Hohe Hygienestandards und moderne Ausstattung: Das Jüdische Krankenhaus

Ein­ge­weiht am 22. Juni 1914, war die Errich­tung des Jüdi­schen Kran­ken­hau­ses an der Ira­ni­schen Stra­ße (ehe­mals Exer­zier­stra­ße) Ecke Heinz-Galin­k­­si-Stra­­ße (ehe­mals Schul­stra­ße) ein finan­zi­el­ler Kraft­akt für die Jüdi­sche Gemein­de. Ins­ge­samt kos­te­te der Kran­ken­haus-Neu­­bau über 3,25 Mil­lio­nen Mark. Kur­ze Zeit vor­her (ab 1899) ent­stand im Wed­ding das deut­lich grö­ße­re Rudolf-Vir­ch­ow-Kran­ken­haus (eröff­net 1906). In die­sem Bei­trag geht es um die inno­va­ti­ven Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der hygie­ni­schen Bedin­gun­gen, die bei der Eröff­nung des Jüdi­schen Kran­ken­hau­ses beson­ders betont wur­den. Jüdi­sches Kran­ken­haus: Von der Idee zur Pla­nung – 1903 bis 1910 Im Jahr 1903 – kurz nach der Ein­wei­hung des drit­ten Jüdi­schen Alters­heim (Geschich­te des Jüdi­schen Alters­heims) … Hohe Hygie­ne­stan­dards und moder­ne Aus­stat­tung: Das Jüdi­sche Kran­ken­haus weiterlesen