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Weddingwoche #32: Nasse Füße im Wedding

6. August 2013

Strandbad PlötzenseeEine unse­rer wich­tigs­ten Stra­ßen erin­nert uns nicht nur im Hoch­som­mer dar­an, wie viel Was­ser es im Wed­ding gibt: die See­stra­ße. An ihrem öst­li­chen Ende befin­det sich das der­zeit wohl belieb­tes­te „Gewäs­ser“ des Orts­teils, das Frei- und Hal­len­bad See­stra­ße. Und im Wes­ten liegt der Namens­ge­ber der Stra­ße, der 740 Meter lan­ge und 7 Hekt­ar gro­ße Plöt­zen­see. Für die Archi­tek­tur des Strand­ba­des aus dem Jahr 1928 dürf­ten aller­dings wohl die wenigs­ten Besu­cher ein Auge haben, denn was kann im Moment schon mit dem wei­ßen Sand­strand des Sees konkurrieren?

Wer den Wed­ding in die­sen hei­ßen Som­mer­ta­gen nur für eine auf­ge­heiz­te Stein­wüs­te hält, kennt sich ein­fach nicht gut genug aus. Wir haben näm­lich auch noch den Möwen­see, den Enten­pfuhl und den Sper­lings­see im Volks­park Reh­ber­ge. Und quer durch den Orts­teil fließt seit Men­schen­ge­den­ken die gute alte Pan­ke. Da kann man aller­dings eben­so wenig die Füße hin­ein­hal­ten wie in den Ber­lin-Span­dau­er Schif­fahrts­ka­nal. Für Abküh­lung bie­tet sich da dann schon eher die hoch­mo­der­ne Kin­der­plan­sche im Schil­ler­park an. Dem Spon­so­ren sei Dank, dass die jetzt end­lich in Betrieb ist und gro­ße und klei­ne Wed­din­ger nas­se Füße bekommen.

Unse­re Kolum­ne “Wed­ding­wei­sers Woche” erscheint jeden Sams­tag in der Bezirks­aus­ga­be Wed­ding des Ber­li­ner Abendblatts. 

Joachim Faust

hat 2011 den Blog gegründet. Heute leitet er das Projekt Weddingweiser. Mag die Ortsteile Wedding und Gesundbrunnen gleichermaßen.

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