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Stattbad: Skateboard Ausstellung

16. August 2013
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Die Aus­stel­lung „The Cul­tu­re and Art of Skate­boar­ding“ im Statt­bad Wed­ding: viel­sei­tig, span­nend und ein­zig­ar­tig in Euro­pa! Die Ver­nis­sa­ge war bereits ein vol­ler Erfolg mit inter­na­tio­na­lem Publi­kum, Medi­en­rum­mel und einer gran­dio­sen Skate­board­ses­si­on. Jedem Besu­cher jeden Alters wird schnell bewusst: Skate­boar­den ist nicht nur eine Sport­art, son­dern ein Lebensgefühl!

Die Aus­stel­lung  zeigt die tech­ni­sche Inno­va­ti­on des Sports: Von den ers­ten Roll­schu­hen und Rol­lern des frü­hen 20. Jahr­hun­derts bis hin zu den ers­ten Skate­boards der Fünf­zi­ger Jah­re, die noch stark vom Sur­fen beein­flusst waren, über die schril­len Bret­ter der Acht­zi­ger und Neun­zi­ger und den Skate­boards von heu­te. Zu sehen ist eine Freak­show mit Kurio­si­tä­ten, selbst­ge­mach­ten Boards und lus­ti­gen Medienbeiträgen.
Eröffnungsabend
Die Aus­stel­lung zeigt die beweg­te und abwechs­lungs­rei­che Geschich­te der Skate­board­kul­tur. Denn Skate­boar­der hat­ten und haben gro­ße Ein­flüs­se auf die Kunst, Musik und Tex­til­in­dus­trie. Das Skate­board selbst als rol­len­de Lein­wand, aber auch als Motiv für viel­fäl­ti­ge und ori­gi­nel­le Gra­fi­ken. Skate­boar­ding ohne Musik, undenk­bar! Wich­tig dabei auch die rich­ti­gen Schu­he, deren bun­te Geschich­te in der Aus­stel­lung erlebt wer­den kann.

Die Aus­stel­lung zeigt die vie­len Facet­ten von Mark Gon­za­les, dem Pio­nier des Streets­ka­tens. Aner­kann­te Foto­gra­fen beglei­te­ten ihn in den letz­ten 15 Jah­ren auf der gan­zen Welt.

Die Aus­stel­lung zeigt Live-Skate­board­ses­si­ons. Dazu bau­te das 3Eck-Kol­lek­tiv ein über­di­men­sio­nal gro­ßes Puz­zle­teil als Ska­te­ram­pe ins alte Schwimm­be­cken. Auf der Empo­re dar­über kann die Ästhe­tik und das Lebens­ge­fühl des Skate­boar­dens noch ein­mal auf Bil­dern der Foto­gra­fen Hen­rik Bie­mer aus Ber­lin und Ser­gei Vutuc aus Bos­ni­en erlebt werden.
Eröffnungsabend
Der Wed­ding­wei­ser durf­te bereits vor der Ver­nis­sa­ge hin­ter die Kulis­sen schau­en und frag­te den Kura­tor Jür­gen Blüm­lein, wie es zu solch einer außer­ge­wöhn­li­chen Aus­stel­lung kam. Ange­fan­gen hat alles im Jahr 2003 mit der Aus­stel­lung „Skate­board­fie­ber“ in Stutt­gart. Wegen des gro­ßen Zuspruchs der Besu­cher wur­de die Aus­stel­lung zu einem dau­er­haf­ten Muse­um für Skate­board­kul­tur und ‑geschich­te. 2014 möch­te das Muse­um nun nach Ber­lin zie­hen und hat sich mit dem Statt­bad den per­fek­ten Stand­ort in der Ber­li­ner Kunst und Kul­tur­sze­ne aus­ge­sucht. Anläss­lich der 33. Lan­gen Nacht der Muse­en am 31.8. zur The­ma­tik „Alt und Jung“ möch­te sich das Skate­board­mu­se­um nun schon ein­mal mit Aus­zü­gen sei­ner außer­ge­wöhn­li­chen Samm­lung vor­stel­len. Die Eröff­nung zwei Wochen vor der Lan­gen Nacht gibt inter­es­sier­ten Besu­chern die Mög­lich­keit, die Aus­stel­lung schon mal in Ruhe zu sehen. Finis­sa­ge ist an der Lan­gen Nacht am 31. August mit BBQ und Skate­board­ses­si­on (16−22 Uhr), die Aus­stel­lung kann bis 2 Uhr besich­tigt werden.

Eröffnungsabend
Jür­gen Blüm­lein im Interview

Öff­nungs­zei­ten: Diens­tag-Sonn­tag, 15:00–20:00

Ein­tritt: 5 Euro, ermä­ßigt 3 Euro

Füh­run­gen mit Anmel­dung möglich

Mehr Impres­sio­nen zur Ausstellung

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