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Das Schul- und Sport­amt des Bezirks Mit­te ver­an­stal­tet im Rah­men der Kam­pa­gne „Mit­te macht sau­ber“ einen Schul­wett­be­werb für Schüler:innen aller öffent­li­chen Schul­for­men. Gesucht wer­den krea­ti­ve, akti­ve oder digi­ta­le Bei­trä­ge rund um das The­ma Müll­ver­mei­dung und Stadt­s­au­ber­keit. Ziel ist es, das Bewusst­sein für einen sau­be­ren Bezirk zu stär­ken und Eigen­in­itia­ti­ve zu för­dern. Bei­trä­ge kön­nen in den Kate­go­rien Clean-Ups, Upcy­cling, Kunst, Per­for­man­ces und Digi­ta­les ein­ge­reicht wer­den. Die bes­ten Pro­jek­te wer­den mit Geld­prei­sen prä­miert. Die fei­er­li­che Preis­ver­lei­hung fin­det am 21. Novem­ber 2025 im Rah­men des Müll­gip­fels 2.0 statt. Der Wett­be­werb wird gemein­sam mit dem Trä­ger LIFE Bil­dung Umwelt Chan­cen­gleich­heit e.V. umge­setzt.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: life-online.de/mittemachtsauber-schulwettbewerb-in-berlin-mitte


Fami­li­en­sport­fest im Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­on
Am Sonn­tag, 20. Juli 2025, fin­det von 11 bis 17 Uhr im Eri­ka-Heß-Eis­sta­di­on in Ber­lin-Wed­ding das Fami­li­en­sport­fest „Wir lie­ben Eri­ka!” statt. Unter dem Mot­to Bewe­gung und Team­geist erwar­tet Besucher:innen ein viel­fäl­ti­ges Mit­mach­pro­gramm: Eis­ho­ckey-Vor­füh­run­gen, Kara­te, Tae­kwon­do, Lacrosse, Ulti­ma­te Fris­bee, Rad­ball, Street­ball, Padel-Ten­nis und Was­ser­si­cher­heit. Zahl­rei­che loka­le Sport­ver­ei­ne sind ver­tre­ten. Ergänzt wird das Ange­bot durch Musik, Info-Stän­de zu Kin­der­schutz und Umwelt­bil­dung. Das Fest setzt ein Zei­chen für den Erhalt des Sta­di­ons als Ort für Sport und Gemeinschaft.


Die Ernst-Sche­ring-Schu­le Ber­lin betei­ligt sich am Pro­jekt „Von­ein­an­der Ler­nen!“ der Liz Mohn Stif­tung, das gezielt den Rol­len­tausch zwi­schen Lehr­kräf­ten und jun­gen Digitalexpert:innen för­dert. In Tan­dems arbei­ten bei­de Grup­pen über acht Mona­te zusam­men an digi­ta­len Unter­richts­pro­jek­ten – etwa einer Nach­hil­fe-App, einem Tik­Tok-Fak­ten­che­cker oder einer digi­ta­len Bal­la­den­ana­ly­se. Die jun­gen Mentor:innen stär­ken dabei ihre Füh­rungs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kom­pe­ten­zen, wäh­rend Lehr­kräf­te neue Per­spek­ti­ven auf digi­ta­le Medi­en gewin­nen. Ziel ist es, digi­ta­le Bil­dung pra­xis­nah zu för­dern, gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­des Ler­nen zu ermög­li­chen und Best-Prac­ti­ce-Impul­se für die Lehrer:innenfortbildung zu schaf­fen. Die Ergeb­nis­se wur­den in Ber­lin prä­sen­tiert, eine wei­te­re Pro­jekt­pha­se star­tet im September.


Die Musik­schu­le Fan­ny Hen­sel lädt am 20. Juli 2025 um 16 Uhr zum Jah­res­kon­zert „Da capo“ ins ATZE Musik­thea­ter ein. Unter dem Mot­to „Es war ein­mal“ prä­sen­tie­ren über 300 jun­ge Musiker:innen ein mär­chen­haf­tes Pro­gramm mit Orches­ter­wer­ken, Soli, Chö­ren, Tanz und Ensem­bles. Zu hören sind u.a. Tschai­kow­skis Dorn­rös­chen­wal­zer, Ravels Ma mère l’oye, Film­mu­sik aus Fluch der Kari­bik sowie Wer­ke aus Iran und klas­si­sche Opern­chö­re. High­lights sind u.a. Lass jetzt los aus Die Eis­kö­ni­gin, Freak Flag, Saint-Saëns’ Kar­ne­val der Tie­re und das Koope­ra­ti­ons­pro­jekt Slow Hol­ly­wood – Dalai Dala mit der Gesundbrunnenschule.


