljahr 2026/2027 vorübergehend an die Schulstraße 97 zu verlegen. Die Maßnahme dient der Entlastung während des Schulneubaus am Standort Pankstraße, wodurch Bauzeit und ‑kosten deutlich reduziert werden – um drei Jahre und rund 90 Mio. Euro. Nach Abschluss der Arbeiten 2031/2032 kehrt die Schule zurück. Der Interimsstandort entsteht im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive als moderne Compartmentschule mit einer Doppelsporthalle. Die Verlagerung ermöglicht eine lärmarme und zeitgemäße Lernumgebung für Schüler:innen und Lehrkräfte.
Bei der diesjährigen Verleihung des Umwelt- und Klimapreises Berlin-Mitte im Schul-Umwelt-Zentrum wurden 18 Projekte ausgezeichnet, die das breite Engagement für Umwelt‑, Natur- und Klimaschutz unterstreichen. Die Beiträge reichten von Gärtnern über Umwelttechnik und Ressourcenschonung bis hin zu künstlerischen Arbeiten. Mehrere Projekte thematisierten die Vermüllung und deren Beseitigung. Das Preisgeld von insgesamt 3000 Euro wurde in den Kategorien „Bildung“ und „Initiativen“ vergeben, ergänzt durch einen Sonderpreis im Bildungsbereich. Besonders hervorgehoben wurde das gärtnerische Engagement von Kindern und Jugendlichen in der Rubrik „Bunte Beete“, die mit zusätzlichen 1000 Euro vom Landesverband Berlin der Gartenfreunde und dem Verlag W. Wächter unterstützt wurde. Bezirksstadtrat Benjamin Fritz (Schule und Sport) und Bezirksstadtrat Christopher Schriner (Stadtentwicklung und Facility Management) überreichten die Urkunden persönlich und würdigten das Engagement der Teilnehmer:innen.
Nach einem Jahr der Ungewissheit und Raumsuche hat der Kinderladen am Schillerpark (KiLa), Berlins ältester bestehender Kinderladen in der Türkenstraße, einen neuen Standort bezogen. Die Kündigung durch den privaten Vermieter während des laufenden Kitajahres hatte 2023 für Aufsehen gesorgt. Der notwendige Umbau der neuen Räume – einer ehemaligen Kneipe an der Ecke Edinburger Straße – wurde mit Mitteln des Kitaausbauprogramms des Berliner Senats finanziert. Mit einem Dankesfest am 14. Juni im Schillerpark wurde das Kapitel offiziell abgeschlossen. Der Neuanfang gilt als geglückt – der Kinderladen ist nun modernisiert und für die Zukunft gewappnet.
Am 18. Juni 2025 eröffnete die Ukraine-Hilfe Berlin e.V. gemeinsam mit dem Gesundbrunnen-Center einen temporären Charity-Shop im Obergeschoss des Einkaufszentrums. Die gemeinnützige Organisation präsentierte dort ihre humanitäre Arbeit sowie ukrainische Kultur mit einer Benefizausstellung, traditionellem Kunsthandwerk und Wyschywanka-Kleidung. Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev nahm an der Eröffnung teil, begleitet von Musik der Sängerin Leleka und der Bandura-Spielerin Krystyna Petrynka. Der Shop dient bis zum 30. August als Begegnungsort und Spendenplattform. Alle Erlöse unterstützen Projekte der Ukraine-Hilfe Berlin.
Das Bezirksamt Mitte von Berlin fördert von Juni bis November kleinere, selbst organisierte Projekte oder Veranstaltungen auf bzw. nahe dem Leopoldplatz. Ziel ist es, den nachbarschaftlichen Austausch, gesellschaftlichen Zusammenhalt und die kulturelle Belebung zu stärken. Pro Vorhaben können bis zu 500 Euro aus einem Gesamtfonds von 10.000 Euro beantragt werden. Über die Vergabe entscheidet eine Jury.
Im Wedding wurde der 76-jährige Inhaber einer Arztpraxis tot aufgefunden – die Obduktion ergab eindeutig Fremdverschulden, daher ermittelt die Mordkommission. Rettungskräfte versuchten vergeblich eine Reanimation. Laut „Bild“ war der Verstorbene als umstrittener „Schwurbelarzt“ bekannt und hatte kürzlich ein eingesetztes Beleidigungsverfahren gegen Ex‑Wirtschaftsminister Robert Habeck – das eingestellt wurde. Nach ersten Erkenntnissen ging der Tat ein Überfall auf die Praxis voraus. Der mutmaßliche Täter ist auf der Flucht, die Genter Straße war während der Ermittlungen gesperrt.
