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Feinschmeckerfestival Eatberlin bei Laserline ausgebucht

31. Januar 2017
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Laser-Line, eatberlin
Ein Ter­min der eat­ber­lin wird in der Dru­cke­rei Laser­line in der Sche­ring­stra­ße sein.

Infor­ma­ti­on Und schon ist es aus­ge­bucht, das 5‑Gän­ge-The­men-Menü “Licht und Algen” des Fein­schme­cker-Fes­ti­vals Eat­ber­lin. Gespeist wird in einem Saal neben der Dach­ter­as­se der Dru­cke­rei Laser­line. Am 25. Febru­ar wer­den Ster­ne­koch Tho­mas Kam­mei­er und Koch­leh­rer Ste­fan Dadar­ski in der Laser­line Lounge Gerich­te aus Algen zube­rei­ten. Der Abste­cher des Luxus­fes­tes in den Wed­ding ist aller­dings einem Zufall geschuldet.

Bei Eat­ber­lin geht es um Luxus. So gilt das  5‑Gän­ge-Menü inklu­si­ve Wei­ne mit 99 Euro in der Ster­ne­sze­ne zwar als ver­hält­nis­mä­ßig güns­tig. Für Wed­din­ger Ver­hält­nis­se ist die­ser Preis scho­ckie­rend hoch. Auch wenn neben einer Illu­mi­na­ti­on noch Fotos des Künst­lers Andre­as Grei­ner zu sehen sein wer­den und am Ende eine Laser­show gebo­ten wird.

Hät­te das Druck­un­ter­neh­men sei­nen Fir­men­sitz nicht zufäl­lig im Brun­nen­vier­tel, gäbe es die­sen Ter­min nicht im Wed­ding. Laser­line ist einer von vie­len Spon­so­ren wie GASAG, Ber­li­ner Was­ser­be­trie­be, Metro oder BSR. So ist es ein Zufall, der das Algen-Menü in den Wed­ding bringt.

Eatberlin im Wedding

Man könn­te das Fes­ti­val der Ster­ne­kü­che mit der fashion week ver­glei­chen. Alle Leu­te essen irgend ewas oder zie­hen sich irgend etwas an. Aber so wie mit der fashion week für einen Augen­blick die Mode ins boden­stän­di­ge Ber­lin vor­bei­schaut, so bringt Eat­ber­lin für einen Moment das Luxus­ge­richt in die Stadt. Und so wie die fashion week einen Aus­flug in den Wed­ding wag­te, als sie Sta­ti­on im Eri­ka-Hess-Eis­sta­di­on mach­te, so streckt auch Eat­ber­lin nur vor­sich­tig Füh­ler in den Wed­ding aus. Die meis­ten der rund 30 Ver­an­stal­tun­gen fin­den in Alt-Mit­te und in Kreuz­berg statt. Vie­le von ihnen sind übri­gens bereits ausgebucht.

Über das Festival Eatberlin

Das Fein­schme­cker-Fes­ti­val hat es noch nicht zu einem Wiki­pe­dia-Ein­trag gebracht, wur­de aber bereits von maß­geb­li­chen Maga­zi­nen unter die zehn bes­ten Food­fes­ti­vals der Welt gewählt.

Eat­ber­lin wur­de 2011 von Bern­hard Moser erfun­den. Der Öster­rei­cher, der eine Wein­schu­le in Alt-Mit­te betreibt, ist gelern­ter Koch und Kell­ner und hat sich spä­ter zum Diplom-Som­me­lier wei­ter­ge­bil­det. Zusam­men mit sei­ner Frau Sina Moser ist er einer der wich­ti­gen Orga­ni­sa­to­ren des Festivals.

Ziel des Fes­ti­vals Eat­ber­lin ist es “Ber­lin auch inter­na­tio­nal noch stär­ker als den rich­ti­gen Ort für Fein­schme­cker zu prä­sen­tie­ren”. Man will “die wun­der­ba­ren Luxus­ho­tels und die tol­len Restau­rants die­ser Stadt fül­len und den Ber­li­ner Life­style mal am Ku’­damm zei­gen und nicht am Gör­li”, wie es im Vor­wort des Maga­zins zum Fest heißt.

LINK
Die offi­zi­el­le Web­sei­te von eat!berlin

Text und Foto oben: And­rei Schnell

Andrei Schnell

Meine Feinde besitzen ein Stück der Wahrheit, das mir fehlt.

1 Comment

  1. Bei Eat­ber­lin geht es um Luxus. So gilt das 5‑Gän­ge-Menü inklu­si­ve Wei­ne mit 99 Euro in der Ster­ne­sze­ne zwar als ver­hält­nis­mä­ßig güns­tig. Für Wed­din­ger Ver­hält­nis­se ist die­ser Preis scho­ckie­rend hoch.

    Wenn ein Döner 1.99€ kos­tet dann ja 🙂

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