Das För­der- und Sanie­rungs­ge­biet „Leben­di­ges Zen­trum Mül­lerstra­ße“ wird bis Ende 2028 ver­län­gert. Die Senats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung, Bau­en und Woh­nen traf die­se Aus­nah­me­ent­schei­dung nach bilan­zie­ren­den Gesprä­chen über lau­fen­de Her­aus­for­de­run­gen und die Prio­ri­tä­ten­lis­te für 2026. Damit kön­nen begon­ne­ne städ­te­bau­li­che Maß­nah­men zur Auf­wer­tung und Sta­bi­li­sie­rung der Mül­lerstra­ße gezielt fort­ge­führt und abge­schlos­sen wer­den. Beson­ders betont wur­den Pro­jek­te zur Auf­wer­tung des öffent­li­chen Raums, zur För­de­rung gewerb­li­cher Nut­zung sowie zum Umgang mit Leer­stand und Zwi­schen­nut­zun­gen. Ziel ist die nach­hal­ti­ge Stär­kung des wirt­schaft­li­chen und städ­te­bau­li­chen Zen­trums im Wedding.


Der Sport-Gesund­heits­park Ber­lin e.V. betreibt seit 25 Jah­ren in der Rei­ni­cken­dor­fer Stra­ße 61 ein wohn­ort­na­hes Bewe­gungs­an­ge­bot, das wöchent­lich 1.500 Men­schen – vie­le mit gesund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen – nut­zen. Zum 31. Dezem­ber 2025 soll das Bewe­gungs­bad im Evan­ge­li­schen Ger­ia­trie­zen­trum Ber­lin (EGZB) geschlos­sen wer­den, da sich die Johan­nes­stift Dia­ko­nie aus dem Betrieb zurück­zieht. Dies trotz des Ange­bots des Ver­eins, alle Kos­ten selbst zu tra­gen. Ab 2026 ent­fällt damit u. a. die Was­ser­gym­nas­tik für rund 800 Betrof­fe­ne. Der Ver­ein for­dert den Wei­ter­be­trieb des Bads, eine erneu­te Prü­fung der Ent­schei­dung sowie poli­ti­sche Unter­stüt­zung für wohn­ort­na­he Reha- und Präventionsangebote.

Hier geht es zur Petition. 


Die Ber­li­ner Was­ser­be­trie­be haben die Bau­ar­bei­ten an der Osloer/Bornholmer Stra­ße vor der Böse­brü­cke in Rich­tung Prenz­lau­er Berg abge­schlos­sen. Seit dem 18. Febru­ar war dort ein Abwas­ser­aus­tritt an der Ein­mün­dung der Grün­ta­ler Stra­ße fest­ge­stellt wor­den. An die­ser Stel­le tref­fen zwei Abwas­ser­druck­lei­tun­gen mit je einem Meter Durch­mes­ser auf eine grö­ße­re Lei­tung mit 1,40 Metern Quer­schnitt. Drei gro­ße Absperr­schie­ber in die­sem Bereich wur­den aus­ge­tauscht, zudem wur­den Lei­tungs­ab­schnit­te aus dem Jahr 1927 erneuert.


Das Bezirks­amt Mit­te lässt das ein­sturz­ge­fähr­de­te Gebäu­de in der Burg­s­dorf­stra­ße 1, 13353 Ber­lin, ab dem 10. Juli durch eine Fach­fir­ma abrei­ßen. Die Arbei­ten sol­len etwa acht Wochen dau­ern. Der Abriss been­det eine seit sie­ben Jah­ren bestehen­de Stra­ßen­sper­rung, die das Leben der Anwohner:innen erheb­lich beein­träch­tigt hat. Für mög­li­che Beein­träch­ti­gun­gen wäh­rend der Maß­nah­me wird um Ver­ständ­nis gebeten.


