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6.3.2025 Anläss­lich des inter­na­tio­na­len Frau­en­tags am 8. März die SPD-Abge­ord­ne­te Maja Lasic´ dazu ein, am Frei­tag, dem 7. März um 18 Uhr im Bür­ger­bü­ro in der Trift­stra­ße 7, an die muti­gen Wed­din­ge­rin­nen der Wei­ma­rer Repu­blik und im Wider­stand gegen die Natio­nal­so­zia­lis­ten zu erinnern.

“Dazu wird uns die Lite­ra­tur- und Kul­tur­wis­sen­schaft­le­rin sowie Co-Autorin Brun­hil­de Wehin­ger aus ihrem mit Wal­ter Frey geschrie­be­nen und vor kur­zem erschie­ne­nen Buch„Mut, Hoff­nung, Wider­stand” lesen und gibt span­nen­de Ein­bli­cke in die Geschich­ten von neun beein­dru­cken­den Frau­en aus dem Wedding.

Sie enga­gier­ten sich in der Wei­ma­rer Repu­blik und wäh­rend der NS-Zeit in SPD, KPD und links-sozia­lis­ti­schen Grup­pen – getrennt von Par­tei­li­ni­en, aber ver­bun­den durch ihren Glau­ben an Soli­da­ri­tät und gesell­schaft­li­chen Fort­schritt. Trotz poli­ti­scher Ver­fol­gung, Exil und Haft leis­te­ten sie muti­gen Wider­stand gegen das Nazi-Regime und gaben die Hoff­nung auf eine gerech­te­re Welt nicht auf.”


6.3.2025 Der BFC Mete­or 06, mit 39 Teams im Ber­li­ner Fuß­ball-Ver­band aktiv, nutzt den “Sport­platz Ungarn­stra­ße” als Hei­mat. Die Anla­ge nahe dem Schil­ler­park wird schritt­wei­se moder­ni­siert, zuletzt mit neu­em Flut­licht und einer Geschäfts­stel­le. Die CDU-Frak­ti­on in der BVV schlug bereits im März 2024 vor, den Platz nach Heinz Boock, dem 2018 ver­stor­be­nen “Mr. Mete­or” und Ent­de­cker von Tho­mas Häß­ler, zu benen­nen. Im Janu­ar 2025 stimm­te der Sport­aus­schuss zu, doch in der Febru­ar­sit­zung wur­de der Antrag erneut in den Kul­tur­aus­schuss ver­wie­sen. Ob die Namens­än­de­rung vor Mete­ors mög­li­chem Auf­stieg in die Ber­lin-Liga erfolgt, bleibt offen.


6.3.2025 Erin­nert ihr euch noch an unse­ren Auf­ruf, sich als Orga­ni­sa­ti­ons­kraft beim Kin­der­tur­nen in der Turn­hal­le der Gott­fried-Röhl-Grund­schu­le zu mel­den? Der Trai­nings­lei­ter Jür­gen Nest schrieb uns: “Inzwi­schen hat­ten sich erfreu­li­cher­wei­se 12 Per­so­nen gemel­det, davon haben sich 6 Per­so­nen davon bereit erklärt zu hel­fen, damit die ca. 80 Kin­der sich wei­ter­hin ganz­jäh­rig bewe­gen können.”


28.2.2025 Fas­ten­bre­chen auf dem Leo­pold­platz
Mitt­woch, 19. März, ab 17:30 Uhr
Ort: Leo­pold­platz
Gruß­wort der Bezirks­bür­ger­meis­te­rin
Ab 18 Uhr mul­ti­re­li­giö­ses Gebet (mus­li­misch, jüdisch, christlich)


5.3.2025 Das Bezirks­amt und die Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung ver­lei­hen 2024 erneut die Bezirks­ver­dienst­me­dail­le an bis zu acht Per­so­nen, die sich ehren­amt­lich oder mit beson­de­ren Leis­tun­gen für den Bezirk enga­giert haben. Vor­schlä­ge kön­nen bis zum 31.03.2025 von allen Bürger:innen ein­ge­reicht wer­den. Die­se sind mit einer aus­führ­li­chen Begrün­dung an die Pres­se­stel­le des Bezirks­amts zu rich­ten. Beruf­lich erbrach­te Leis­tun­gen wer­den nicht berück­sich­tigt. Die Aus­wahl erfolgt durch das Bezirks­amt, den Vor­stand der Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung und deren Stell­ver­tre­tung. Vor­schlä­ge an:

Pres­se­stel­le, Mat­hil­de-Jacob-Platz 1, 10551 Ber­lin, Tel.: 9018–33904 E‑Mail: [email protected]


28.2.2025 In der Woche vom 10.03. – 14.03.2025 wird in den Bür­ger­äm­tern an den Stand­or­ten Oslo­er Stra­ße ein Lot­sen­dienst ange­bo­ten, der zum Ziel hat, Unter­stüt­zung bei der Nut­zung bestehen­der digi­ta­ler Ver­wal­tungs­leis­tun­gen anzu­bie­ten und über die Vor­tei­le zu infor­mie­ren, wie z.B. zur Nut­zung der Online-Aus­weis­funk­ti­on oder bei der PIN-Zurück­set­zung oder ggf. auch einen gewünsch­ten Online-Antrag durchzuführen.

Alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher kön­nen sich an die­sen Lot­sen­dienst wen­den. Im Bür­ger­amt Oslo­er Stra­ße:         

Mo/Di       08:00 – 15:00 Uhr, Mi        07:00 – 14:30 Uhr
Do       10:30 – 18:00 Uhr, Fr         07:00 – 14:30 Uhr 


24.2.2025 Die Ergeb­nis­se der Bun­des­tags­wahl 2025 für Ber­lin sind unter fol­gen­dem Link abruf­bar: Wahl­er­geb­nis­se Ber­lin 2025. Auf der Sei­te sind die Wahl­er­geb­nis­se detail­liert nach Stimm­be­zirk und Wahl­kreis auf­ge­schlüs­selt. Wähler:innen kön­nen dort ein­se­hen, wie die Stim­men in ihrem jewei­li­gen Bezirk aus­ge­zählt wur­den. Die Über­sicht bie­tet eine trans­pa­ren­te Dar­stel­lung der Wahl­er­geb­nis­se und ermög­licht eine genaue Ana­ly­se der Stimm­ver­tei­lung in den ein­zel­nen Wahlkreisen.


24.2.2025 Der Fach­be­reich Kunst, Kul­tur und Geschich­te im Bezirks­amt Mit­te von Ber­lin schreibt eine Dienst­leis­tung für Kon­zept, Pro­gramm­lei­tung und Durch­füh­rung des „MoWe Fes­ti­val – Moa­bit Wed­ding Kunst­fes­ti­val (2025–2027)“ aus. Das Fes­ti­val soll die loka­le Kunst- und Kul­tur­sze­ne einem brei­ten Publi­kum zugäng­lich machen und den sozio­kul­tu­rel­len Zusam­men­halt in Moa­bit und Wed­ding stär­ken. Geför­dert wird das Pro­jekt durch das Pro­gramm „Kul­tur und Biblio­the­ken im Stadt­teil – KUBIST“ (EFRE, Senats­ver­wal­tung für Kul­tur und Gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt). Die Aus­schrei­bung läuft bis 13.03.2025 über die zen­tra­le Ver­ga­be­platt­form des Lan­des Ber­lin. Wei­te­re Details sind dort als Down­load verfügbar.


17.2.2025 Die Eröff­nung der neu­en Nord-Süd-Ver­bin­dung (S‑Bahn-Linie S 15) zwi­schen Gesund­brun­nen und dem Ber­li­ner Haupt­bahn­hof ver­zö­gert sich erneut auf­grund tech­ni­scher Abnah­me­pro­ble­me. Bereits der vor­he­ri­ge Ter­min schei­ter­te an feh­len­den Prüf­in­ge­nieu­ren. Ein neu­er Ter­min wur­de nicht genannt, jedoch bemüht sich die Bahn, die Stre­cke noch 2025 in Betrieb zu neh­men. Seit Jah­ren kommt es immer wie­der zu Ver­zö­ge­run­gen. Ursprüng­lich war die Eröff­nung mit dem Fahr­plan­wech­sel im Dezem­ber 2024 fest zuge­sagt worden.


