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WWW – Das Wichtigste der Woche im Wedding

20. Januar 2019

Was wir bald im Wed­ding haben könn­ten, und das sogar im Win­ter: zwei 50-Meter-Schwimm­be­cken direkt neben­ein­an­der. Die Bäder­be­trie­be pla­nen, eine Trag­luft­hal­le über das Außen­be­cken im Kom­bi­bad See­stra­ße zu bau­en. Alles gut bedacht hof­fent­lich. Und sonst? Gibt es einen neu­en Namens­streit, und zwar an der Beuth Hochschule. 

Links der Woche

Foto von Leser Matthias

Der Namens­ge­ber der Beuth Hoch­schu­le für Tech­nik fiel durch anti­se­mi­ti­sche Äuße­run­gen auf. Ob die Hoch­schu­le wei­ter­hin den Namen von Chris­ti­an Beuth tra­gen soll, wur­de bei einem Sym­po­si­um geklärt. Stu­die­ren­de pro­tes­tier­ten in die­ser Woche schon ein­mal gegen “Beuth” und ver­hüll­ten den Namens­be­stand­teil. Mehr in die­sem Arti­kel der Süd­deut­schen Zeitung. 

Weil das Para­cel­sus­bad zwei Jah­re lang saniert wer­den muss, soll das Außen­be­cken am Kom­bi­bad See­stra­ße tem­po­rär über­dacht wer­den, als Aus­gleich zur Schlie­ßung des Rei­ni­cken­dor­fer Bades. Dies sehen Plä­ne der Bäder­be­trie­be vor. Damit gäbe es im Win­ter gleich zwei 50-Meter-Bah­nen neben­ein­an­der. Mehr dazu auf rbb24. 

Aufs Tat­too bei einer Tas­se Kaf­fee war­ten? Das kann man schon seit gerau­mer Zeit im wun­der­ba­ren Café Dia­mant­fa­brik­ken in der Ofe­ner Stra­ße im Eng­li­schen Vier­tel. Der Ber­li­ner Kurier war zu Gast und hat sich das angeschaut. 

Kann man frag­wür­di­ge The­sen auf You­Tube ver­brei­ten und trotz­dem ange­stell­ter Leh­rer in Ber­lin sein? Der Wed­din­ger Grund­schul­leh­rer, der als “Volks­leh­rer” in Erschei­nung getre­ten ist, hat gegen sei­ne Kün­di­gung geklagt – und ver­lo­ren. Mehr dazu auf rbb24. 

Geschichte erfahren

Ins Ber­lin der 1930er-Jah­re abtau­chen kann man bei einem ganz beson­de­ren Escape-Game für sechs Per­so­nen in der Biblio­thek am Lui­sen­bad. Mit dem Escape Room greift die Stadt­bi­blio­thek Ber­lin-Mit­te erst­mals einen aktu­el­len Trend bei der Frei­zeit­ge­stal­tung auf und über­trägt ihn in die Ver­an­stal­tungs­ar­beit und Lese­för­de­rung der Biblio­thek. Das Spiel wird ab Janu­ar 2019 kos­ten­los in der Biblio­thek am Lui­sen­bad für Jugend­li­che und Erwach­se­ne ange­bo­ten. Es muss ein ver­bind­li­cher Ter­min ver­ab­re­det wer­den. Mehr dazu auf der Sei­te der Stadtbibliothek. 

Tweets der Woche

@Krausebambo

Im Wed­ding scheint die Son­ne. Er ist ein­fach vom Glück geküsst.

@grindcrank

U Wed­ding. Roman­ti­scher wird’s heu­te nicht mehr. 

100 Jahre Frauenwahlrecht

Am 19. Janu­ar 1919 konn­ten Frau­en in Deutsch­land zum ers­ten Mal wäh­len und gewählt wer­den. Zum 100-jäh­ri­gen Jubi­lä­um haben die Illus­tra­to­rin­nen Sabi­ne Kranz und Fran­zis­ka Ruf­lair das „100FrauenProjekt“ ins Leben geru­fen. Auf Insta­gram ver­öf­fent­lich­ten sie Por­traits star­ker Frau­en aus den ver­gan­ge­nen 100 Jah­ren, die von unter­schied­li­chen Illus­tra­to­rin­nen por­trä­tiert wurden.

Dar­aus ent­stand ein Buch und danach eine Aus­stel­lung. Noch bis 31. Janu­ar ist die Aus­stel­lung in der Biblio­thek am Lui­sen­bad zu sehen. Vor­ab lädt der Ver­lag Jaco­by & Stuart zur Finis­sa­ge am Don­ners­tag, den 24. Janu­ar, um 19.30 Uhr ein. Der Ber­li­ner Ver­lag ist bekannt für sei­ne Künstler*innen, die regel­mä­ßig für ihre Illus­tra­tio­nen aus­ge­zeich­net werden.

Ein­tritt frei. Biblio­thek am Lui­sen­bad, Bad­stra­ße 39, 100frauenausstellung.de.

Das Beste aus dem Blog

Fal­a­fel mal anders gibt es bei KUSH, einem nubi­sch-suda­ne­si­schen Imbiss an der obe­ren Mül­lerstra­ße. Wir waren da und es hat geschmeckt!

Wer auf Fleisch und Wurst nicht ver­zich­ten will, fin­det an drei Orten im Wed­ding qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Fleisch­pro­duk­te. Wir ver­ra­ten wo.

Essen im KUSH

Nichts ver­pas­sen! Unser News­let­ter ist aus­führ­li­cher und wird in euer E‑Mail-Post­fach gelie­fert. Und was es an Kul­tur­ver­an­stal­tun­gen gibt, steht jeden Don­ners­tag in unse­rem Ver­an­stal­tungs­ka­len­der.

Das Beste zum Schluss

“Hal­lo lie­ber Wed­ding­wei­ser,
Ich wür­de ger­ne noch etwas mehr für euch tun als die­se 15 Euro im Monat. Habt ihr ein Kon­to, auf dem ich eine klei­ne Spen­de anbrin­gen kann?
Lie­ben Dank für eure Arbeit!” schreibt uns Leser Thor­ben – ja, haben wir! Ihr könnt uns eben­falls unter­stüt­zen, wie es geht, steht hier.

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