Der Bezirk Mit­te hat die neue Fahr­rad­stra­ße in der Ungarn­stra­ße zwi­schen Mül­lerstra­ße und Indi­scher Stra­ße fer­tig­ge­stellt. Die 600 Meter lan­ge Stre­cke ist Teil des Rad­ver­kehrs­vor­rang­net­zes und bie­tet eine siche­re Ver­bin­dung abseits des Haupt­ver­kehrs. Am 14. Juli 2025 lädt Bezirks­stadt­rat Chris­to­pher Schri­ner zum Anra­deln ein. Der Abschnitt zwi­schen Edin­bur­ger und Indi­scher Stra­ße ist künf­tig aus­schließ­lich für Fußgänger:innen und Rad­fah­ren­de frei­ge­ge­ben. Neue Mar­kie­run­gen, Beschil­de­run­gen und Pol­ler sor­gen für Ver­kehrs­be­ru­hi­gung. Zudem wur­den Sicht­ach­sen ver­bes­sert sowie 44 Fahr­rad- und 7 Las­ten­rad­stell­plät­ze geschaf­fen. Die Kos­ten belau­fen sich inklu­si­ve Asphalt­ar­bei­ten auf rund 180.000 Euro.


Die MiK Jugend­kunst­schu­le Ber­lin Mit­te schreibt erneut den Jugend­kunst­preis aus – seit 20 Jah­ren eine fes­te Insti­tu­ti­on. Teil­neh­men kön­nen 12- bis 22-jäh­ri­ge Kin­der und Jugend­li­che aus Ber­lin-Mit­te. Es wer­den Prei­se in drei Alters­ka­te­go­rien (12–14, 15–17, 18–22 Jah­re) ver­ge­ben, dotiert mit Geld- und Sach­prei­sen im Wert von 100, 150 bzw. 200 Euro. Eine Aus­wahl der Wer­ke wird vom 15. Novem­ber bis 31. Dezem­ber 2025 in der Gale­rie Nord aus­ge­stellt. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Anmel­dung unter: https://mik.berlin/jugendkunstpreis/. Der Wett­be­werb wird 2025 von der Ber­li­ner Spar­kas­se gefördert.


Am 12. Juli 2025 fin­det ab 13 Uhr auf dem Euler­platz ein Som­mer­fest statt. Gebo­ten wer­den haus­ge­mach­te Piz­za aus dem Piz­za­ofen, Tisch­ten­nis, Spiel­an­ge­bo­te für Kin­der und Musik von Künstler:innen aus der Nach­bar­schaft. Ab 17 Uhr beginnt ein gemein­sa­mes Kiez­din­ner mit Mitbring-Buffet.


Am 10. Juli 2025 von 14 bis 18 Uhr fin­det zum letz­ten Mal eine auto­freie Spiel­stra­ße in der Kat­te­gat­stra­ße statt. Anwohner:innen sind ein­ge­la­den, gemein­sam die Stra­ße als Treff­punkt zu nut­zen. Mit­ge­brach­te Stüh­le, Kuchen oder Gesell­schaft sind will­kom­men. Wer sich für den Erhalt sol­cher Spiel­stra­ßen enga­gie­ren möch­te, kann durch das Tra­gen einer Warn­wes­te, Auf- oder Abbau von Absper­run­gen oder als Ansprech­per­son mit­hel­fen. Inter­es­sier­te kön­nen sich unter [email protected] mel­den oder vor Ort Kon­takt auf­neh­men. Die nächs­te Spiel­stra­ße ist am 22. Sep­tem­ber in der Zech­li­ner Stra­ße geplant.


Die Biblio­thek am Lui­sen­bad fei­ert ihr 30-jäh­ri­ges Bestehen vom 7. bis 12. Juli 2025 mit 30 kos­ten­frei­en Ver­an­stal­tun­gen. Höhe­punkt ist die fei­er­li­che Wie­der­eröff­nung der reno­vier­ten Kin­der­bi­blio­thek am 11. Juli um 16 Uhr in Anwe­sen­heit der Architekt:innen Rebek­ka Chest­nutt und Robert Niess sowie Bezirks­bür­ger­meis­te­rin Ste­fa­nie Rem­lin­ger. Neben Work­shops, Spiel- und Bas­te­l­an­ge­bo­ten, Film­abend, Maker Mobil und Bücher­bus­sen lädt ein Com­mu­ni­ty Din­ner auf dem Vor­platz zum Aus­tausch ein. Bei­trä­ge zum Büfett sind will­kom­men. Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich. Infos: berlin.de.