17.2.2025 Die Bezirks­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung hat beschlos­sen, den Net­tel­beck­platz in „Mar­tha-Ndum­be-Platz“ umzu­be­nen­nen. Das Bezirks­amt soll die Namens­än­de­rung umset­zen, eine fei­er­li­che Ein­wei­hung im Früh­jahr orga­ni­sie­ren und eine Infor­ma­ti­ons­ta­fel zur his­to­ri­schen Bedeu­tung auf­stel­len. Die Umbe­nen­nung erfolgt auf­grund der kolo­nia­len Bezü­ge des bis­he­ri­gen Namens.

Mar­tha Ndum­be, 1902 in Ber­lin gebo­ren, war die Toch­ter eines aus Kame­run stam­men­den Vaters und einer deut­schen Mut­ter. Auf­grund ras­sis­ti­scher Dis­kri­mi­nie­rung war ihr Lebens­weg von Armut und Aus­gren­zung geprägt. Wäh­rend der NS-Zeit wur­de sie als „aso­zia­le Berufs­ver­bre­che­rin“ inhaf­tiert und 1944 ins KZ Ravens­brück depor­tiert, wo sie am 5. Febru­ar 1945 starb.


17.2.2025 Die Gale­rie Wed­ding zeigt vom 28. Febru­ar bis 11. Mai 2025 die ers­te Ein­zel­aus­stel­lung des öster­rei­chi­schen Künst­lers, Cho­reo­gra­fen und Autors Adam Man (ali­as San­dra Man). Die von Maj Smoszna kura­tier­te Aus­stel­lung »Else­whe­re I Am You | Woan­ders bin ich du« ver­bin­det Video­ar­bei­ten mit Per­for­mance­kunst, Poe­sie und text­be­zo­ge­nen Wer­ken. Ergänzt wird sie durch ein Pro­gramm aus Per­for­man­ces, Work­shops und Live-Aktionen.

Adam Man bezieht sich auf die urba­ne Umge­bung der Gale­rie, ins­be­son­de­re den Rat­haus­vor­platz, um vor Ort per­for­ma­ti­ve und lite­ra­ri­sche Arbei­ten zu ent­wi­ckeln. Die Aus­stel­lung setzt das seit 2021 lau­fen­de per­for­ma­ti­ve For­schungs­pro­gramm der Gale­rie fort und knüpft an den Dia­log mit der Nach­bar­schaft an. Die Eröff­nung fin­det am 27. Febru­ar 2025 von 19 bis 22 Uhr statt.


15.2.2025 Ab dem 15. Febru­ar 2025 gilt am Leo­pold­platz in Ber­lin eine dau­er­haf­te Waf­fen- und Mes­ser­ver­bots­zo­ne. Das Ver­bot umfasst das Mit­füh­ren von Schuss­waf­fen sowie sämt­li­chen Mes­sern, unab­hän­gig von der Klin­gen­län­ge, und erstreckt sich auf öffent­li­che Stra­ßen, Wege, Plät­ze sowie den U‑Bahnhof Leo­pold­platz. Aus­nah­men gel­ten für Per­so­nen mit berech­tig­tem Inter­es­se, wie etwa Ret­tungs­kräf­te oder Gastronom:innen. Ver­stö­ße kön­nen mit Geld­bu­ßen bis zu 10.000 Euro geahn­det wer­den. Die Poli­zei ist befugt, ver­dachts­un­ab­hän­gi­ge Kon­trol­len durchzuführen.


14.2.2025 Das Mit­te Muse­um zeigt eine digi­ta­li­sier­te Ver­si­on der ein­zi­gen ver­füg­ba­ren Kopie des Doku­men­tar­films „Wed­ding heu­te“ von 1966, der von Schü­le­rin­nen und Schü­lern der dama­li­gen Fri­th­jof-Nan­sen-Ober­schu­le im Auf­trag des Bezirks­amts Wed­ding gedreht wur­de. Die Auf­nah­men von Wohn­vier­teln, Indus­trie­an­la­gen, Grün­flä­chen und der Ber­li­ner Mau­er las­sen die Zeit Mit­te der 1960er Jah­re wie­der leben­dig werden.

Wann und wo:
Don­ners­tag, 27.03.2025, 19 Uhr, Mit­te Muse­um, Pank­stra­ße 47, 13357 Kei­ne Anmel­dung erfor­der­lich, Ein­tritt frei.


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