Neue Preise im Strandbad Plötzensee: Seit 1. Juni entfällt das bisher im Eintrittspreis enthaltene Freigetränk, im Gegenzug werden die Eintrittspreise gesenkt und orientieren sich an Berliner Vergleichsbädern (z. B. € 8 regulär Mo–Do, € 10 Fr–So, ermäßigt und Abendtarif ab 18 Uhr je € 5). Kinder bis 4 Jahre sowie Partnerprogramme wie Urban Sports Club bleiben kostenlos.
Das Strandbad Plötzensee setzt auf ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis trotz gestiegener Betriebskosten, u. a. durch Sicherheits- und Inklusionsmaßnahmen. Seit Mai erfolgt der Betrieb bargeldlos, was Abläufe beschleunigt, Hygiene und Sicherheit erhöht sowie Transparenz schafft. Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–22 Uhr, Sa/So/Feiertage 9–23 Uhr.
Der Kunstwettbewerb „MeinWedding 2025“ lädt dazu ein, künstlerische Perspektiven auf den Wedding sichtbar zu machen. Teilnehmen können alle mit bis zu zwei Arbeiten (Malerei, Collage, Fotografie). Eine Jury wählt 12 Werke aus, die von Ende August bis Anfang Oktober auf Großplakaten in der Müllerstraße ausgestellt werden. Neu ist ein Publikumspreis. Preisgelder zwischen 100 € und 300 € werden vergeben. Beiträge im Querformat (PDF oder PNG) sind bis zum 28.06.2025 per E‑Mail an [email protected] einzureichen. Veranstalter ist das Centre Français de Berlin
Ab dem 3. Juni 2025 startet im Bezirk Mitte die Planschen-Saison. Die Wasserspielplätze im Schillerpark (Dubliner Str./Bristolstr.) und Goethepark (Dohnagestell) gehen an diesem Tag in Betrieb. Sie öffnen bei Temperaturen ab 25 °C täglich von 10 bis 18 Uhr, basierend auf den Vorhersagen der rbb-Abendschau. Bei Unwetter oder Gewitter bleibt der Betrieb aus Sicherheitsgründen aus. Die Saison läuft voraussichtlich bis Mitte September. Vor dem Start werden mikrobiologische Trinkwasseruntersuchungen durchgeführt. Bezirksstadtrat Schriner betont die Bedeutung der Anlagen in trockenen Sommern und wünscht Kindern viel Freude beim Spielen.
Im Wedding soll der Nettelbeckplatz im Zuge der Dekolonialisierung in Martha-Ndumbe-Platz umbenannt werden. Der bisherige Namensgeber Joachim Nettelbeck war im 18./19. Jahrhundert an Versklavung und Kolonialbefürwortung beteiligt. Der neue Name ehrt Martha Ndumbe, eine Schwarze Frau, die in Berlin unter Diskriminierung litt und 1945 im KZ Ravensbrück starb. Die Bezirksverordnetenversammlung beschloss die Umbenennung bereits im Januar, die Umsetzung verzögert sich jedoch aufgrund bürokratischer Hürden. Die Einweihung ist nun für September 2025 geplant. Ein Widerspruch durch Anwohner:innen gilt als unwahrscheinlich, da es keine Postadresse Nettelbeckplatz gibt.
Die Weddingerin Ebru Schaefer sammelt erneut Spenden für bedürftige Kinder. Im Rahmen einer Schultütenaktion ruft sie zu Sach- und Geldspenden auf. Dank einer großzügigen Spende von 250 Schultüten und regelmäßiger Unterstützung können nun auch Schulmaterialien finanziert werden. Auf dieser Liste steht, was fehlt. Erstmals hilft die Erika-Mann-Grundschule mit, indem sie als Abgabestelle fungiert und die Materialien lagert. Die Abgabe ist werktags von 8 bis 14 Uhr in der Utrechter Straße 25 möglich, auch Postsendungen sind willkommen. Geldspenden gehen an den Verein der internationalen Freundschaft und Solidarität e.V. (IBAN: DE30 1001 0010 0656 3151 07, PayPal: [email protected]).
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