Die Inbe­trieb­nah­me der S‑Bahn-Linie S15 zwi­schen Gesund­brun­nen und Haupt­bahn­hof Ber­lin ver­zö­gert sich erneut und ist nun erst für Früh­jahr 2026 geplant. Grund sind Pro­ble­me mit der Strom­ver­sor­gung am pro­vi­so­ri­schen Halt am Haupt­bahn­hof, die eine kom­plet­te Neu­pla­nung erfor­dern. Ursprüng­lich war die Eröff­nung bereits 2017 vor­ge­se­hen. Seit­dem kam es wegen Bau­kos­ten­stei­ge­run­gen, Pan­de­mie-Fol­gen und mehr­fa­cher Umpla­nun­gen zu wie­der­hol­ten Ver­schie­bun­gen. Beson­ders betrof­fen sind Fahr­gäs­te aus dem Ber­li­ner Nor­den: Ab Dezem­ber 2025 ver­kehrt der Flug­ha­fen-Express FEX nicht mehr über Gesund­brun­nen, was die direk­te Anbin­dung an den BER erheb­lich verschlechtert.


Am Sams­tag, dem 28. Juni, fin­det in Ber­lin die Lan­ge Nacht der Wis­sen­schaf­ten (LNDW) statt. Zwi­schen 17 und 24 Uhr öff­nen 50 wis­sen­schaft­li­che Ein­rich­tun­gen ihre Türen. Beson­ders umfang­reich ist das Ange­bot im Wed­ding: Die Ber­li­ner Hoch­schu­le für Tech­nik (BHT) bie­tet auf ihrem Cam­pus in der Luxem­bur­ger Stra­ße zahl­rei­che Vor­trä­ge, Shows, Labor­ein­bli­cke und For­schungs­an­wen­dun­gen. Auch das Fraun­ho­fer-Insti­tut für Zuver­läs­sig­keit und Mikro­in­te­gra­ti­on IZM betei­ligt sich mit Mit­mach­ak­tio­nen und Work­shops. Wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen gibt es in Mit­te, Adlers­hof und Buch. Das LNDW-Ticket (5 Euro im Vor­ver­kauf) gilt für alle Pro­gramm­punk­te und Son­der­bus­se außer­halb des Stadt­zen­trums. Die LNDW fei­ert in die­sem Jahr ihr 25-jäh­ri­ges Bestehen.


Auf­grund von Sturm­schä­den blei­ben die Fried­hö­fe in der Gericht­stra­ße, Turi­ner Stra­ße, See­stra­ße und Plöt­zen­see an die­sem Wochen­en­de gesperrt
Die star­ken Wind­bö­en der ver­gan­ge­nen Tage haben auf den Fried­hö­fen zu zahl­rei­chen Ast­brü­chen geführt. Damit für die Fried­hofs­be­su­cher kei­ne unnö­ti­ge Gefahr aus­geht, blei­ben die Fried­hö­fe am 28. und 29. Juli gesperrt. Am Mon­tag, 30. Juni, dür­fen die Fried­hö­fe wie­der betre­ten werden.


Die Stadt­teil­ver­tre­tung des För­der- und Sanie­rungs­ge­biets Bad­stra­ße / Pank­stra­ße hat sich zum 10.06.2025 auf­ge­löst. Der Bezirk über­nimmt die Orga­ni­sa­ti­on der Neu­wah­len, deren Ter­min jedoch noch nicht fest­ge­legt ist.

Zu den Grün­den für die Selbst­auf­lö­sung: Die Stadt­teil­ver­tre­tung kri­ti­siert das Feh­len ech­ter Mit­be­stim­mung bei Maß­nah­men im För­der- und Sanie­rungs­ge­biet. Statt akti­ver Par­ti­zi­pa­ti­on wer­de ledig­lich for­ma­le Betei­li­gung ermög­licht. Kon­kre­te Bei­spie­le, etwa der Umgang mit dem ISEK, zei­gen man­geln­de Ein­fluss­mög­lich­kei­ten und intrans­pa­ren­te Abläu­fe. Kurz­fris­ti­ge Fris­ten, ungüns­ti­ge Ter­mi­ne sowie inef­fi­zi­en­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge hät­ten zur Frus­tra­ti­on und zum Rück­zug vie­ler Mit­glie­der geführt. Die Mit­glie­der bekla­gen, dass Bürger:innenbeteiligung zuneh­mend zur blo­ßen Legi­ti­ma­ti­on ver­kom­me, ins­be­son­de­re nach dem Ende vie­ler QM-Gebie­te. Sie for­dern trans­pa­ren­te Struk­tu­ren, recht­zei­ti­ge Infor­ma­tio­nen und ech­te Mit­ge­stal­tungs­chan­cen, um Par­ti­zi­pa­ti­on wie­der wirk­sam zu machen.


