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Direkt an der Tram:
Kumru: Schmackhaftes Wurst-Sandwich

Ver­kehrs­güns­ti­ger geht’s nicht – direkt am Bahn­steig der Stra­ßen­bahn­hal­te­stel­le U See­stra­ße gibt es einen ganz beson­de­ren Snack zu ent­de­cken. Für wenig Geld könnt ihr hier auf schmack­haf­te Art satt werden.

An der Stra­ßen­bahn, nur einen Stein­wurf vom Alham­bra ent­fernt auf der Mit­tel­pro­me­na­de, bie­tet der tür­ki­sche Imbiss Ado­ra zunächst ein­mal den übli­chen Döner. Aber es gibt dort auch eine Street­food-Spe­zia­li­tät, die vor allem in der Gegend rund um Izmir bekannt ist. Im Grun­de han­delt es sich bei Kum­ru um ein tra­di­tio­nel­les Wurst-Sand­wich. Auf den ers­ten Blick denkt man dabei viel­leicht an einen Hot Dog, aber es gibt doch eini­ge Ele­men­te, die es zu einem sehr tür­ki­schen Essen machen. Das ist sogar in Ber­lin eine sel­te­ne Sache – nur in Kreuz­berg könnt ihr Kum­ru noch bekom­men. Ursprüng­lich hat­te das Brot die Form einer Tau­be – daher der Name Kum­ru (Tau­be).

Vor allem das läng­li­che Sesam­brot, das auf­ge­schnit­ten und von bei­den Sei­ten gold­braun gerös­tet wird, gibt es so nur in der tür­ki­schen Küche gibt. Daher kann es am Imbiss schon mal fünf Minu­ten dau­ern, bis alles zube­rei­tet ist. Ich habe die Sucuk-Vari­an­te pro­biert, es gibt aber auch noch Sala­mi oder Gemisch­tes Kum­ru. Geschnit­te­ne sau­re Gur­ken und Toma­ten, Ket­chup, Mayo und Schmelz­kä­se kom­men noch dazu.

Und fer­tig ist das ein­zig­ar­ti­ge Wurst-Sand­wich! Ihr könnt es ab 4 Euro in der nor­ma­len Vari­an­te und ab 8 Euro als Menü mit Pom­mes und Getränk bestellen.

Joachim Faust

hat 2011 den Blog gegründet. Heute leitet er das Projekt Weddingweiser. Mag die Ortsteile Wedding und Gesundbrunnen gleichermaßen.

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