Der Segens­preis 2025 des Paul Ger­hardt Stifts kann auf der offi­zi­el­len Web­sei­te ein­ge­se­hen und bean­tragt wer­den. Alle Details zur Bewer­bung, Teil­nah­me­be­din­gun­gen, Links zur Aus­schrei­bung (PDF) und zum Upload-For­mu­lar fin­den Sie unter:

👉 www.paulgerhardtstift.de/segenspreis

Die Bewer­bungs­pha­se läuft vom 15. Juni bis 15. Sep­tem­ber 2025. Die Preis­ver­lei­hung ist für den 20. Okto­ber im Paul Ger­hardt Stift geplant. 


Das Bezirks­amt hat beschlos­sen, die Albert-Gutz­mann-Schu­le ab dem Schul­jahr 2026/2027 vor­über­ge­hend an die Schul­stra­ße 97 zu ver­le­gen. Die Maß­nah­me dient der Ent­las­tung wäh­rend des Schul­neu­baus am Stand­ort Pank­stra­ße, wodurch Bau­zeit und ‑kos­ten deut­lich redu­ziert wer­den – um drei Jah­re und rund 90 Mio. Euro. Nach Abschluss der Arbei­ten 2031/2032 kehrt die Schu­le zurück. Der Inte­rims­stand­ort ent­steht im Rah­men der Ber­li­ner Schul­bau­of­fen­si­ve als moder­ne Com­part­ment­schu­le mit einer Dop­pel­sport­hal­le. Die Ver­la­ge­rung ermög­licht eine lärm­ar­me und zeit­ge­mä­ße Lern­um­ge­bung für Schüler:innen und Lehrkräfte.


Bei der dies­jäh­ri­gen Ver­lei­hung des Umwelt- und Kli­ma­prei­ses Ber­lin-Mit­te im Schul-Umwelt-Zen­trum wur­den 18 Pro­jek­te aus­ge­zeich­net, die das brei­te Enga­ge­ment für Umwelt‑, Natur- und Kli­ma­schutz unter­strei­chen. Die Bei­trä­ge reich­ten von Gärt­nern über Umwelt­tech­nik und Res­sour­cen­scho­nung bis hin zu künst­le­ri­schen Arbei­ten. Meh­re­re Pro­jek­te the­ma­ti­sier­ten die Ver­mül­lung und deren Besei­ti­gung. Das Preis­geld von ins­ge­samt 3000 Euro wur­de in den Kate­go­rien „Bil­dung“ und „Initia­ti­ven“ ver­ge­ben, ergänzt durch einen Son­der­preis im Bil­dungs­be­reich. Beson­ders her­vor­ge­ho­ben wur­de das gärt­ne­ri­sche Enga­ge­ment von Kin­dern und Jugend­li­chen in der Rubrik „Bun­te Bee­te“, die mit zusätz­li­chen 1000 Euro vom Lan­des­ver­band Ber­lin der Gar­ten­freun­de und dem Ver­lag W. Wäch­ter unter­stützt wur­de. Bezirks­stadt­rat Ben­ja­min Fritz (Schu­le und Sport) und Bezirks­stadt­rat Chris­to­pher Schri­ner (Stadt­ent­wick­lung und Faci­li­ty Manage­ment) über­reich­ten die Urkun­den per­sön­lich und wür­dig­ten das Enga­ge­ment der Teilnehmer:innen.


Nach einem Jahr der Unge­wiss­heit und Raum­su­che hat der Kin­der­la­den am Schil­ler­park (KiLa), Ber­lins ältes­ter bestehen­der Kin­der­la­den in der Tür­ken­stra­ße, einen neu­en Stand­ort bezo­gen. Die Kün­di­gung durch den pri­va­ten Ver­mie­ter wäh­rend des lau­fen­den Kita­jah­res hat­te 2023 für Auf­se­hen gesorgt. Der not­wen­di­ge Umbau der neu­en Räu­me – einer ehe­ma­li­gen Knei­pe an der Ecke Edin­bur­ger Stra­ße – wur­de mit Mit­teln des Kita­aus­bau­pro­gramms des Ber­li­ner Senats finan­ziert. Mit einem Dan­kes­fest am 14. Juni im Schil­ler­park wur­de das Kapi­tel offi­zi­ell abge­schlos­sen. Der Neu­an­fang gilt als geglückt – der Kin­der­la­den ist nun moder­ni­siert und für die Zukunft gewappnet.


Am 18. Juni 2025 eröff­ne­te die Ukrai­ne-Hil­fe Ber­lin e.V. gemein­sam mit dem Gesund­brun­nen-Cen­ter einen tem­po­rä­ren Cha­ri­ty-Shop im Ober­ge­schoss des Ein­kaufs­zen­trums. Die gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on prä­sen­tier­te dort ihre huma­ni­tä­re Arbeit sowie ukrai­ni­sche Kul­tur mit einer Bene­fiz­aus­stel­lung, tra­di­tio­nel­lem Kunst­hand­werk und Wyschy­wan­ka-Klei­dung. Der ukrai­ni­sche Bot­schaf­ter Olek­sii Makeiev nahm an der Eröff­nung teil, beglei­tet von Musik der Sän­ge­rin Lele­ka und der Bandu­ra-Spie­le­rin Kry­sty­na Petryn­ka. Der Shop dient bis zum 30. August als Begeg­nungs­ort und Spen­den­platt­form. Alle Erlö­se unter­stüt­zen Pro­jek­te der Ukrai­ne-Hil­fe Berlin.


Das Bezirks­amt Mit­te von Ber­lin för­dert von Juni bis Novem­ber klei­ne­re, selbst orga­ni­sier­te Pro­jek­te oder Ver­an­stal­tun­gen auf bzw. nahe dem Leo­pold­platz. Ziel ist es, den nach­bar­schaft­li­chen Aus­tausch, gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt und die kul­tu­rel­le Bele­bung zu stär­ken. Pro Vor­ha­ben kön­nen bis zu 500 Euro aus einem Gesamt­fonds von 10.000 Euro bean­tragt wer­den. Über die Ver­ga­be ent­schei­det eine Jury.

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Im Wed­ding wur­de der 76-jäh­ri­ge Inha­ber einer Arzt­pra­xis tot auf­ge­fun­den – die Obduk­ti­on ergab ein­deu­tig Fremd­ver­schul­den, daher ermit­telt die Mord­kom­mis­si­on. Ret­tungs­kräf­te ver­such­ten ver­geb­lich eine Reani­ma­ti­on. Laut „Bild“ war der Ver­stor­be­ne als umstrit­te­ner „Schwur­bel­arzt“ bekannt und hat­te kürz­lich ein ein­ge­setz­tes Belei­di­gungs­ver­fah­ren gegen Ex‑Wirtschaftsminister Robert Habeck – das ein­ge­stellt wur­de. Nach ers­ten Erkennt­nis­sen ging der Tat ein Über­fall auf die Pra­xis vor­aus. Der mut­maß­li­che Täter ist auf der Flucht, die Gen­ter Stra­ße war wäh­rend der Ermitt­lun­gen gesperrt.


Neue Prei­se im Strand­bad Plöt­zen­see: Seit 1. Juni ent­fällt das bis­her im Ein­tritts­preis ent­hal­te­ne Frei­ge­tränk, im Gegen­zug wer­den die Ein­tritts­prei­se gesenkt und ori­en­tie­ren sich an Ber­li­ner Ver­gleichs­bä­dern (z. B. € 8 regu­lär Mo–Do, € 10 Fr–So, ermä­ßigt und Abend­ta­rif ab 18 Uhr je € 5). Kin­der bis 4 Jah­re sowie Part­ner­pro­gram­me wie Urban Sports Club blei­ben kostenlos.

Das Strand­bad Plöt­zen­see setzt auf ein fai­res Preis-Leis­tungs-Ver­hält­nis trotz gestie­ge­ner Betriebs­kos­ten, u. a. durch Sicher­heits- und Inklu­si­ons­maß­nah­men. Seit Mai erfolgt der Betrieb bar­geld­los, was Abläu­fe beschleu­nigt, Hygie­ne und Sicher­heit erhöht sowie Trans­pa­renz schafft. Öff­nungs­zei­ten: Mo–Fr 10–22 Uhr, Sa/So/Feiertage 9–23 Uhr.


Der Kunst­wett­be­werb „Mein­Wed­ding 2025“ lädt dazu ein, künst­le­ri­sche Per­spek­ti­ven auf den Wed­ding sicht­bar zu machen. Teil­neh­men kön­nen alle mit bis zu zwei Arbei­ten (Male­rei, Col­la­ge, Foto­gra­fie). Eine Jury wählt 12 Wer­ke aus, die von Ende August bis Anfang Okto­ber auf Groß­pla­ka­ten in der Mül­lerstra­ße aus­ge­stellt wer­den. Neu ist ein Publi­kums­preis. Preis­gel­der zwi­schen 100 € und 300 € wer­den ver­ge­ben. Bei­trä­ge im Quer­for­mat (PDF oder PNG) sind bis zum 28.06.2025 per E‑Mail an [email protected] ein­zu­rei­chen. Ver­an­stal­ter ist das Cent­re Fran­çais de Berlin


Ab dem 3. Juni 2025 star­tet im Bezirk Mit­te die Plan­schen-Sai­son. Die Was­ser­spiel­plät­ze im Schil­ler­park (Dub­li­ner Str./Bristolstr.) und Goe­the­park (Doh­na­ge­stell) gehen an die­sem Tag in Betrieb. Sie öff­nen bei Tem­pe­ra­tu­ren ab 25 °C täg­lich von 10 bis 18 Uhr, basie­rend auf den Vor­her­sa­gen der rbb-Abend­schau. Bei Unwet­ter oder Gewit­ter bleibt der Betrieb aus Sicher­heits­grün­den aus. Die Sai­son läuft vor­aus­sicht­lich bis Mit­te Sep­tem­ber. Vor dem Start wer­den mikro­bio­lo­gi­sche Trink­was­ser­un­ter­su­chun­gen durch­ge­führt. Bezirks­stadt­rat Schri­ner betont die Bedeu­tung der Anla­gen in tro­cke­nen Som­mern und wünscht Kin­dern viel Freu­de beim Spielen.


Im Wed­ding soll der Net­tel­beck­platz im Zuge der Deko­lo­nia­li­sie­rung in Mar­tha-Ndum­be-Platz umbe­nannt wer­den. Der bis­he­ri­ge Namens­ge­ber Joa­chim Net­tel­beck war im 18./19. Jahr­hun­dert an Ver­skla­vung und Kolo­ni­al­be­für­wor­tung betei­ligt. Der neue Name ehrt Mar­tha Ndum­be, eine Schwar­ze Frau, die in Ber­lin unter Dis­kri­mi­nie­rung litt und 1945 im KZ Ravens­brück starb. Die Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung beschloss die Umbe­nen­nung bereits im Janu­ar, die Umset­zung ver­zö­gert sich jedoch auf­grund büro­kra­ti­scher Hür­den. Die Ein­wei­hung ist nun für Sep­tem­ber 2025 geplant. Ein Wider­spruch durch Anwohner:innen gilt als unwahr­schein­lich, da es kei­ne Post­adres­se Net­tel­beck­platz gibt.


Die Wed­din­ge­rin Ebru Schae­fer sam­melt erneut Spen­den für bedürf­ti­ge Kin­der. Im Rah­men einer Schul­tü­ten­ak­ti­on ruft sie zu Sach- und Geld­spen­den auf. Dank einer groß­zü­gi­gen Spen­de von 250 Schul­tü­ten und regel­mä­ßi­ger Unter­stüt­zung kön­nen nun auch Schul­ma­te­ria­li­en finan­ziert wer­den. Auf die­ser Lis­te steht, was fehlt. Erst­mals hilft die Eri­ka-Mann-Grund­schu­le mit, indem sie als Abga­be­stel­le fun­giert und die Mate­ria­li­en lagert. Die Abga­be ist werk­tags von 8 bis 14 Uhr in der Utrech­ter Stra­ße 25 mög­lich, auch Post­sen­dun­gen sind will­kom­men. Geld­spen­den gehen an den Ver­ein der inter­na­tio­na­len Freund­schaft und Soli­da­ri­tät e.V. (IBAN: DE30 1001 0010 0656 3151 07, Pay­Pal: [email protected]).


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